Sind Gutmenschen geistig krank?
31.12.2015 um 14:22@Bauli
Als Angestellter Arzt hätte er dem Staat etwas zurück gegeben.
Als Unternehmer, der Arbeitsplätze schafft, der Steuern zahlt, der sein Geld in Deutschland ausgibt, gibt er vermutlich insgesamt sehr viel mehr zurück. Und so mancher Unternehmer arbeitet sehr viel mehr, als ein Angestellter.
Manche Unternehmer finanzieren zudem mit großzügigen Spenden ganze Entwicklungs- und Hilfsprojekte, und auch das ist ein Zurückgeben.
Die ganze Flüchtlingshilfe beruht auf der Spendenbereitschaft, und auf Arbeitsleistung Freiwilliger. Aber nicht jeder hat Zeit oder die Kraft, und dann gibt man halt Geld.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Sind solche Gutmenschen Egozentriker, weil sie sich nicht jahrelang in Schicht- und Bereitschaftsdiensten, die die Gründung einer Familie manchmal unmöglich machen, bei zudem mäßiger Bezahlung aufrauchen wollen?
Wer das Ziel hat, eine große Familie zu gründen, ist als Klinikarzt schon gescheitert.
Muss man seine Ziele aufgeben, um ein guter Mensch zu sein, oder hat man das Recht, seine persönlichen Wünsche und die Anforderungen des Gewissens miteinander zu vereinbaren?
"Etwas der Gesellschaft zurückgeben" ... das tut jeder, der etwas über die bloße Existenz im Staat und das nötigste Steuernzahlen hinaus tut.
Als Angestellter Arzt hätte er dem Staat etwas zurück gegeben.
Als Unternehmer, der Arbeitsplätze schafft, der Steuern zahlt, der sein Geld in Deutschland ausgibt, gibt er vermutlich insgesamt sehr viel mehr zurück. Und so mancher Unternehmer arbeitet sehr viel mehr, als ein Angestellter.
Manche Unternehmer finanzieren zudem mit großzügigen Spenden ganze Entwicklungs- und Hilfsprojekte, und auch das ist ein Zurückgeben.
Die ganze Flüchtlingshilfe beruht auf der Spendenbereitschaft, und auf Arbeitsleistung Freiwilliger. Aber nicht jeder hat Zeit oder die Kraft, und dann gibt man halt Geld.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Sind solche Gutmenschen Egozentriker, weil sie sich nicht jahrelang in Schicht- und Bereitschaftsdiensten, die die Gründung einer Familie manchmal unmöglich machen, bei zudem mäßiger Bezahlung aufrauchen wollen?
Wer das Ziel hat, eine große Familie zu gründen, ist als Klinikarzt schon gescheitert.
Muss man seine Ziele aufgeben, um ein guter Mensch zu sein, oder hat man das Recht, seine persönlichen Wünsche und die Anforderungen des Gewissens miteinander zu vereinbaren?
"Etwas der Gesellschaft zurückgeben" ... das tut jeder, der etwas über die bloße Existenz im Staat und das nötigste Steuernzahlen hinaus tut.