@DieSache Nein um Gottes Willen. Ist ne Diskussion, da fühl ich mich selten mal wirklich persönlich angegriffen
:) DieSache schrieb:Auf gewissen Seiten im Netz, also dort wo sich Betroffene finden, treiben sich eben auch Leute rum die antisoziale Tendenzen in sich tragen, denke auf so einen traf das Opfer bei der Suchen nach Beistand von Gleichgesinnten.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob das allein an antisozialen Tendenzen liegt, und nicht auch teilweise an dem Aspekt, dass es den "Manipulatoren" auch darum geht sich durch solche Handlungen (also jemanden zum Suizid zu ermutigen und damit dann auch Erfolg haben) auf irgendeine Art und Weise Befriedigung zu verschaffen.
Und dazu dann nochmal zum Thema Freiwilligkeit. Nehmen wir mal an, jemand der sich Befriedigung durch den Suizid einer anderen Person, an dem er irgendwie Teil war, verschafft und diese Person hatte schon vorher den endgültigen Entschluss gefasst nicht mehr leben zu wollen. Ganz rational und durchdacht. (Gibts ja auch). Selbst dann halte ich das für sehr bedenklich, da man immer noch den Aspekt im Hinterkopf haben muss, dass dadurch das Bedürfnis bei der Person entsteht sich noch mehr Befriedigung in der Hinsicht zu verschaffen und sich dann auch "Opfer" auszusuchen, die eben nicht so rational durchdacht sind und einfach psychisch instabil.
Ich versteh da auch ehrlich gesagt nicht, warum so etwas straffrei ist.