Der Fall Josephine M. P. (14J)
04.11.2016 um 11:41Mir hatte es auch die Sprache verschlagen und ich wundere mich sehr, daß hier nicht mehr los ist und auch , was zum Teil dazu geschrieben wurde.
Es geht doch hier nicht um eine 16-Jährige, die sich etwa, nach der Schule wohlgemerkt, öfter mal mit einem älteren Freund träfe und deren Eltern den nun nicht leiden könnten!
Es handelt sich bei dem Erwachsenen, wie hier immer so schön ausgedrückt, um einen Verwandten, dem das Kind von klein auf vertraute.
Wenn ich Sätze lese, wie, er sei der Einzige, der sie versteht, da gehen bei mir Alarmglocken an!
Ein derart abhängigkeitsgeprägtes Verhältnis auch noch mit Erziehung zur Mündigkeit zu begründen, in der Annahme, daraus könne sich eine echte und schützenswerte Beziehung entwickeln, das ist nicht nur unlogisch.
Die nächsten Alarmglocken schrillen bei mir, wenn ich lese, daß der Lebensmittelpunkt, und ohne Schule, Familie und soziale Kontakte sozusagen in die Beziehung verlegt wurde.
Genau davor haben wir Kinder und Jugendliche zu schützen, wenn wir sie nämlich zur Mündigkeit erziehen und es gäbe dafür auch Gesetze.
Am Ende noch den Eltern die Ablehnung des Verhältnisses vorzuwerfen, finde ich so schlimm, daß ich es kaum ausdrücken kann. Mal ganz davon abgesehen, wie einem zumute ist, wenn das gerade mal groß werdende Kind..ich möchte mir das gar nicht vorstellen! - also davon ab, war es ihre verdammte Pflicht, so ein Verhältnis abzulehnen. Und meiner Meinung nach haben sie mit der Beantragung einer Unterbringung in einer geschlossenen Jugendpsychiatrie genau das Richtige getan. Natürlich ist eine geschlossene Psychiatrie kein Ort, wo man gerne hin möchte, es ist doch aber auch bitte weder Strafanstalt noch Folterkammer und es dient auch nicht dazu, jemanden für blöd, irre oder sonst irgendwie schlecht zu erklären. Sondern sie haben ihr, geschützt vor äußeren Einflüssen, letzten Endes ja auch ihrem eigenen, also dem der Eltern, professionelle Hilfe an die Hand gegeben.
Das ist nicht nur eine Legalisierung, sondern eine regelrechte Anleitung, jetzt weiß ja wohl jeder, wie es geht: jede, wenn überhaupt, 14-Jährige, deren Eltern nerven, und jeder Erwachsene, der, wenn ich mich mal ganz ganz vorsichtig ausdrücke, auf junge Mädchen aus ist.
Es geht doch hier nicht um eine 16-Jährige, die sich etwa, nach der Schule wohlgemerkt, öfter mal mit einem älteren Freund träfe und deren Eltern den nun nicht leiden könnten!
Es handelt sich bei dem Erwachsenen, wie hier immer so schön ausgedrückt, um einen Verwandten, dem das Kind von klein auf vertraute.
Wenn ich Sätze lese, wie, er sei der Einzige, der sie versteht, da gehen bei mir Alarmglocken an!
Ein derart abhängigkeitsgeprägtes Verhältnis auch noch mit Erziehung zur Mündigkeit zu begründen, in der Annahme, daraus könne sich eine echte und schützenswerte Beziehung entwickeln, das ist nicht nur unlogisch.
Die nächsten Alarmglocken schrillen bei mir, wenn ich lese, daß der Lebensmittelpunkt, und ohne Schule, Familie und soziale Kontakte sozusagen in die Beziehung verlegt wurde.
Genau davor haben wir Kinder und Jugendliche zu schützen, wenn wir sie nämlich zur Mündigkeit erziehen und es gäbe dafür auch Gesetze.
Am Ende noch den Eltern die Ablehnung des Verhältnisses vorzuwerfen, finde ich so schlimm, daß ich es kaum ausdrücken kann. Mal ganz davon abgesehen, wie einem zumute ist, wenn das gerade mal groß werdende Kind..ich möchte mir das gar nicht vorstellen! - also davon ab, war es ihre verdammte Pflicht, so ein Verhältnis abzulehnen. Und meiner Meinung nach haben sie mit der Beantragung einer Unterbringung in einer geschlossenen Jugendpsychiatrie genau das Richtige getan. Natürlich ist eine geschlossene Psychiatrie kein Ort, wo man gerne hin möchte, es ist doch aber auch bitte weder Strafanstalt noch Folterkammer und es dient auch nicht dazu, jemanden für blöd, irre oder sonst irgendwie schlecht zu erklären. Sondern sie haben ihr, geschützt vor äußeren Einflüssen, letzten Endes ja auch ihrem eigenen, also dem der Eltern, professionelle Hilfe an die Hand gegeben.
Das ist nicht nur eine Legalisierung, sondern eine regelrechte Anleitung, jetzt weiß ja wohl jeder, wie es geht: jede, wenn überhaupt, 14-Jährige, deren Eltern nerven, und jeder Erwachsene, der, wenn ich mich mal ganz ganz vorsichtig ausdrücke, auf junge Mädchen aus ist.