Welchen Nutzen hat das Homo Sapiens Männchen noch?

@inci2

Und die 3 Aspekte riechen irgendwie nach
"Labern um des Laberns" willen.

Welchen sozialen Sinn haben Männer noch aus anthropologischer Sicht?[/

Genau so gut könnte man fragen, welchen sozialen Sinn Frauen
aus anthropologischer Sicht hätten. Oder Menschen generell.

Du machst das Nagetier gerade wieder traurig! Willst Du das wirklich?

Die drei genannten Punkte empfinde ich als besprechenswert, die anthropologische Sich ist nicht uninteressant.

Stell Dir vor, Du solltest 1000 Menschen auswählen, die den Mars besiedeln. Es kämen von außen keine neuen mehr hinzu und das Ziel ist es, dass die Population überlebt und schnell wächst.

Würdest Du dann 999 Männer und 1 Frau losschicken oder vielleicht doch eher 100 Männer und 900 Frauen!

@Emmeleia

Emmeleia schrieb:aber ich ziehe es vor es zu lassen.

Dann lass es eben, niemand zwingt Dich!

@fumo

fumo schrieb:oder vielleicht doch eher 100 Männer und 900 Frauen!

Das wäre ja auch ein Chaos :D

@DerFremde

DerFremde schrieb:Und so nähern wir uns Schrittweise zur erschaffung einer neuen "Herrenrasse".

Die Gefahr würde auf jeden Fall bestehen, wenn vielleicht sogar noch die Komponente der unterdrückenden Gewalt ins Spiel kommt, d.h., dass diese 10% der Männer von der Mehrheit entrechtet werden würden.

@fumo

Wenn dann schon halbe halbe. Das sagt schon der logische Menschenverstand. Abgesehen davon gabs neulich einen interessanten Artikel, wonach die reise zum Mars wohl zu gefährlich sei, und die reisenden womöglich an Demenz erkranken werden aufgrund kosmischer Strahlung. Aber das nur am Rande.

fumo schrieb:Stell Dir vor, Du solltest 1000 Menschen auswählen, die den Mars besiedeln. Es kämen von außen keine neuen mehr hinzu und das Ziel ist es, dass die Population überlebt und schnell wächst.

Die einzig sinnvolle Vorgehensweise wäre 500 Paare hinzuschicken, die im fortpflanzungsfähigen Alter sind.

Sorry, den Senf musste ich noch dazugeben. ;)

@fumo

fumo schrieb:Du machst das Nagetier gerade wieder traurig! Willst Du das wirklich?

That's life. Sei ein Mann und ertrage es!

fumo schrieb:Die drei genannten Punkte empfinde ich als besprechenswert, die anthropologische Sich ist nicht uninteressant.

Stell Dir vor, Du solltest 1000 Menschen auswählen, die den Mars besiedeln. Es kämen von außen keine neuen mehr hinzu und das Ziel ist es, dass die Population überlebt und schnell wächst.

Würdest Du dann 999 Männer und 1 Frau losschicken oder vielleicht doch eher 100 Männer und 900 Frauen!

Ich würde die Gruppe in 50:50 splitten, einfach um eine möglichst
breite und unterschiedliche genetische Basis zu haben.

Im Grunde genommen, das Arche Noah Prinzip, nur auf eine
größere Gruppe bezogen. Wie Du siehst, Gott hat immer recht!

@Fierna

Fierna schrieb:Studies on twins and adopted children have always suffered from a basic problem. They can only indicate a possible genetic component to a trait. They cannot find the genes involved, nor can they say much about the mechanisms by which environment or upbringing could overcome the genetic predisposition. Every geneticist knows that even if a trait is 100 per cent genetically determined, that does not necessarily mean that nothing can be done about it.

Das ist doch ein sehr gutes Argument! Warum hast Du das nicht schon gestern gebracht, anstatt der Spottdrossel nachzueifern?

fumo schrieb:Die Gefahr würde auf jeden Fall bestehen, wenn vielleicht sogar noch die Komponente der unterdrückenden Gewalt ins Spiel kommt, d.h., dass diese 10% der Männer von der Mehrheit entrechtet werden würden.

Tja und ich denke solche Zustände möchte wohl niemand von uns wieder hier haben. Auch in Zukunft nicht. Künstliche befruchtung sollte daher nur denen zugänglich sein, die den Kinderwunsch haben aber keine Zeugen können.

....ach so...jetzt verstehe ich die art der frage erst richtig....."Welchen Nutzen hat das Männchen noch ?"...das war nicht so gemeint....welche positiven dinge sind männchen denn noch alles gegeben ? ( die sie ohnehin nicht schon haben )........nicht das ich von mir eingenommen bin....aber bitte dazu dieses vid ansehen....

https://www.youtube.com/watch?vz9hV5WTMAVsQ

...einfacher unter YouTube: "Kalkofes Mattscheibe Rekalked..Boris&Lily"....

@inci2
@Emmeleia

ch würde die Gruppe in 50:50 splitten, einfach um eine möglichst
breite unterschiedliche genetische Basis zu haben.

Das würde rechnerisch jedoch wenig Sinn ergeben, da 1 Mann zwar X Frauen schwängern kann, jedoch 1 Frau innerhalb von 9 Monaten nur 1-2 Kinder austragen kann.

