@insidemaninsideman schrieb:Alleine dass sich ähnliche Vorfälle mehren ( keine "Asylanten" in Lokalen, keine Migranten in Bädern, keine "Asylanten" in der Arztpraxis), zeigt, dass diese pauschale "Bestrafung" ein Fehler ist.
Denn dadurch entsteht ja in der Bevölkerung der Eindruck, es wären alle so, oder die allermeisten. Und das müsste sich erst herausstellen, damit man es berechtigterweise annimmt.
Nein das sehe ich nicht so. Ich denke man sollte den Deutschen schon eine gewisse Intelligenz zugestehen, schließlich wird man hier ja seit JAHREN diesbezüglich aufgeklärt, die Medien berichten in einer Tour über Flüchtlingen im positiven Sinne und der Spiegel hat eigens dafür eine Dauerverlinkung unter jedem Flüchtlingsthema "Fakten zur Flüchtlingskrise - endlich verständlich "
Dass es nun zur Zeit zu solchen Ausmaßen kommt, daran ist wohl die Politik schuld, wenn man so viele Flüchtlinge in kurzer Zeit ins Land lässt, dann tun sich eben einige Probleme auf, die jetzt immer mehr sichtbar werden. Und ich als Besitzer von irgendwelchen Räumlichkeiten würde mir dann auch erst mal den Ärger vom Hals schaffen und es nicht einsehen, plötzlich dafür gerade stehen zu müssen, nur weil eine Kanzlerin von oben herab beschlossen hat, wie sie das Land nun verändern will.
@Tussinelda Tussinelda schrieb:und wie wurde gehandelt? HUCH, es wurde die Polizei gerufen, es konnten Täter identifiziert werden und unseren Rechtsnormen entsprechend behandelt werden. Ist doch alles gut. Wo sagte ich nochmal, dass es keine Übergriffe in München gäbe? Ging es überhaupt darum? Denn es scheint Dir ja ein Anliegen zu sein, dies beweisen zu müssen......oder wird gerade die Diskussion bezüglich Benimmregeln verzerrt? Oder wolltest du Dich "aufspielen"?
Wenn du mir einen Link ohne Erläuterung hinklatschst, dann kann ich das wohl auch. Nur kommt es dann zu Fehlinterpretationen. Du hast mir ja das Beispiel München (als für dich die richtige Vorgehensweise) nahe gelegt und ich habe dir eben ein Beispiel gebracht, dass aufzeigt, dass trotz dieser Maßnahme es zu sexuellen Vorfällen gekommen ist!
Jetzt kann man natürlich darüber streiten, welche Maßnahme die "Richtige" ist (Bornheim oder München), oder einfach sagen, dass beides in Ordnung ist. Denn vielleicht kommt es in Bornheim nun nicht mehr zu solchen Vorfällen und in München, trotz netter Schilder, wie man sieht, nicht wirklich gefruchtet hat.
Deshalb maße ich es mir nicht an, mich über die Vorgehensweise in Bornheim zu echauffieren, da ich die Presseerklärung der Stadt Bornheim für sehr nachvollziehbar und korrekt halt.
@ahriahri schrieb:Auch individuelle Lösungen für individuelle Situationen können unoptimale Lösungen sein ;)
Aber von mir aus. Wenn deine Begründung sich lediglich auf "die werden schon richtig gehandelt haben" beschränkt, dann dreht sich das natürlich im Kreis, aber gut. :merle:
Nun, da du mal wieder nicht richtig gelesen hast und andere Beiträge von mir ignorierst, die Bezug zu dem Vorfall in Bornheim nehmen, beschränkt sich meine Begründung eben nicht auf "der wird schon richtig gehandelt haben", was ja hier nachzulesen ist.
;)