Jugendliche und Drogen

@Ak1

vielleicht hilft dir diese Selbshilfegruppe von Eltern ja, eventuell wäre da ein Jugendlicher dabei, der schon drüber weg kam und ihm nochmal verdeutlicht, was da Alles an Konsequenzen folgen kann, wenn man echt richtig abstürzt, was wenn ich deine Sorge richtig verstanden hab, deine Hauptangst ist!

ich denke es ist halt auch kontraproduktiv, wenn @Ak1 so ihren Sohn bedrängt das ist ein bisschen wie so Helicopter Eltern die ihre Kinder nötigen alles mögliche an Freizeitaktivitäten zu machen um "gesellschaftlich aufzusteigen".

Wie gesagt in dem Alter ist man in der Sturm und Drang Phase und will mal was unerlaubtes machen solange er kein Crack raucht.....

Ich finde es eher lustig, dass sich manche User hier so altbackenen Klischees bedienen, von wegen Abstieg, Einstieg in die Drogenwelt, zwielichtige Kontakte blablabla

nochmal: Ich bin 30 Jahre alt, konsumiere seit ich 14/15 bin und mir geht es gut! Ich habe mit dem Alkohol aufgehört mittlerweile, da ich die Nachwirkungen verabscheue....bei Cannabis habe ich keine Probleme mit irgendwelchen "nachwirkungen" !

Für Cannabis braucht man keine Kontakte bei der Mafia oder sowas wie manche hier denken....leider hat der Staat durch die Prohibition versäumt für einen Jugendschutz zu sorgen, dass wäre nicht der Fall wenn es eine kontrollierte Abgabe gäbe.

Man braucht zur Beschaffung nicht sonderlich viele Kenntnisse irgendwo findet man immer jemanden der wen kennt wo man Grass bekommt ;)

@King_Kyuss
findet man immer jemanden der wen kennt wo man Grass bekommt

Kann dir sogar Wiki sagen, den muss man vermutlich ausgraben. :troll:

Wie war das?

Pubertät ist wenn die Eltern schwierig werden...

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Also... ich habe auch jemanden kennen gelernt, der ständig gekifft hat... hm... das war aber immer ein sehr umgänglicher Mensch, finde ich... und antriebslos... tja, geht eigentlich so... nicht mehr oder weniger als andere, finde ich... aber er roch immer nach dem Zeug... Canabis... die ganze Kleidung irgendwie... das habe ich nicht immer als besonders angenehm empfunden.

Ich glaube nicht, dass der Konsum von Canabis so schädliche Wirkung hat... ich denke sogar, dass er manchen Menschen regelrecht hilft, ihr Leben zu meistern... bei dem einen Bekannten war das jedenfalls so... er nahm es auch, weil es, aufgrund einer Erkrankung, sein Leid viel besser linderte als die empfohlenen Pharma-Präperate... und DAS habe ich ihm auch geglaubt... da sind Patienten ernst zu nehmen... und die Klinikleitung wußte auch davon... allerdings durfte er es auf dem Klinikgelände nicht einnehmen... aber zu Hause hatte er das Zeug selbst angebaut, soweit ich weiß.

Allerdings habe ich auch einen guten Bekannten, der auch viel kifft oder kiffte (er macht es jetzt, glaube ich, nicht mehr) und bei ihm hatte seine damalige Freundin eine Wesensveränderung ausgemacht... eben, dass er lustlos und apathisch wirkt usw... das ging dann auch nicht gut.

Also... na ja... ich glaube, es kommt von Fall zu Fall an... es tut nicht jedem gut, es schadet aber auch nicht jedem.

King_Kyuss schrieb:ich denke es ist halt auch kontraproduktiv, wenn @Ak1 so ihren Sohn bedrängt das ist ein bisschen wie so Helicopter Eltern die ihre Kinder nötigen alles mögliche an Freizeitaktivitäten zu machen um "gesellschaftlich aufzusteigen".

Wie gesagt in dem Alter ist man in der Sturm und Drang Phase und will mal was unerlaubtes machen solange er kein Crack raucht.....

Ich finde es eher lustig, dass sich manche User hier so altbackenen Klischees bedienen, von wegen Abstieg, Einstieg in die Drogenwelt, zwielichtige Kontakte blablabla

nochmal: Ich bin 30 Jahre alt, konsumiere seit ich 14/15 bin und mir geht es gut! Ich habe mit dem Alkohol aufgehört mittlerweile, da ich die Nachwirkungen verabscheue....bei Cannabis habe ich keine Probleme mit irgendwelchen "nachwirkungen" !

