Abtreibung - Mitentscheidungsrecht des Vaters

@deponianer
Vorher der Ejakulation rausziehen als Verhütung? Um ein Kind nicht zu zeugen?

Coitus Interruptus. Frag mal nen Arzt oder zumindest 7. Klässler wie sicher diese Art der Verhütung ist.

Kukurma schrieb:Und wer hier meint ein Kind hätte kein Recht auf ein gutes Leben, der sollte sich erst recht sterilisieren lassen.

Unterschreib ich so.

@Basto
Wenn ein Mann ein Kind möchte und sich von der Frau trennt, wird es zumindest geteiltes Sorgerecht geben und damit keine großartige Diskussion über die Art/Höhe des Unterhalts.
Da möchte er das Beste für sein Kind und hat es zumindest über die Wochenenden bei sich.
Sollte er also Vermögend sein, kann er dem Kind bei sich dann ein tolles Leben bieten. Möchte die Mutter das dem Kind bei sich auch bieten, steht es ihr frei dafür zu arbeiten.

deponianer schrieb:In wie fern "solche Aufklärung"?

Nur so, durch "vorher rausziehen" stehen wahrscheinlich die meisten (und unnötigsten) ungewollten Schwangerschaften ;)

Und wer hier meint ein Kind hätte kein Recht auf ein gutes Leben, der sollte sich erst recht sterilisieren lassen.


Unterschreib ich so.

Seh ich genauso.
Aber mit welchem Grund hat der Mann dafür zu sorgen, dass auch die Frau ein schönes Leben hat?

@Saturius
@Pallas
Alles klar, hab mal eben Googel befragt und gestehe mir beschämt meinen Fehler ein.... :D

Voher rausziehen nix gut ^^

Dann doch lieber Kondom oder sterilisieren lassen.... 400€ *hust*

Ja, er sollte mitentscheiden dürfen..

Besser gesagt: er sollte auch in die Entscheidung eingebunden werden, wenn er gegen eine Abtreibung ist....

@Kukurma
Richtig. Die Natur hat das so vorgesehen dass Sex auch der Fortpflanzung dient. Aber bleiben wir doch mal auf der Argumentationsebene die auf der Natur des Lebens basiert. Denn die Natur hat ebenso vorgesehen dass diejenigen, die Kinder zeugen ohne die Ressourcen für deren Fürsorge zu haben einfach Pech gehabt haben. Beweis gefällig? Schau nach Afrika, wo es keine künstliche Aufrechterhaltung durch Sozialsysteme gibt. Da verhungern die Kinder dann einfach wenn die Eltern trotz Ressourcenknappheit der Meinung waren sich fortpflanzen zu müssen.

Das klingt zwar sehr schön und alternativlos zu sagen dass jedes Kind das Recht auf eine erfüllte Kindheit hat. Aber ebenso ist es einfach fern ab der Realität. Man kann nicht einfach Rechte definieren die es nie gab, nicht gibt, und nie geben wird nur weil man eine Welt in der es so ein Recht geben würde, angenehmer findet.

Dieses Recht auf ein schönes Leben gibt es genauso wenig wie das Recht darauf sein Leben lang frei von Herzinfarkten zu bleiben.

Und ob es dir nun gefällt oder nicht: Das Kind leidet häufig auch trotz der Unterhaltspflicht natürlich unter den instabilen Familienverhältnissen. Es ist vollkommen unschuldig und trägt nur die Scheiße aus, die die Eltern verzockt haben. Das stimmt. Das ist nunmal das Schicksal der Kinder solcher Eltern.

@Dr.Thrax

Dr.Thrax schrieb:Jedenfalls ein weiteres Beispiel dafür dass die Biologie des Menschen der Traumwelt der juristischen Grundidee von "Gleichheit vor dem Gesetz" eine reale Umsetzung unmöglich macht.

In dem Sinne muss man mal das Gedankenspiel machen das 2 homosexuelle Frauen auf einmal einen Kinderwusch haben und sich künstlich befruchten lassen, mittels Samenbank.

Der Mann der da seinen Samen spendet ist am Arsch wenn die darauf bestehen, weil er untehaltspflichtig ist vor dem Gesetz.

Ich schwitze heute noch Blut und Wasser weil ich meiner Bundeswehrzeit gerne Samengespendet habe, weil es eine gute aufstockung des Solds war für wenig aufwand.

Die Entscheidung sollte allein beim Kind liegen, schließlich geht es um seine Existenz. Die anderen Personen sind nur temporär beteiligt.

Eltern haben "lediglich" dafür Sorge zu tragen, dass es dem Kind an nichts fehlt. Dass es das mindeste bekommt, was es braucht.
Dafür dient der Unterhalt. Und ist auch richtig so.
Aber warum sollte der Mann nach 2 oder 3 Jahren durch Erbe oder Gewinn oder weiß der Geier, dann plötzlich 5000 Euro an die Kindsmutter löhnen statt der 280 Euro?

Warum darf er den Unterhalt nicht am Lebensstandard der Kindsmutter orientieren? Schließlich hat sie auch zu entscheiden, ob es auf die Welt kommt oder nicht.
Also hat er aus meiner Sicht höchstens die Leistung zu bringen, um die Grundbedürfnisse des Kindes zu befriedigen.

Und nicht ein großes Haus. Tolles Auto. Wahnsinns Urlaube.

