Pay to Fly: junge Piloten bezahlen dafür, und wir alle anderen auch!
12.05.2015 um 11:09Pay to Fly:
Pay to Fly bedeutet, wenn ein Pilot, zumeist junge Menschen, nach Abschluß Ihrer Ausbildung zum Piloten eines Verkehrsflugzeuges, nun die Berufspraxis antreten will, und jeden Tag fliegen darf, dafür mit eigenem Geld erstmal eine beachtliche Summe dafür bezahlen soll, damit er eben fliegen darf.
Dieses Geld, eine Summe von 50.000 Euro etwa, verlangen einige Fluggesellschaften damit der frisch ausgebildete Pilot nun zum Zuge kommen kann, und fliegen darf. Sozusagen sind diese 50.000 Euro die Genehmigung fürs Fliegen.
Man beachte, das die Ausbildung zum Piloten alleine schon etwa 100.000 Euro kostet. Das ist unglaublich viel Geld finde ich.
Klar das die Gewerkschaften der Piloten sich dagegen zur Wehr setzen, gegen dieses unmoralische Angebot für 50.000 Euro seinen Beruf nachgehen zu dürfen.
Herr Ilja Schulz von der Vereinigung Cockpit, einer Gewerkschaft die sich für die Interessen der Piloten einsetzt, meint dazu, das wenn junge Piloten unter so einem finaziellen Druck stehen, und erst auch noch Geld einbezahlen müssen, anstatt welches für ihre Arbeit zu bekommen, so könnte es dazu führen, das junge Piloten auf jeden Fall Ihren Dienst antreten wollen, ob sie nun flugtauglich sind, oder auch nicht. Das erinnert ja auch an den Co Piloten der German Wings. Wenn es stimmt, was die Medien behaupten, soll er ja krank geschrieben zur Arbeit gegangen sein, am Tag des Absturzes der Gemanwings Maschine vom 24.März 2015. Herr Lubitz wollte auch nicht negativ vor seinem Arbeitgeber auffallen, um weiterhin fliegen zu dürfen.
Ich finde so ein " Pay to Fly " System einfach nur schlimm, wie seht ihr das?
Sollten junge Piloten dafür zahlen fliegen zu dürfen?
Wikipedia: Pay to fly
http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2015/05/06/pay-to-fly-fuer-die-flugsicherheit-fatal.html (Archiv-Version vom 10.11.2015)
Info zu Illja Schulz: Als Präsident des Verbandes wurde Kapitän Ilja Schulz mit 92,8 Prozent der abgegebenen Stimmen in seinem Amt bestätigt. Der 47jährige fliegt seit 1991 im Lufthansa Konzern. Er ist der Chef der Pilotengewerkschaft " Vereinigung Cockpit " in Deutschland
Pay to Fly bedeutet, wenn ein Pilot, zumeist junge Menschen, nach Abschluß Ihrer Ausbildung zum Piloten eines Verkehrsflugzeuges, nun die Berufspraxis antreten will, und jeden Tag fliegen darf, dafür mit eigenem Geld erstmal eine beachtliche Summe dafür bezahlen soll, damit er eben fliegen darf.
Dieses Geld, eine Summe von 50.000 Euro etwa, verlangen einige Fluggesellschaften damit der frisch ausgebildete Pilot nun zum Zuge kommen kann, und fliegen darf. Sozusagen sind diese 50.000 Euro die Genehmigung fürs Fliegen.
Man beachte, das die Ausbildung zum Piloten alleine schon etwa 100.000 Euro kostet. Das ist unglaublich viel Geld finde ich.
Klar das die Gewerkschaften der Piloten sich dagegen zur Wehr setzen, gegen dieses unmoralische Angebot für 50.000 Euro seinen Beruf nachgehen zu dürfen.
Herr Ilja Schulz von der Vereinigung Cockpit, einer Gewerkschaft die sich für die Interessen der Piloten einsetzt, meint dazu, das wenn junge Piloten unter so einem finaziellen Druck stehen, und erst auch noch Geld einbezahlen müssen, anstatt welches für ihre Arbeit zu bekommen, so könnte es dazu führen, das junge Piloten auf jeden Fall Ihren Dienst antreten wollen, ob sie nun flugtauglich sind, oder auch nicht. Das erinnert ja auch an den Co Piloten der German Wings. Wenn es stimmt, was die Medien behaupten, soll er ja krank geschrieben zur Arbeit gegangen sein, am Tag des Absturzes der Gemanwings Maschine vom 24.März 2015. Herr Lubitz wollte auch nicht negativ vor seinem Arbeitgeber auffallen, um weiterhin fliegen zu dürfen.
Ich finde so ein " Pay to Fly " System einfach nur schlimm, wie seht ihr das?
Sollten junge Piloten dafür zahlen fliegen zu dürfen?
Wikipedia: Pay to fly
http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2015/05/06/pay-to-fly-fuer-die-flugsicherheit-fatal.html (Archiv-Version vom 10.11.2015)
Info zu Illja Schulz: Als Präsident des Verbandes wurde Kapitän Ilja Schulz mit 92,8 Prozent der abgegebenen Stimmen in seinem Amt bestätigt. Der 47jährige fliegt seit 1991 im Lufthansa Konzern. Er ist der Chef der Pilotengewerkschaft " Vereinigung Cockpit " in Deutschland