Was geht in solchen Köpfen nur vor?

@chen

Das ist ein sehr guter Vergleich.

emz schrieb:Woher weißt du, dass das nicht passiert ist?

Weiß ich nicht, ich vermute sogar, dass es so passiert ist.

Allerdings scheint dann eine namentliche Registrierung und dann das Hausverbot nicht so erteilt worden zu sein, denn dann hätte es folgerichtig nur für diejenigen Einzelpersonen ein Verbot gegeben und nicht, wie jetzt geschehen, für eine ganze Personengruppe, die nun alle unter Generalverdacht stehen (was in meinen Augen einfach nur bullshit ist).

@Wolters

Ist leider nicht das erste Mal, dass man sowas liest und es tatsächlich ernst gemeint ist. Also nichts für ungut :)
Erschreckend ist es, da hast du wohl Recht.

@chen
@Roydiga

Ihr zwei seit richtige Schelme;)

@Roydiga


mir tut das unrecht leid, das dich völlig unschuldig traf.
es ist untragbar, wenn man kindern für längere zeit die teilnahme am allgemeinen leben verbietet.
ich werde eine audio datei über ein wenige monate in österreich aufhältiges mädchen suchen.



in der jetzigen phase der ungezügelten zuwanderung sollte es aber dennoch für neu ankommende einen schrittweisen zugang zur vollen teilnahme geben, wer als noch nicht "anerkannt" ist, müsste nach meinem dafürhalten noch stärkere einschränkungen auf sich nehmen.

Ich finde es jedoch richtig, wenn Einzelpersonen, die sich einfach nicht benehmen können, ein Hausverbot bekommen, egal woher sie stammen und welche Hautfarbe sie haben. Das Angraben von Frauen im Hallenbad (oder egal wo) geht gar nicht!

stanmarsh schrieb:Was wird aber trotzdem passieren: Es werden zunehmend private Dienstleister auf den Plan kommen, die exklusive Bäder, Diskos, Wohngebiete, Schulen betreiben. Da gilt dann Hausrecht und rein kommt nur wenn die Nase oder der Geldbeutel passt.

Wo das nicht möglich ist, wird man Sicherheitspersonal einstellen müssen. Ist das aus finanziellen Gründen nicht möglich, und das dürfte meistens der Fall sein, wird das Bad (oder was auch immer) halt irgendwann dicht machen, wenn zu viele Leute wegbleiben.

Emodul

Ein Kollektivverbot für Flüchtlinge ist absolut asozial.
Täter identifizieren - Hausverbot.

Ich denke in Zukunft wird das Schwimmbad Bornheim über eine Security nachdenken müssen. Das aussieben mittels Hausverbot auf Schwimmbadpersonal abzuschieben halt ich für unrealisitisch, von daher eine vorrübergehende Sperre für alle zwar nicht besonders fair, aber praktisch nicht anders lösbar, bis Gelder für zusätzliches Sicherheitspersonal zugestanden wird.

Wo das nicht möglich ist, wird man Sicherheitspersonal einstellen müssen. Ist das aus finanziellen Gründen nicht möglich, und das dürfte meistens der Fall sein, wird das Bad (oder was auch immer) halt irgendwann dicht machen, wenn die Leute irgendwann wegbleiben.

Stimmt irgendwie... wenn da nicht gegengesteuert wird, bleiben die Gäste aus.

Allerdings hätte ich auf dieses bestimmte Hallenbad auch keinen Bock mehr, wenn plötzlich Menschen alle unter Generalverdacht stehen... ich finde dass der Mehraufwand der Einzelpersonenregistrierung und dem damit verbundenen Hausverbot die beste Lösung ist... ich weiß nur nicht, ob das realisierbar ist.

Aber... die Realisierbarkeit kann ja nur an der üblichen Kostenfrage scheitern... denn ansonsten braucht man nur für den Tag Sicherheitspersonal einstellen, der am Eingang eine echte Gesichtskontrolle durchführt (mit einer Namensliste und Foto)... aber wahrscheinlich darf man das nicht, ein Foto von der Person machen, oder doch?

Schließlich muss dem Betreiber des Hallenbades ja die Möglichkeit gegeben werden, sein Hausverbot entsprechend durchsetzen zu können... ein Foto würde da helfen.