Um das Risiko eines Populationszusammenbruchs zu minimieren, solltest Du so wenige Männer wie möglich und so viele Frauen wie möglich mitnehmen.

Die Untergrenze dürfte bei den Männern das Inzuchtvermeidungsprinzip spielen. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass während der Steinzeit die Frauenpopulation die Männerpopulation deutlich überstiegen hat.

Die Anzahl an Männern dürfte - geschätzt - wohl den Anteil von 10-20 % nicht überschreiten, um Inzucht zu vermeiden und Populationssicherheit zu schaffen.

@DerFremde

DerFremde schrieb:Tja und ich denke solche Zustände möchte wohl niemand von uns wieder hier haben. Auch in Zukunft nicht.

Das ist richtig, ausschließen kann man diese Gefahr nämlich nicht!

@Fierna

Fierna schrieb:Einer der ersten handfesten Hinweise auf die dafür verantwortlichen Gene kam aus Dunedin, einer Provinzstadt am Südzipfel Neuseelands. In einem einzigartigen Projekt werden dort sämtliche 1037 Kinder, die zwischen April 1972 und März 1973 geboren wurden, regelmäßig auf ihre psychische und soziale Entwicklung untersucht. Im Jahr 2002 nahmen sich die Psychologen Terrie Moffitt und ihr Ehemann Avshalom Caspi von der Duke University die Berichte von 442 inzwischen erwachsenen Männern der Dunedin-Studie vor und ließen Gentests durchführen. Dabei zeigte sich, dass eine Genmutation des für die Hirnfunktion wichtigen Enzyms Monoaminooxidase-A (MAO-A) mit Gewaltverbrechen und antisozialem Verhalten korreliert ist – aber nur bei solchen Männern, die in der Kindheit schwer misshandelt wurden. MAO-A wird für den Abbau von Serotonin und anderen Signalstoffen des Gehirns benötigt. In Tierversuchen führt ein künstlich erzeugter MAO-A-Mangel zu erhöhter Aggressivität. Das zugehörige Gen liegt auf dem X-Chromosom, das bei Frauen doppelt vorkommt, so dass Mutationen kompensiert werden können. Dies passt zu der Tatsache, dass Männer wesentlich häufiger Gewalttaten begehen.

Diese Quelle habe ich gestern auch verlinkt, um den genetischen Aspekt zu unterstreichen, da Du jedoch spotten musstest, hast Du das sicherlich übersehen! :troll:

@fumo

fumo schrieb:Das würde rechnerisch jedoch wenig Sinn ergeben, da 1 Mann zwar X Frauen schwängern kann, jedoch 1 Frau innerhalb von 9 Monaten nur 1-2 Kinder austragen kann.

Um das Risiko eines Populationszusammenbruchs zu minimieren, solltest Du so wenige Männer wie möglich und so viele Frauen wie möglich mitnehmen.

Die Untergrenze dürfte bei den Männern das Inzuchtvermeidungsprinzip spielen. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass während der Steinzeit die Frauenpopulation die Männerpopulation deutlich überstiegen hat.

Die Anzahl an Männern dürfte - geschätzt - wohl den Anteil von 10-20 % nicht überschreiten, um Inzucht zu vermeiden und Populationssicherheit zu schaffen.

Nein, man sollte bei 50:50 bleiben, weil man sonst eine Menge
Halbgeschwister zeugt. Und das ist für die Arterhaltung eher
kontraproduktiv.

@fumo

Keineswegs, ich habe die Kritik daran doch schon genannt:

Fierna schrieb:Although this sounded a neat solution to the problem, Professor Brunner was presented with some logical inconsistencies in that drugs blocking monoamine oxidase-A have been used extensively to treat patients with depression, with no apparent increase in violent tendencies. Furthermore, one of the neurotransmitters building up in the men was serotonin, which other researchers have found to depress, rather than increase, the propensity for aggression.

@fumo

Du redest also von einer Dystopie, in der wir unsere Empfindungen etc. nicht mehr leben dürfen und Frauen nur noch gebären sollen und Männer nur noch befruchten? Wer will das? Denkst du, das kommt überhaupt jemals in Frage? Was hat das noch mit einer Diskussion zum Thema "Gewalt ist männlich" zu tun? Nichts.

Was ist hier denn jetzt das zu diskutierende Thema? Die Satire, die angeblich männliche Gewalt, die Gründe für Gewalt, Dystopien, die Eroberung des Weltalls oder was?

Die Diskussion ist abstrus und leider auch oft verachtend, gegenüber Männern und Frauen. Ich verstehe nicht ganz, warum sie noch offen ist und verabschiede mich.

Diese "Dame" ist einfach ein Nazi der es sich unter dem Deckmantel des Feminismus gemütlich gemacht hat.

Ekelhaft solche theorien

@Fierna
OK, dann hast Du an diesem Punkt nicht gespottet!

Was können wir nun aus Deinen Zitaten schließen?

oiwoodyoi schrieb:Diese "Dame" ist einfach ein Nazi der es sich unter dem Deckmantel des Feminismus gemütlich gemacht hat.

Ekelhaft solche theorien

Es ist Satire. Auch wenn es sicher bekloppte Menschen gibt, die wirklich so denken.

@Emmeleia

Emmeleia schrieb:Du redest also von einer Dystopie

Meines Erachtens ist es auf jeden Fall eine Dystopie!