Pay to Fly: junge Piloten bezahlen dafür, und wir alle anderen auch!
12.05.2015 um 15:53@klausbaerbel
Gib bei Google einfach Azubi und unbezahlt ein.
Gib bei Google einfach Azubi und unbezahlt ein.
interrobang schrieb:die ausbildung ist eben noch nicht fertig. die angehenden piloten zahlen ja für die restliche ausbildung. steht doch im artikel.@HeurekaAHOI hat aber massive Lese- und Verständnisprobleme.
Der große Probeschwindelhttp://www.rechtsanwalt-schindler.de/article/77.arbeitsrecht_lohn_aus_schein_praktika_und_probearbeit_kann_eingeklagt_werden.html (Archiv-Version vom 03.10.2015)
Immer mehr Menschen machen Erfahrungen mit unbezahlter Probearbeit, ja, diese Form der Ausbeutung scheint geradezu einzureißen. Vor allem für Tätigkeiten, die schell anzulernen sind und keine oder nur geringe Vorkenntnisse benötigen, greifen Arbeitgeber zunehmend auf unbezahlte Arbeitskräfte zurück.
Die Palette reicht von der Bedienung oder Küchenhilfe, über Verkaufs- oder Ladenarbeiten bis hin zu Portierjobs oder harter Knochenarbeit. Ob Gastronomie, Handel, Gewerbe oder Bau – kaum eine Branche, in der es das nicht gibt. Aber auch Jobs, die eine Ausbildung oder Fachkenntnisse erfordern, geraten zunehmend in diesen Strudel.
Vor allem Zeitarbeitsfirmen treiben hierbei ein schamloses Spiel, während viele Unternehmen sich die immer schärfere Konkurrenz und die Verzweiflung von Erwerbslosen zunutze machen. Besonders drastisch wird die Situation, wenn dahinter noch der Druck von der Arbeitsagentur steckt. In der Regel werden solche Arbeitskräfte für ein paar Stunden oder wenige Tage herangezogen, nicht selten aber auch für ganze Wochen, wobei sie die volle Arbeitsleistung für die vorgesehene Stelle erbringen.
Die Übernahme der Probearbeitenden erfolgt dabei in den seltensten Fällen, meistens lässt das entsprechende Unternehmen nicht mehr viel von sich hören. Und ebenso selten wird, im Falle der Ablehnung, für die geleistete Arbeit ein ordentlicher Lohn gezahlt. Oftmals hat derjenige schon Glück, der zumindest eine kleine Vergütung erhält. Immer häufiger aber gibt es Pustekuchen für die Strapazen. Und auch im Falle der Anstellung – die Nicht-Entlohnung von Probearbeit bleibt eine Entwürdigung der Arbeitenden.
Unternehmen machen sich bei alldem das Unwissen der betroffenen Personen zunutze. Denn was viele dabei nicht wissen: wo eine Arbeitsleistung vorliegt, muss entsprechender Lohn gezahlt werden; rechtlich ist diese Verfahrensweise nur solange zulässig, wie sie nicht angefochten wird.
babykecks schrieb:Ist verstärkt im kommen, aber wenn man sich ein wenig informiert und sucht findet man bspw Anwälte den Lohn im nachhinein einzuklagen. Normal sind 1 bis 3 Tage, wobei dem Azubi oder Lehrling möglichst viel gezeigt - weniger zur Arbeit überlassen - wird. Auch um zu testen ob Sie oder Er überhaupt mit den anderen auskommt oder überhaupt was taugt.... und viele der Betroffenen gehen nicht diesen Schritt zum Arbeitsgericht, aus verständlichen Gründen, weil sie sich nicht dadurch ihre berufliche Karriere kaputt machen wollen. Kein Arbeitgeber sieht das gerne, wenn ein Mitarbeiter schnell zur Gewerkschaft, oder dem Arbeitsgericht geht, auch wenn das eigentlich das normalste von der Welt sein sollte... @babykecks
Wenn es aber 1 Monat lang "Probearbeit" gibt, mit Überstunden, schweren Handlangerdiensten und im Akkord ist es mal wieder die Betrügermasche.
babykecks schrieb:Aber was bei uns geht wie unbezahlte Arbeit als AzubiDu bist lustig.
HeurekaAHOI schrieb:aber es ist eben nicht ganz das Thema hier ja?Dann schreib doch selber nur zu Deinem Thema, daß Du ohnehin schon selbst mit hinreichend OT aufgemacht hast.
babykecks schrieb:Aber die Zeiten ändern sich, ein schwacher Staat, eine schwache Wirtschaft und viel Existenzdruck ermöglichen den Rückschritt in die Kaiserzeit.Dann scheinst Du von einem anderen Land zu sprechen.
babykecks schrieb:die Zeiten ändern sich, ein schwacher Staat, eine schwache Wirtschaft und viel Existenzdruck ermöglichen den Rückschritt in die Kaiserzeit.So richtig mit Paraden und so?
bennamucki schrieb:Dann schreib doch selber nur zu Deinem Thema, daß Du ohnehin schon selbst mit hinreichend OT aufgemacht hastAber das tue ich doch! Komm, wir beide werden jetzt gemeinsam an dem Thema Pay to Fly arbeiten :)
bennamucki schrieb:Also ich denke, nach Deinem letzten Beitrag hat sich weitere Nachfrage erledigt.Ich denke in Babykeks hast du deinen Meister gefunden. Könntest du dich trotzdem aber per PN mit Babykeks über solche Dinge unterhalten?
Du schreibst Dein persönliches Empfinden als reelle Tatsache.
bennamucki schrieb:Also ich denke, nach Deinem letzten Beitrag hat sich weitere Nachfrage erledigt.Genau so sieht es aus.
Du schreibst Dein persönliches Empfinden als reelle Tatsache.
HeurekaAHOI schrieb:Ich denke in Babykeks hast du deinen Meister gefunden.Ein klassischer Dunning/Kruger.
HeurekaAHOI schrieb:Woran das wohl liegt, hmmm... ?Weil ich hervorragend dafür bezahlt werde, in Foren die Seite des Staates zu vertreten.
HeurekaAHOI schrieb:hier in diesem Land wird jeder Pilot der eine Ausbildung zum Piloten eines Verkehrsflugzeuges gemacht hat, und sie erfolgreich abgeschlossen hat, auch dafür bezahltWenn er einen Arbeitsplatz als Pilot hat, ist das so.
HeurekaAHOI schrieb:Komm, wir beide werden jetzt gemeinsam an dem Thema Pay to Fly arbeitenDas halte ich für sinnlos, weil Du nicht verstehen willst, oder kannst, wie sich der Beruf des Piloten gestaltet und was passiert, wenn man keine Anstellung als Solcher findet.
babykecks schrieb:den unbezahlten Stunden für Azubis.Die Du Dir aus den Fingern gesaugt hast, wie man gesehen hat.