Für Cannabis braucht man keine Kontakte bei der Mafia oder sowas wie manche hier denken....leider hat der Staat durch die Prohibition versäumt für einen Jugendschutz zu sorgen, dass wäre nicht der Fall wenn es eine kontrollierte Abgabe gäbe.

Man braucht zur Beschaffung nicht sonderlich viele Kenntnisse irgendwo findet man immer jemanden der wen kennt wo man Grass bekommt ;)

Genau meine Meinung. Den Sohn bedrängen wird nichts bringen. Außerdem hat Sie schon gesagt das er in der Schule eh noch nie besonders gut war und generell eher sehr Verschlossen ist.

Also hat sich durch das Kiffen ja nichts verändert.

@King_Kyuss

von Einstiegsdroge hab ich nichts gesagt, kenne mich aber was gewisse Lebensläufe betrifft sehr gut aus und weiß, wer erstmal nen Dealer an der Backe hat, dem kanns auch leicht passieren durch den dann zu anderem zu kommen, was in keinster Weise mit dem Konsum von THC zu vergleichen ist!

Es liegt daran, in welche Kreise man rutscht!

DieSache schrieb:von Einstiegsdroge hab ich nichts gesagt, kenne mich aber was gewisse Lebensläufe betrifft sehr gut aus und weiß, wer erstmal nen Dealer an der Backe hat, dem kanns auch leicht passieren durch den dann zu anderem zu kommen, was in keinster Weise mit dem Konsum von THC zu vergleichen ist!

Canabis selber anbauen, für den Eigenkonsum... das hilft doch, oder? Dann braucht man auch keinen Dealer und kann sich alles selbst einteilen...

Ist, in gewissen Fällen, mittlerweile in Deutschland sogar erlaubt... da muss man aber, unter Umständen, mit vors Gericht ziehen, um es dann doch durch zu bekommen. Oder bin ich da nicht auf dem neusten Stand?

DieSache schrieb:von Einstiegsdroge hab ich nichts gesagt, kenne mich aber was gewisse Lebensläufe betrifft sehr gut aus und weiß, wer erstmal nen Dealer an der Backe hat, dem kanns auch leicht passieren durch den dann zu anderem zu kommen, was in keinster Weise mit dem Konsum von THC zu vergleichen ist!

Es liegt daran, in welche Kreise man rutscht!

Leute die ein bisschen Grass verkaufen sind meist keine Mafia Dealer. Es sind meist Leute wie du und Ich. Bekannter von mir ist Grundschullehrer ... Er Kifft und baut das Zeug auch selbst an (im kleinem Rahmen) und gibt es halt auch an Freunde weiter.

Viele haben von Grass ein vollkommen falsches Bild.

@univerzal
Stinkstiefel... Danke dir... Ich habe heut das erstmal gelacht. Ich versuche mit ihm zu reden... Fragen ihn wie es in der Schule war usw. Antworten bekomme ich nur kurz und knappe. Sobald ich mit ihm anfange über Probleme zu reden hab ich das Gefühl das FALLS er was sagt nur das kommt was er denkt was ich hören möchte. Von alleine würde er nie kommen und sagen Mama ich hab da ein Problem.

@moric

für Jugendliche gild für mich aber 0 Drogen, denn einem im Wachstum befindlichen Teenager bekommt dieses Gift nunmal echt nicht!

Anders sehe ich den Konsum von THC bei Erwachsenen, die sind für ihr Handeln selbst verantwortlich!

@DieSache

wenn Leute andere Sachen ausprobieren wollen liegt das nicht unbedingt am Cannabis.

Als ich das erste mal härtere Drogen ausprobierte (Kokain) war ich mitte 20 und schon mind 10 Jahre Kiffer. . Und ich probierte es nicht aus weil der Dealer sagte:"Hey Yardie ich hab außer Grass auch etwas Koks willste kaufen?"

Nein, ich probierte es, weil ich neugierig wurde, da einige ehem. Schulfreunde es konsumierten und ich es ausprobieren wollte. Fakt war der, dass mir die Nebenwirkungen zu heftig waren und ich nicht am nä Tag aussehen möchte wie ein Crackjunky abgesehen davon ist es net gut für den Kreislauf da rauch ich lieber gemütlich einen statt auf Koks irgendwelche Egoflashs zu haben :D

makaeasy schrieb:Viele haben von Grass ein vollkommen falsches Bild.

