Einsamkeit
17.03.2018 um 13:12Saiyuri-San schrieb:Hast du diese Angststörung denn schon lange, wenn ich fragen darf?Seit 2012 :alien: Und es ist 2016 nochmal übler geworden, nachdem ich in Folge einer Reizüberflutung völlig den
Verstand verlor.
Saiyuri-San schrieb:Hast du diese Angststörung denn schon lange, wenn ich fragen darf?Seit 2012 :alien: Und es ist 2016 nochmal übler geworden, nachdem ich in Folge einer Reizüberflutung völlig den
RandomChan schrieb:So fing es bei mir auch an, heute habe ich eine ausgewachsene Angststörung :DWillkommen im Club ^^ Ich dachte schon fast ich habe hier alleine mit Angststörungen zu kämpfen :D Bei mir kommen auch hin und wieder Panikattacken hinzu. Kann einen leider schon massiv beeinträchtigen.
Natürlich hatte das (viele, viele) Ursachen aber es zerstört einen auf Dauer,
wenn man sich ständig im "fight or flight" Modus befindet xD
Venom schrieb:Das Problem bei diesen Problemen bzw Störungen ist auch wenn man damit nicht ernstgenommen wird.Von solchen Leuten sollte man sich direkt distanzieren. Damit ist nicht zu spaßen, Panikattacken sind eine der schlimmsten psychosomatischen Auswüchse, weil du bei besonders Schweren denkst, du verreckst gleich.
Venom schrieb:Mit all diesem Druck hat man meine Panikattacken und vor allem Angststörungen nur verstärktDas ist die logische, aber unschöne Konsequenz daraus. Leider.
Kältezeit schrieb:Dennoch kann man wohl festhalten, dass Alleinsein nicht immer nicht gewollt ist, sondern manchmal sogar erwünscht. Ich bin gerne allein - Phasenweise - und aber dabei nie einsam.Das sowieso. Ich als Introvertierter habe da sowieso spezielle Bedürfnisse :D
Kältezeit schrieb:Viele Menschen können auch einfach nicht alleine sein (so mein Eindruck), weil sie sich nicht mit sich selbst beschäftigen können (oder wollen). Das finde ich mindestens genauso traurig, wie selbst auferlegte Einsamkeit aus Angst.Das kenne ich schon von manchen Bekannten. Es kommt aber auch auf die Dauer des Alleinseins an und auch einzelnen Menschen. Ein extrovertierter Mensch ist da aus meiner Sicht weniger "resistent" gegen die Einsamkeit wenn man mal alleine ist als ein introvertierter Mensch. Das war jetzt irgendwie vereinfacht gesagt :D
Venom schrieb:Was mich da nervt ist aber wenn man uns Introvertierte zu Extrovertierten machen will bzw von uns verlangt uns komplett den Extros anzupassen.Oder wenn es den Introvertierten als krank oder nicht freiwillig gewählt unterstellt wird.
Kältezeit schrieb:Eben, deswegen sage ich ja, es ist schwieriger, aber immernoch möglich, die Angst zu besiegen.Word! Wobei ich muss sagen, bei manchen Dingen habe ich irgendwie kein Interesse gegen sie vorzugehen :D Bspw Flughafen. Ich hasse sie so oder so also habe ich irgendwie kein Interesse da meine Ängste zu überwinden wenn ich ehrlich bin. Anders sieht das mit bspw Angst vor der Nähe und Beziehungsängste und alles drum und dran.
Vorallem, da sie unnötig ist, dich hemmt, dich einengt und in deinem Leben einschränkt.
Das Problem ist, dass du irgendwann Angst vor der Angst (Panikattacke) hast und genau DIESE Angst, diese Attacken auslöst. Du hast sie zu jeder Zeit im Kopf, trägst sie mit dir rum und sie prankt wie ein Damoklesschwert über dir.
Kältezeit schrieb:Oder wenn es den Introvertierten als krank oder nicht freiwillig gewählt unterstellt wird.Kenne ich :D "Bruder, was machst du die ganze Zeit zuhause. Komm du brauchst ne Hure die du ******"...ehm ja weißt worauf ich hinaus will :D Und dann wird egal was du sagst oder tust es wird alles auf deine Introvertiertheit oder Singlesein oder was auch immer zurückgeführt. Warum erschafft man Probleme dort wo es nicht wirklich welche gibt? :D Ich bin nicht verzweifelt weil ich mein ganzes Leben schon single bin, ich habe da eher andere Ängste die mich hinderten eine Beziehung einzugehen als Beispiel jetzt.