moric schrieb:Das hört sich so an, als wärst du bei allem dabei gewesen.
Zumindest die Frauen, die gewalkt sind, waren wohl noch sehr jung, wie in dem Artikel vermerkt war... da ist die Frage, ob sie überhaupt liiert waren.
Das ist keine relevante frage, weil sich dann das, was ich über den mann sagte, auf den vater überträgt.
Das junge Frauen sich irgendetwas herausnehmen, was eigentlich verboten ist, ist schön.
Uns das aber als feminismus zu verklären ist nicht schön, weil es nichts damit zu tun hat.
Das ist ca auf dem level davon, dass einzelne Sklavenhalter ein gutes verhältnis zu ihren sklaven hatten und sich diese mehr rausnehmen durften.
Das ist schön, aber es hat nichts mit der Befreiung der sklaven zu tun. Die kam an dem punkt, an dem sie nicht mehr davon abhängig waren, welche rechte man ihnen gewährt und subsequent wieder nimmt.
moric schrieb:Weder du noch ich können wirklich wissen, ob diese jungen Frauen jetzt so beaufsichtigt wurden, wie du implizierst.
Aber du wirst in den meisten Fällen dzbgl. da wohl recht haben.
Wenn man sich damit beschäftigt, wie die rechtliche und soziale lage in SA aussieht, weiß man aber, dass das nichts mit feminismus zu tun hat.
Es gibt sichefrlich einzelne männer, die gar kein problem damit haben, wenn ihre frauen sehr westlich und freiheitlich orientiert sind, arbeiten usw.
Betonung liegt aber immer darauf, dass der Mann es erlauben muss.
Das muss er. Das ist fakt. Du wirst keinen solchen Fall finden in der das Umfeld der Frauen wirklich anstoß daran nimmt.
Denn wenn es das täte, würden die das ganz genau EINMAL machen.
In SA gibt es die Religionspolizei, die auf alles mögliche achten und meistens gelangweilt sind und irgendwen rumkommandieren wollen.
Dass die Dinge wie walken verbieten stimmt, allerdings eben auch dass die eigentliche bevölkerung an solchen kinderkram oft keinen anstoß nimmt, je nachdem wo und welche frau das tut.
ABER: das ist kein feminismus, denn würde das umfeld daran anstoß nehmen, wäre die Frau ziemlich schnell weg vom fesnter.