Sehe ich genau so... und obwohl ich noch nie in meinem Leben auch nur einen einzigen Joint geraucht habe (ich bin auch sonst Nicht-Raucher) oder irgendetwas je genommen habe (auch kein Canabis), bin ich auch der Meinung, dass viele nicht wirklich wissen, was das "Gras" in diesem Sinne überhaupt bedeutet.

Einfach zu sagen, es ist eine Einstiegsdroge, ist so nicht richtig... bei ganz vielen Menschen, die Canabis konsumieren, bleibt es ein Leben lang so... und sie sind zufrieden damit... es kommt halt auch da auf die Menge an... aber da kann man auch gleich auf den Alkohol schielen und gerade DA bin ich mir mal aber überhaupt nicht sicher, ob jeder damit verantwortungsvoll umgeht.

Ich meine, seht euch nur mal die Zahlen über die tragischen Fälle von Alkoholmissbrauch allein nur in Deutschland an... da kann Canabis aber nicht mithalten.

@Ak1

Das miteinander reden ist aber äusserst wichtig. Ich meine damit nicht ihn über die Konsequenzen des Konsums vollzulabern, sondern reden wie es erwachsene Freunde tun würden die eine sehr tiefe freundschaft führen.

Vertiefe das Verhältnis zu ihm, sei offen, ruhig, zeig ihm auch das du besorgt bist, aber zeige auch verständnis für sein Entscheidung und Wahl. Achte aber darauf nicht zu viel druck aufzubauen.

wen er irgendwann einmal sagt: "Meine Mutter ist die coolste Mutter die man haben kann," hast du es vielleicht geschafft.

DieSache schrieb:für Jugendliche gild für mich aber 0 Drogen, denn einem im Wachstum befindlichen Teenager bekommt dieses Gift nunmal echt nicht!

Anders sehe ich den Konsum von THC bei Erwachsenen, die sind für ihr Handeln selbst verantwortlich!

Gibt es da den Langzeitstudien, ob der regelmäßige Canabis-Gebrauch sich schädlich auf das Wachstum eines Jugendlichen auswirkt?

Ich bin da eh nicht mehr auf dem Laufenden.

@monster_IQ
Alda.... glaubst du im allerernstes mit viel Popostreicheln wird er irgendwann aufhören? XD Der Bengel kifft halt weil es ihm Spaß und nicht weil er achso große Probleme hat.

@NothingM

NothingM schrieb:Alda.... glaubst du im allerernstes mit viel Popostreicheln wird er irgendwann aufhören? XD Der Bengel kifft halt weil es ihm Spaß und nicht weil er achso große Probleme hat.

Genau auf den Punkt gebracht, kann ich so nur unterschreiben.

NothingM schrieb:Alda.... glaubst du im allerernstes mit viel Popostreicheln wird er irgendwann aufhören? XD Der Bengel kifft halt weil es ihm Spaß und nicht weil er achso große Probleme hat.

Das würde ich nicht ausschliessen. Vielleicht hat er angefangen zu Kiffen weil er wegen irgendwas Probleme hatte.

monster_IQ schrieb:Vertiefe das Verhältnis zu ihm, sei offen, ruhig, zeig ihm auch das du besorgt bist, aber zeige auch verständnis für sein Entscheidung und Wahl. Achte aber darauf nicht zu viel druck aufzubauen.

Wow... klasse... sehr schön ausgedrückt, sehr feinfühlig... aber glaubst du nicht auch, dass sie das bestimmt schon versucht hat?

Ich bin mir sicher, dass sie erst einmal besonnen versucht hat, darauf zu reagieren... aber müsste man sie mal fragen.

@Ak1

@moric
So weit ich weiß wurde schon erwiesen, dass Cannabiskonsum bei Jugendliche das Risko an Schizophrenie zu erkranken steigt.

@King_Kyuss

also ich kenne aus meiner Zeit eben genug die wenn sie dealten, auch andere Dinge anboten und manch ein guter Freund landete weil er damit in Berührung kam dann eben bei irgend nem anderen Dreck, manche aus meiner Zeit in der ich dahin gehend Kontakt hatte hat sich auch Abgeschossen und lebt heute nimmer.

Solange man Cannabis kriminalisiert, bleibt es Bestandteil des Erstkontaktes mit der Drogenwelt!