Freund oder Hund?

Fierna schrieb:Finde ich noch schlimmer.

Und ich nenn es gesundes Verhalten gegenüber Mensch/Tier

@Miss_Hippie
Danke. :)
@Fierna
Ja eben. :D

@Negev

Es steht dir frei, das zu nenen wie du möchtest. Bei einem derartig gesunden Verhalten gegenüber Tier/Mensch sollte man sich nur evtl überlegen, ob man das mit den Haustieren nicht Leuten überlässt, die das ein wenig "krankhafter" angehen.

Lieber das Tier weggeben, das offenbar sowieso nur eine Beziehung zum verstorbenen Lebensgefährten hatte, als es zu behalten, weil man das eben nun einmal so macht. Offenbar war die emotionale Bindung nicht stark genug, also was hätte der Hund davon, dort zu verbleiben?

wie alt war der Hund? Ich hab nur deinen EP gelesen.

Er war 9 1/2 Jahre alt.

@Tussinelda
Es sei denn, es wäre ein schwarzer Hund gewesen, oder?! :troll:

Zudem finde ich das Schicksal des Hundes von dem hier die Rede ist mehr als traurig, erst verliert er sein Herrchen und später wird er abgegeben, weil der neue Partner allergisch ist...nee find ich nicht ok, denn auch Hunde haben ein emotionales Empfinden, erst die Trauer und dann die Abgabe, armer Wauzi. Kann man nur hoffen, dass er im neuen Zuhause wieder seinen Platz und Menschen findet die ihn lieben und gut versorgen!

Es heisst ja nicht umsonst, er/sie leidet wie ein Hund?

@Tussinelda

Womöglich sein zu Hause behalten und eine Bezugsperson. Ich wage zu mutmaßen, dass Herr BlaBla aus dem Tierheim oder Frau XY, die auf die Anzeige in der Zeitung antwortet, eine noch geringere Beziehung zu dem Tier hat.

@Fierna
und was genau ist daran falsch, wenn das Tier dann zu den neuen Besitzern, die es dann hoffentlich wirklich wollen, eine Beziehung aufbaut, anstatt bei jemandem zu bleiben, dem er offenbar nicht so wichtig ist? Das ist doch bekloppt. Man kann niemanden zwingen, eine tiefe emotionale Beziehung zu seinem Tier oder irgendwem, irgendwas zu haben, offenbar hat diese Dame diese Beziehung nicht, vielleicht war der Hund auch die Verbindung zum verstorbenen Mann, was ihr vielleicht auch Probleme bereitete. Wer weiß das schon?
Warum sollte das Tier da bleiben, wo es nicht gewollt ist?

@Wolfshaag
ganz genau

@borabora
Wo hat sie den Hund den hingegeben?

@borabora

Na, immerhin kannte sie ihn erst wenige Wochen. Sie hätte sich einen anderen Partner suchen können?

Sag' das mal jemand Verliebten...
Naja, gut, wenn sie ihn erst wenige Wochen kannte...stellt sich die Frage, ob sie eine feste Bindung mit ihm vorhat.
Wie heißt es? "Bäume kann man nicht einfach so verpflanzen." Nachher trennt sich die Frau und bereut, dass sie ihren treuen Hund weggegeben hat... :)
Natürlich kann man die Länge einer Beziehung nie vorhersehen. Aber wenn der Hund vorher schon da war, fände ich es nicht gerade schön, das Tier "abzuschieben".

@Tussinelda

Es geht hier um den Hund. Die ewig "betroffenen" und armen Menschen bitte in anderen Threads diskutieren.
Es ist einfach unglaublich dumm für einen Hund, wenn er nach 10 Jahren plötzlich nicht mehr gewollt ist. Ein Tier bringt dir in der Regel Vertrauen entgegen.
Die Frau sollte vermutlich keinen Hund halten, das ist richtig. Dass man das dennoch für eine traurige Entwicklung für das Tier hält, wird man wohl noch sagen dürfen.

nananaBatman schrieb:Wo hat sie den Hund den hingegeben?

Sie hat ihn weiter weg verkauft zu Leuten. Näheres weiß ich auch nicht, sie ist ja weggezogen und wollte, seit der Hund weg war, mit mir nicht mehr sprechen.

@borabora
Ich frage mich nur, wer ein 10 Jahre alten Hund kauft.

Fierna schrieb:wird man wohl noch sagen dürfen.

Dass ich das tatsächlich ernsthaft auf einer Tastatur geschrieben habe, erschreckend :D.

nananaBatman schrieb:Ich frage mich nur, wer ein 10 Jahre alten Hund kauft.

Menschen, die ihm ein liebevolles Zuhause geben möchten?

@borabora
hoffentlich

@Fierna
Man wird wohl auch noch eine andere Sichtweise einbringen dürfen, oder kennst Du die genauen Umstände? Und für den Hund ist es sicherlich besser irgendwo zu sein, wo man ihn will.

@nananaBatman
Das hoffe ich auch. Und gottlob gibt es solche Menschen, denen es wichtig ist, alten, "ausgedienten" "Kreaturen" um ihrer selbst Willen zu lieben.

Tussinelda schrieb:Man wird wohl auch noch eine andere Sichtweise einbringen dürfen, oder kennst Du die genauen Umstände?

Ich kann mir nunmal nur schwerlich Umstände vorstellen, unter denen ich mein Tier abgeben würde, weil ich dafür Verantwortung trage und hier wurde abgesehen von "eigenes allergisches Kind" noch kein Umstand gebracht, den ich im geringsten nachvollziehen kann.
Ich habe Studien verlinkt, in denen es darum ging, welche Beziehung Hunde zu ihren Besitzern aufbauen.

Tussinelda schrieb:Und für den Hund ist es sicherlich besser irgendwo zu sein, wo man ihn will.

Das hoffe ich inständig.
Am besten kommt der Hund aber irgendwo hin, wo man ihn will, und kann auch dort bleiben.