Wenn ein Mann ein Kind nicht möchte, dann ist ihm auch relativ egal, ob es in einer Mietwohnung oder in einem Palais wohnt.
Der Mann ist nicht für das Leben der Frau verantwortlich.

Saturiusvor einer Minute
Und wer hier meint ein Kind hätte kein Recht auf ein gutes Leben, der sollte sich erst recht sterilisieren lassen.


Unterschreib ich so.
Seh ich genauso.
Aber mit welchem Grund hat der Mann dafür zu sorgen, dass auch die Frau ein schönes Leben hat?

Warum ein schönes Leben? In wie fern?

Nehmen wir den trennungsunterhalt in der Ehe bzw danach. Dieser wird in erster Linie ( wenn Kinder im Spiel sind ) gewährt, damit Frau keinerlei Nachteile entstehen in den ersten erziehungsjahren. Ab dem 3. Lebensjahr des Kindes kann sie arbeiten und das mindestens auf Teilzeit, um ihren bisherigen Lebensstandard erhalten zu können. Das ist ok. Die ersten drei Jahre mit Kind hart und es sollte keiner Mutter zugemutet werden, ihren Säugling abgeben zu müssen, damit sie arbeiten muss.

Natürlich gibt es immer Frauen die das ausnutzen aber auch viele die darauf verzichten und nur möchten, dass für das Kind ausreichend gesorgt ist.

@taren
Das Kind soll sich, im Falle der Unzufriedenheit, also postnatal abtreiben lassen?

Das sollte es dann mit den Ärzten besprechen xD

@taren
lol, und selbst das gewährt unser Staat den Menschen ja nicht, die in der Folge der Tatsache dass sie mit dem Gedanken aufgewachsen sind nicht nicht gewollt oder lebensunwert zu sein selbst die "Spätabtreibung" (heißt in dem Fall dann Suizid) durchzuführen. Dann kommen sie wegen akuter Eigengefährdung zwangsweise in die Psychiatrie und werden notfalls zwangsmediziert.

Saturius schrieb:Eltern haben "lediglich" dafür Sorge zu tragen, dass es dem Kind an nichts fehlt. Dass es das mindeste bekommt, was es braucht.
Dafür dient der Unterhalt. Und ist auch richtig so.
Aber warum sollte der Mann nach 2 oder 3 Jahren durch Erbe oder Gewinn oder weiß der Geier, dann plötzlich 5000 Euro an die Kindsmutter löhnen statt der 280 Euro?

Warum darf er den Unterhalt nicht am Lebensstandard der Kindsmutter orientieren? Schließlich hat sie auch zu entscheiden, ob es auf die Welt kommt oder nicht.
Also hat er aus meiner Sicht höchstens die Leistung zu bringen, um die Grundbedürfnisse des Kindes zu befriedigen.

Und nicht ein großes Haus. Tolles Auto. Wahnsinns Urlaube.

Das sehe ich genauso.

Dann fände ich es sehr großzügig bei Erbe zB dem Kind einen Teil auf sein Sparbuch zu überreichen anstatt die bisher gezahlten 225€ mindestunterhalt auf 5000 auf zu stocken.

Dr.Thrax schrieb:Aber die darausfolgende Depression ist doch wohl genauso eine Folge der Entscheidung der Mutter mit diesem Mann Sex zu haben.

Und die daraus folgende Zahlung ist weil eben der Mann mit dieser Frau Sex wollte.

Was ist dabei wenn man sich bevor man sich hingibt mal nach nem Kinderwunsch, Verhütung und so erkundigt? Was ist dabei wenn man sich selbst um Verhütung kümmert.

Und bitte erzähl mir nicht ein Kondom ist eine Verhütung....die Gummis die schon geplatzt sind auf dieser Welt möcht ich nicht zählen müssen. Und die die schon Vaginal verschluckt wurden.....

Ilvi schrieb:Und die daraus folgende Zahlung ist weil eben der Mann mit dieser Frau Sex wollte.

Prostitution auf Rechnung? :troll:

Basto schrieb:Nehmen wir den trennungsunterhalt in der Ehe bzw danach.

Trennungsunterhalt 1 Jahr ;) Danach aus die Maus :)

Basto schrieb:Die ersten drei Jahre mit Kind hart und es sollte keiner Mutter zugemutet werden, ihren Säugling abgeben zu müssen, damit sie arbeiten muss.

Und dem Mann muss zugemutet werden, sich dumm und dämlich zu arbeiten um den Unterhalt zu zahlen?

Und nochmal, der Mindestunterhalt ist auch annehmbar und vollkommen ausreichend um ein Kind "ans kacken" zu halten.

Wozu sollte aber ein Mann, der bei der Geburt noch "normal" bis "ärmlich" lebte nach 10 Jahren Trennung und einem tollen Erbe oder Gewinn dann auf einmal 5000 Euro zahlen?
Seh ich keinen wirklichen Grund für.

@Ilvi

Ilvi schrieb:Und die daraus folgende Zahlung ist weil eben der Mann mit dieser Frau Sex wollte.

Das ist doch eine reine Unterstellung, du tust so als wenn Frauen weniger sexuell aggresiv sind als Männer .
Aber glaub mir das haben die genausogut wenn nicht sogar besser drauf.

deponianer schrieb:Prostitution auf Rechnung? :troll:

Investition mit Kapitalverkehr und späterer Vermögensverlust.