Was geht in solchen Köpfen nur vor?
16.01.2016 um 12:59@Tussinelda
Du hast recht, man sollte genau darauf achten, bei den Fakten zu bleiben.
Übrigens in jeder Diskussion/Thread...lernt man vorzüglich in der Krimirubrik, um auch mal dafür Werbung zu machen ;)
Zu den Vorfällen ist es generell hilfreich sich über die lokaleren Medien eingehender zu informieren. Die interviewen eher mal mit einem Lokalreporter den ein oder anderen Akteur.
So, hier der Artikel, den ich für etwas sorgfältiger recherchiert erachte.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/bornheim/Stadt-spricht-Schwimmbadverbot-fuer-maennliche-Fluechtlinge-aus-article1802758.html
In diesem Zuge möchte ich alle Interessierten auch noch mal dazu anhalten, sich das mal durchzulesende. Wir sollten uns alle mal an die eigene Nase fassen.
http://m.welt.de/debatte/kommentare/article151068000/Realitaetsverweigerung-ruiniert-unsere-Demokratie.html (Archiv-Version vom 16.01.2016)
Ein mMn recht guter Artikel, differenziert betrachtet.
Diese Hysterie ist kaum noch auszuhalten und natürlich hat hier jeder ein wenig Recht mit den Äußerungen, dass einerseits jetzt die Rechtenkeule geschwungen wird, aber ebenso dass die Ökofraktion alles relativiert.
Kann man sich denn nicht bei der Diskussion mal in der Mitte treffen und nach sinnvollen Lösungen suchen? (Ist wohl eher Wunschdenken ;) )
Es gibt immer nur einen Aufschrei, wenn etwas massiv in der Öffentlichkeit breitgetreten wird und da es sich bei Sexualdelikten in der Regel um Delikte im Familienumfeld und Freundeskreis/Bekanntenkreis und im Arbeitsumfeld handelt, geschieht die Tat meist im Verborgenen.
Deswegen ist die Hemmschwelle für eine Anzeige seitens der Opfer so hoch und die Lobby in der Öffentlichkeit so scheinbar gering.
Erst diese Dimension jetzt, führt dazu, dass es in den Fokus rückt, eben weil es bisher im Verborgenen stattfand.
Ein Verbot finde ich etwas unklug, da man sich gerade jetzt unnötig angreifbar macht.
Was aber definitiv versäumt wurde, ist eine konsequente Betreuung in den Schwimmbädern. Dann muss eben ein Übersetzer mitkommen und die Baderegeln erklären.
Bei Nichtbeachtung danach, sollten die Hausverbote konsequent angewandt werden und im Zweifelsfall eben einmal öfter die Polizei rufen.
Du hast recht, man sollte genau darauf achten, bei den Fakten zu bleiben.
Übrigens in jeder Diskussion/Thread...lernt man vorzüglich in der Krimirubrik, um auch mal dafür Werbung zu machen ;)
Zu den Vorfällen ist es generell hilfreich sich über die lokaleren Medien eingehender zu informieren. Die interviewen eher mal mit einem Lokalreporter den ein oder anderen Akteur.
So, hier der Artikel, den ich für etwas sorgfältiger recherchiert erachte.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/bornheim/Stadt-spricht-Schwimmbadverbot-fuer-maennliche-Fluechtlinge-aus-article1802758.html
In diesem Zuge möchte ich alle Interessierten auch noch mal dazu anhalten, sich das mal durchzulesende. Wir sollten uns alle mal an die eigene Nase fassen.
http://m.welt.de/debatte/kommentare/article151068000/Realitaetsverweigerung-ruiniert-unsere-Demokratie.html (Archiv-Version vom 16.01.2016)
Ein mMn recht guter Artikel, differenziert betrachtet.
Diese Hysterie ist kaum noch auszuhalten und natürlich hat hier jeder ein wenig Recht mit den Äußerungen, dass einerseits jetzt die Rechtenkeule geschwungen wird, aber ebenso dass die Ökofraktion alles relativiert.
Kann man sich denn nicht bei der Diskussion mal in der Mitte treffen und nach sinnvollen Lösungen suchen? (Ist wohl eher Wunschdenken ;) )
Es gibt immer nur einen Aufschrei, wenn etwas massiv in der Öffentlichkeit breitgetreten wird und da es sich bei Sexualdelikten in der Regel um Delikte im Familienumfeld und Freundeskreis/Bekanntenkreis und im Arbeitsumfeld handelt, geschieht die Tat meist im Verborgenen.
Deswegen ist die Hemmschwelle für eine Anzeige seitens der Opfer so hoch und die Lobby in der Öffentlichkeit so scheinbar gering.
Erst diese Dimension jetzt, führt dazu, dass es in den Fokus rückt, eben weil es bisher im Verborgenen stattfand.
Ein Verbot finde ich etwas unklug, da man sich gerade jetzt unnötig angreifbar macht.
Was aber definitiv versäumt wurde, ist eine konsequente Betreuung in den Schwimmbädern. Dann muss eben ein Übersetzer mitkommen und die Baderegeln erklären.
Bei Nichtbeachtung danach, sollten die Hausverbote konsequent angewandt werden und im Zweifelsfall eben einmal öfter die Polizei rufen.