@vincent Du stimmst mir also zu, dass es de facto keine hundertprozentige Verhütung gibt.
Das Problem an der Geschichte ist, dass es immer an der Frau hängen bleibt, sollte was passieren. Und "natürlich" ist auch die Frau Schuld
;) bekommt sie das Kind, obwohl der Mann es nicht will, ist sie nur auf sein Geld scharf, zerstört ihm das Leben und was nicht alles. Bekommt sie das Kind nicht, auch wenn er es will, setzt sie sich über ihn hinweg und zerstört ebenfalls sein Leben. Und zusätzlich muss sie sich sagen lassen, dass eig das Leben des Kindes über ihrem steht^^
Mein Kind ist ungeplant entstanden (und nein, ich war nicht zu blöd oder hab die Verhütung vergessen, mein Körper hat schlicht anders reagiert als er sollte), ich bin von Anfang an alleinerziehend, mein Kind hat nur eine Erzeuger auf dem Papier, das Geld reicht hinten und vorne nicht.
Ich bereue mein Kind nicht, aber würde ich jetzt schwanger werden, würde ich abtreiben. Denn bei allem tollen Gerede vom Recht des Kindes zu leben, das größer ist als die Entscheidung der Frau: WO sind die Leute (vor allem Männer), die so vehement für das Leben von Embryonen kämpfen, wenn die geboren sind? Wenn der Vater abhaut, die Mutter nicht mehr arbeiten kann, am Existenzminimum rumkrebst usw.?