tohuwabohu schrieb:Und sein Erzieher ist mir von Anfang an negativ aufgefallen. Er wirkt sehr introvertiert, ängstlich und fühlt sich ständig beobachtet, so als würde er etwas verheimlichen.
Vermutlich weil es Menschen wie dich gibt, die in ihm einen Psycho, Pädo oder sonst was sehen.
Oder es ist einfach seine Art. Gibt es überall, auf dem Bau, in der Industrie, im Handel, Bundeswehr usw
tohuwabohu schrieb:Ich kann nicht behaupten, dass er pädophil ist, aber zumindest ist er psychisch gestört,
Was du aufgrund deines sicherlich vorhandenen und erfolgreich abgeschlossenen Psychologie- oder Medizinstudiums, mit anschließender praktizierender Tätigkeit, ganz ohne therapeutische Sitzungen beurteilen kannst?
tohuwabohu schrieb:wirkt geistig zurückgeblieben
Du beurteilst / verurteilst ihn aufgrund deines Eindrucks, vom Sehen her, vielleicht ein paar mal Smalltalk usw.
Ich beurteile die User hier anhand der Beiträge.
Wenn ich gewisse Aussagen lese, wie z.B. das von mir zitierte, habe ich auch manchmal den Eindruck, dass es mit den kognitiven Fähigkeiten einiger hier auch nicht weit her ist.
tohuwabohu schrieb:und sollte meines Erachtens nicht als Erzieher arbeiten
Wie zuvor schon von jemand anderem erwähnt, hast du es glücklicherweise nicht zu entscheiden.
Er wird sicherlich ein einwandfreies, erweitertes polizeiliches Führungszeugnis haben, sonst wäre er wohl nicht in dem Bereich beruflich tätig.
Leute, die die kleinsten im Fußball trainieren (Minikicker, Pampersliga, G-Jugend auch die altersbedingt höheren Klassen), müssen das nicht.
Hier haben aber die wenigsten Leute damit Probleme, ihre Kinder mit demjenigen, der eben kein Führungszeugnis vorweisen muss, in der Umkleidekabine zu lassen.
tohuwabohu schrieb:Allerdings sind auch noch andere männliche Erzieher in dem Kindergarten und zwei davon machen für mich einen sehr sympathischen Eindruck.
Da haben wir es. Reiner Nasenfaktor.
tohuwabohu schrieb: Und solange nichts passiert, kann man den Menschen ihre bösen Gedanken auch nicht vorwerfen. Daher muss man einfach nur hoffen, dass es sein eigenes Kind nicht trifft, aber dass es jemanden trifft, ist sicher.
Das ist einfach nur ein Pauschalverdacht. Bezogen auf die 3 in der Kita deines Bruders ist es viel wahrscheinlicher, dass eben ein ganzes Berufsleben lang nichts passiert. Außer, dass einer oder mehrere wegen Rufschädigung, verursacht von Leuten wie dir, die Motivation für ihren Beruf verlieren.
Betrachtet man es deutschlandweit, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass immer mal wieder irgendetwas passiert.
Man bedenke aber auch die hohe Anzahl von haltlosen Anschuldigungen von Leuten, die aufgrund ihrer Fehleinschätzung oder Abneigung gegen einen männlichen Erzieher, oft basierend auf Vorurteilen und Lügen, dafür sorgen, dass Erzieher "gehen müssen" und auch woanders nicht wieder Fuß fassen, da die falsche Beschuldigung eben auch im Nachhinein an ihnen haftet.
Ist der Ruf erst ruiniert usw...
@Topic oder das, was dazu aufgegriffen wurde
Ich brachte eben das Beispiel mit dem Jugendtrainer
Ich denke es liegt daran, dass der Beruf des Erziehers eher ein "Frauenberuf" ist und männliche Kollegen da eben als feminin, schwul, pädo oder sonst was gesehen werden. Zumindest von eben einigen, wie auch hier im Thread zu sehen.
Vielleicht schwingt da eine "Angst" mit (oder besser ein Vorurteil), der Sohn könnte schwul erzogen und die Tochter missbraucht werden.
Bei denen, die das so sehen, helfen auch keine polizeilichen Führungszeugnisse, berufliche Referenzen oder sonstiges.
Und eben diese Menschen haben kein Problem damit, ihren Sohn zum Fußballtraining anzumelden oder die Tochter zum Ballett, Tanzen, Schwimmen o.ä.
Fußball gilt ja als männlich, da braucht man kein Führungszeugnis und in den ersten Jahren geht es um den Spaß am Spiel und nicht um Erfolge, also sind auch keine Referenzen notwendig. Wichtig ist nur, dass jemand trainiert.