Vorbild Polen - Sollte Abtreibung wieder verboten werden?
04.07.2015 um 16:07@jimmy82
Ein Argument ist ja oft, das ein Kind nicht in die Karriere passen würde, in die berufliche Laufbahn. Grade anfangs.
Man könne sich ein Kind nicht leisten.
Muss denn wirklich Karriere wichtiger sein? Das ist eine Frage, die wir uns als Gesellschaft stellen sollten, als Männer und Frauen!
Es ist zu beobachten, dass die westlichen, die modernen europäischen Gesellschaften immer ,,professioneller" werden, es gibt immer mehr Oberflächlichkeit, es geht immer mehr um Profit und Wachstum und Konsum als alleinige Ziele.
Das ist doch eigentlich traurig, das ist eine Entwicklung ,,leben, um zu arbeiten", nicht ,,arbeiten, um zu leben".
In einigen Ländern, wie Japan, ist das noch viel extremer, da suchen die Menschen tatsächlich jegliches Heil in der Arbeit und im materiellen Erfolg, so als ob es überhaupt nichts anderes gäbe.
Bezogen auf Frauen in den Gesellschaften im deutschsprachigen Raum habe ich heute auch öfters den Eindruck, dass sie gesellschaftlich und besonders von so genannten Feministinnen zur Karriere GEZWUNGEN werden.
,,Nur" Hausfrau sein? Halbtags arbeiten und den anderen Teil mit Kind und Mann verbringen (vorausgesetzt, finanziell ist das machbar)?
Da kommt der Spott über das ,,Heimchen am Herd" oder die ,,Verräterin am Feminismus".
Ich kann mich dran erinnern, dass auch hier im Forum mal eine Frau eine entsprechende Frage gepostet hat und von vielen regelrecht runtergemacht wurde, weil sie keine Geschäftsfrau, sondern einfach Hausfrau und Mutter sein wollte und sie das glücklich machen würde.
Das halte ich für verkehrt, es muss nicht immer nur um Konsum, Wachstum und Karriere gehen.
jimmy82 schrieb:Mal abgesehen davon sind ja 50% der abgetriebenen Kinder weiblich. Wie kann Abtreibung also etwas mit Frauenrechten zu tun haben, wenn zu 50% werdende Frauen getötet werden. Wie soll das im Interesse von Frauen sein? Man könnte auch sagen die Rechte der Frau müssen gestärkt werden. Also wird Abtreibung verboten, damit mehr Frauen eine Chance haben zu leben.Auch eine Frage, die man sich stellen kann:
Ein Argument ist ja oft, das ein Kind nicht in die Karriere passen würde, in die berufliche Laufbahn. Grade anfangs.
Man könne sich ein Kind nicht leisten.
Muss denn wirklich Karriere wichtiger sein? Das ist eine Frage, die wir uns als Gesellschaft stellen sollten, als Männer und Frauen!
Es ist zu beobachten, dass die westlichen, die modernen europäischen Gesellschaften immer ,,professioneller" werden, es gibt immer mehr Oberflächlichkeit, es geht immer mehr um Profit und Wachstum und Konsum als alleinige Ziele.
Das ist doch eigentlich traurig, das ist eine Entwicklung ,,leben, um zu arbeiten", nicht ,,arbeiten, um zu leben".
In einigen Ländern, wie Japan, ist das noch viel extremer, da suchen die Menschen tatsächlich jegliches Heil in der Arbeit und im materiellen Erfolg, so als ob es überhaupt nichts anderes gäbe.
Bezogen auf Frauen in den Gesellschaften im deutschsprachigen Raum habe ich heute auch öfters den Eindruck, dass sie gesellschaftlich und besonders von so genannten Feministinnen zur Karriere GEZWUNGEN werden.
,,Nur" Hausfrau sein? Halbtags arbeiten und den anderen Teil mit Kind und Mann verbringen (vorausgesetzt, finanziell ist das machbar)?
Da kommt der Spott über das ,,Heimchen am Herd" oder die ,,Verräterin am Feminismus".
Ich kann mich dran erinnern, dass auch hier im Forum mal eine Frau eine entsprechende Frage gepostet hat und von vielen regelrecht runtergemacht wurde, weil sie keine Geschäftsfrau, sondern einfach Hausfrau und Mutter sein wollte und sie das glücklich machen würde.
Das halte ich für verkehrt, es muss nicht immer nur um Konsum, Wachstum und Karriere gehen.