@FrauLehrerin

FrauLehrerin schrieb:Ein Kollektivverbot für Flüchtlinge ist absolut asozial.
Täter identifizieren - Hausverbot.

Soll die Mutti am Eingangstresen die Gruppen des Hauses verweisen, oder der schwule Bademeister? Nur mal so als Möglichkeit. Es geht ja nicht um das Optimum, das Schwimmbad wusste sich nicht anders zu helfen, weil eben gerade an allen öffentlichen Stellen gekürzt wurde ohne Ende - nicht bloß bei der Polizei. Ich denke, laut deines Nicks wirst du es wissen..

FrauLehrerin schrieb:Ein Kollektivverbot für Flüchtlinge ist absolut asozial.
Täter identifizieren - Hausverbot.

Absolut auch meine Meinung! Ich brauche nur mal wieder 20 Sätze, um dasselbe zu sagen, meine Güte nochmal.

Soll die Mutti am Eingangstresen die Grupen des Hauses verweisen, oder schwule Bademeister?

Habe ich doch oben beschrieben... ein Security-Typ (einer Fremdfirma) kann das regeln am Eingang.

@DeadPoet
Soweit ich weiß waren es "lediglich" verbale sexuelle Beleidigungen. Dafür erstmal ALLEN Flüchtlingen ein Hausverbot zu erteilen, kanns nicht sein.

@DeadPoet

Wo ist der Unterschied ob man nun einzelne Leute aus dem besagten Haus aus dem Schwimmbad verweist oder ob man das bei allen Leuten aus diesem Haus oder gar bei allen Flüchtlingen tut? Tun muss das so oder so jemand.

DeadPoet schrieb:Es geht ja nicht um das Optimum, das Schwimmbad wusste sich nicht anders zu helfen, weil eben gerade an allen öffentlichen Stellen gekürzt wurde ohne Ende - nicht bloß bei der Polizei. Ich denke, laut deines Nicks wirst du es wissen..

Die Kostenfrage darf kein Grund sein, da nicht gesellschaftlich korrekt vorzugehen... dann muss der Betreiber des Hallenbades eben um mehr Kohle kämpfen, zumindest aber andere Lösungsvorschläge vorschlagen, eben alles tun, um Generalverdachtsverbote zu verhindern.

Wie gesagt, ein Security-Typ pro Tag kann nicht die Welt kosten... das MUSS drin sein!

@DeadPoet

Security in Schwimmbädern ist ja nichts Neues, das gibt es in Berlin wohl schon lange. Mit immer mehr Security wird man aber nur bis zu einem gewissen Punkt für mehr Sicherheit sorgen können.

Bei Schwimmbädern werden in solchen Fällen als nächstes geschlechtsgetrenne Wochentage kommen. Das gibt es ja bereits schon lange bei Saunen und in Fitnesskursen ist das ebenfalls akzeptiert.

Das sind kleine aber scheinbar akzeptable Zugeständnisse die wir als Gesellschaft machen werden müssen. Das wird vielen aber über die lange Frist bestimmt nicht schmecken.

@FrauLehrerin

FrauLehrerin schrieb:Soweit ich weiß waren es "lediglich" verbale sexuelle Beleidigungen. Dafür erstmal ALLEN Flüchtlingen ein Hausverbot zu erteilen, kanns nicht sein.

Wenn die Gäste deswegen Angst haben, sich unwohl fühlen und nicht mehr kommen, kann es das sehr wohl.

@moric

moric schrieb:Habe ich doch oben beschrieben... ein Security-Typ (einer Fremdfirma) kann das regeln am Eingang.

Das ist ja auch vernünftig, aber dafür fehlt anscheinend die Kohle an allen Ecken und Enden. Ein "Security Typ" kostet soviel, wie das Schwimmbad den kompletten Wochentag einnimmt.

Was ist nur los in Deutschland?
Wir sollten uns unserer historischen Verantwortung doch bewusst sein. Kollektivstrafen sind hier viel zu hart und stempelt pauschal alle diese Flüchtlinge als wahnsinnige Vergewaltiger ab.

@moric

moric schrieb:Wie gesagt, ein Security-Typ pro Tag kann nicht die Welt kosten... das MUSS drin sein!

keine Ahnung wo Du wohnst, aber hier machen Schwimmbäder zu, weil sie das Wasser nicht mehr bezahlen können, oder die Heizung.