@tanja87 Tschüss und weg!
Er schlägt dich, er tut dir weh.
Willst du diesem Scheusal Kinder schenken?
Soll dieses Unmensch deine Kinder schlagen?
Soll dein Sohn später genauso ein scheiß schlagendes Schwein werden, wie dein Freund?
Ich wünsche dir allen Mut der Welt, dass du einen Schlussstrich ziehen kannst.
Hör nicht auf die Relativierungen von ihm oder sonstwen - wer seinen Hund einmal schlägt, wird ihn wieder schlagen. Und jeder weitere Schlag setzt die Hemmschwelle für den darauffolgenden Schlag wieder tiefer.
Du steckst in einem Teufelskreis und nur Hass und Wut können dir jetzt noch genug Kraft geben, ihn zu verlassen.
Kein Verständnis mehr für ihn, keine Entschuldigung mehr von ihm - Du solltest aufstehen und aufrecht gehen - denn du bist ein stolzer Mensch!
Und nenne dich niemals, niemals Versagerin. Dein beschissener Lebenspartner ist der Versager. Er ist der Loser, der Schwache, der Heuchler.
Allah soll ihn richten, er ist nichtmal ein richtiger Moslem!
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@all verklemmte Multikulti-FriedeFreudeEierkuchen-Pluralisten: Das Patriachat in dieser Religion ist noch Gang und Gebe, es wird gelebt, gepflegt und weitergegeben! Richtet nicht über Religionen, in dessen verfickten Dunstkreis ihr nicht mal einen Atemzug getan habt - ich HABE!)
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Genrell mal eine Frage: Wie kann man soetwas überhaupt tolerieren?
Seit meinen ersten Gedanken, die ich selbst spinnen konnte, wusste ich, dass Leid zufügen falsch ist.
Egal wer wem was antut, der, der Leid verursacht ist immer der Schlechte; der, den es unschädlich zu machen gilt.
Ich konnte das noch NIE akzeptieren und werde es auch niemals akzeptieren.
Seitdem ich klein bin, wehre ich mich inbrünstig gegen jede Art der Unterdrückung - und das solange, bis ich oder mein Unterdrücker bricht.
Also wie kommt es, dass man solch ein abscheuliches, unmenschliches Verhalten überhaupt toleriert?
Das man nach Rechtfertigungen sucht, die es gar nicht geben kann?
Warum könnt ihr Frauen, die unter solchen widrigen Umständen leiden, nicht in euch horchen und eure Stärke wiederfinden. Die Kraft, die einem jedem Menschen innewohnt.
Die Kraft, die schon eintausend Göttinnen vor euch hatten und damit ganze Kulturkreise zähmten.
Ihr seid KRIEGERINNEN! Ihr seid KÄMPFERINNEN! Aber wer seinen Schild nicht hebt, wer das Schwert nicht zieht, wer nicht nacht der Axt greift - hat schon verloren!
Also kämpft für eure Körper, für euren Geist - und lasst euch nicht von solch erbärmlichen Mannesbildern unterdrücken.
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Es tut mir leid, falls ich hier irgendjemanden zu nahe getreten bin. Es tut mir leid, wenn jemand von euch denkt, dass ich mir das hier ganz schön einfach mache. Es tut mir leid, wenn sich hier jemand durch mich verletzt fühlt.
Das war nicht meine Absicht!
Nicht meine Intention!
Aus mir spricht nur der Hass, die Wut, die ich euch als eure Stärke andenken möchte.
Ich habe ein sehr gestörtes Verhältnis zu solchen Geschichten: Ich gehe in eine unglaubliche Gereiztheit über.
Der letzte Mann, der seine Frau in meinem Beisein schlug, sei mein verfickter Zeuge!
Ich wünsche dir, Tanja, und stellvertretend jedem Mann und jeder Frau, die unter solch widrigen Bedingungen leben müssen, alles Gute. Ich wünsche mir für euch ein besseres Leben, einen besseren Partner, bedingungslose Liebe.
Möge Freya euren Mut stärken.
Euch euren Schmerz lindern.
Euch Geborgenheit schenken.
Aber wenn ihr diesen Segen Freyas empfangen wollt, dann müsst ihr auch huldigen.
Ihr huldigt ihr aber nur, wenn ihr aufsteht.
Steht auf, ihr freien Frauen!
Steht auf, ihr Kriegerinnen!
Und kämpft für das was wahr und gerecht ist!