Kunterbunt schrieb:Warum?
Waren diese Taten Kavaliersdelikte?
Es war auf jeden Fall wohl kein sexueller Missbrauch welcher derart bestraft werden sollte.
Denn wenn man die Schwere der Tat an den Folgen für das Opfer beurteilen müsste, dann war es nicht mal ein Kavaliersdelikt!
Wenn man aber die Tat unabhängig vom Opfer beurteilt, kann man natürlich sagen, dass die Frau eine Sexverbrecherin ist.
Der anderen Lehrerin ( welche auch vor dem Gericht meist wie eine Pornodarstellerin in einem Milf-Film ausgesehen hatte) drohen sogar bis zu 30 Jahren Haft.
Und hier konnte man lesen, dass eher die Schüler die Initiative ergriffen.
Auch hier, klar sie ist Lehrerin und darf das nicht. Das sollte auch bestraft werden, aber aus den richtigen Gründen. Der Grund sollte nicht der sein, dass sie jemanden sexuell missbraucht hat, sondern dass sie aufgrund ihrer Beziehung zu der anderen Person keinen Sex mit ihm hätte haben dürfen.
Denn wenn wir allen bürokratischen Kram mal außen vor lassen, dann hat, in dem Fall vom Eingangspost, eine Frau ab dem 23 Lebensjahr ( siehe meinen Post von vorhin) mit Jungs geschlafen welche alle älter als 16 waren.
"Nur" weil sie es nicht tun hätte dürfen weil sie ihre Lehrerin war, ist für mich kein Grund sie ins Gefängnis einzusperren, schon gar nicht für 22 Jahre.
Viele dieser Frauen kommen sehr jung an Schulen wo die Jungs 5,6,7 Jahre jünger sind als sie selbst. So eine Frau ist dann nicht der Sexverbrecher, der irgendjemanden vergewaltigt oder betäubt welcher gar keinen Sex haben will.
Sie treffen hier auf eine Vielzahl an Jungs welche nur davon träumen mit ihr etwas anzufangen. Je nach persönlicher Reife kann es dann nunmal passieren, dass diese Frauen schwach werden.
Das auch nur annähernd mit "echten" Sexualverbrechen zu vergleichen, halte ich für stark übertrieben.