Ich kenne zwar auch einige damals Jugendliche, die psychiatrieaufenthalte hatten, kann da aber nicht beurteilen ob das zu Recht oder zu Unrecht war. Es tut mir aber sehr Leid zu lesen, was dir widerfahren ist
@DreamDiary !
Bei den "Erwachsenen" hingegen kann ich mitreden - denn da ist die Psychiatrie meines Erachtens nach eher zu "locker". Mein damaliger Lebensgefährte hat versucht mich umzubringen, in einem psychotischem Wahn und kam daraufhin in die geschlossene Psychiatrie auf polizeiliche Anweisung hin.
Man - aso die Damen und Herren der Psychiatrie - hielten es nicht für nötig mir, der genau wie der Patient in der gemeinsamen Wohnung lebte bescheid zu geben, dass er entlassen wird sondern hat ihn einen Tag früher als erwartet entlassen. Plötzlich stand der Mann, der auf den Tag einen Monat vorher versucht hat mich zu erwürgen vor der Tür und ich stand da. Danke Psychiatrie, du lässt jemanden, der noch vollkommen Wahnsinnig und ein Fast-Mörder ist raus und sagst der gefährdeten person nicht einmal bescheid, obwohl diese MEHRMALS vorher darum gebeten hatte!
Der Supergau ist, dass mein Ex jetzt alle meine Freunde belästigt, mich überall schlecht macht, mich als Lügner darstelt und zudem immernoch überhaupt nicht in der Reaität angekommen ist. Das wissen die Therapeuten, die Eltern wissen das und NIEMAND lässt diesen -hochgefährichen- Mann wieder einweisen! Er stellt eine AKUTE eigen- und / oder Fremdgefährdung dar und ALLE schauen weg!
F*ck die Wand an wie kann so etwas in diesem kack-Bürokratischem Deutschland nur passieren?!
Und - um zum Thema zurückzukommen - wie kann es passieren dass Kinder wegen ADHS quasi zwangseingewiesen werden und das ohne ihren Willen? Weil es nicht "gesellschaftskonform" ist und sich nicht "ruhig, normal und gesittet" benimmt?
Sorry, kann beides nicht angehen. Die Psychiatrie hat einigen, akuten Nachholbedarf!