@Ak1 Sehr schwieriges Terrain. Zunächst kann man keinen pauschalen Tipp geben, da sein/euer Umfeld nicht bekannt ist. Darüber hinaus bist du die Mutter, also wird er deine Hilfe als Gängelei empfinden oder gar nicht für voll nehmen. Wie du schriebst sind auch diverse Maßnahmen gescheitert, ob auf präventiver, verständnisvoller oder sanktionierender Ebene. Dazu ist dein Sohnemann lt. deiner Schilderung ein klassisch pubertärer Stinkstiefel, ausgestattet mit viel Lustlosigkeit, was die Situation gewiss nicht vereinfacht.
Im Grunde muss er von selbst drauf kommen. Ich weiß, bei einem trotzigen Jugendlichen ist das leichter gesagt als getan. Viel von dem Verhalten wird mit seinem Freundeskreis zusammenhängen, aber da kriegst du ihn auch nicht einfach rausgerissen, weder unter Zwang noch mit Engelsgeduld. Urlaub könnte eine Option sein, ihn einfach mal aus dem Trott reis(s)en (sollte nat. was sein, worauf er auch Bock hat). Ist aber auch keine Garantie, dass er innerhalb kürzester ins alte Muster zurückfällt, sobald er wieder zurück ist.
Nur nicht über Probleme reden.Wird wahrscheinlich mitverantwortlich sein, mangelnde Kommunikation. Suchst du regelmäßig das Gespräch mit ihm bzw. wie laufen eure Gespräche ab?