Ritalin gegen ADS/ADHS
11.08.2006 um 15:07@ multitasking
Deine Problematik kann ich sehr gut nachvollziehen!
Auch mir geht es ähnlich, ich nehme selbst seit Jahren Morphin (bzw.Diacetylmorphin)
und andere starke Opioide. Bei mir gibt es wenigstens noch dieMöglichkeit einer echten
Substitution mit Methadon, Buprenorphin oder ähnlichenStoffen.
Ich bekam auch
mehrere Jahre lang entsprechende Substituteverschrieben, die es mir ermöglichten, ein
sozial integriertes und relativ "normales"Leben zu führen. Ohne die Substitution wäre
ich längst tot. Ich bildete mir einmalein, ich könne einfach aufhören... kann ich auch.
Aber die Gedanken an dieses Zeugwerde ich mit ins Grab nehmen...
Kann dich also
sehr gut verstehen! Zumal dasbei Alkohol ja noch etwas extremer ist, denn man wird ja
überall in Versuchunggeführt...
Aus medizinischer Sicht wirst du eindeutig
falsch therapiert.Allerdings muß man sagen, dass die alten Ansätze, einen Abhängigen
mittels einerTherapie abstinent zu machen, eigentlich völlig untauglich sind.
Soll
bedeuten,wenn das Ritalin dir hilft, eine gewisse Lebensqualität zu bewahren und nicht
vollendsabzurutschen, dann ist das absolut vertretbar. Außerdem wußte ich ja nicht, dass
mandie Standardmedikamente an dir schon getestet hatte...
Darf ichfragen,
ob du auch schonmal daran gedacht hast, die Wurzel deines Suchtproblems zuerkunden? Denn
schließlich hat jeder Abhängige einen Grund, zu seiner Droge zugreifen...
Gr,
A.
Deine Problematik kann ich sehr gut nachvollziehen!
Auch mir geht es ähnlich, ich nehme selbst seit Jahren Morphin (bzw.Diacetylmorphin)
und andere starke Opioide. Bei mir gibt es wenigstens noch dieMöglichkeit einer echten
Substitution mit Methadon, Buprenorphin oder ähnlichenStoffen.
Ich bekam auch
mehrere Jahre lang entsprechende Substituteverschrieben, die es mir ermöglichten, ein
sozial integriertes und relativ "normales"Leben zu führen. Ohne die Substitution wäre
ich längst tot. Ich bildete mir einmalein, ich könne einfach aufhören... kann ich auch.
Aber die Gedanken an dieses Zeugwerde ich mit ins Grab nehmen...
Kann dich also
sehr gut verstehen! Zumal dasbei Alkohol ja noch etwas extremer ist, denn man wird ja
überall in Versuchunggeführt...
Aus medizinischer Sicht wirst du eindeutig
falsch therapiert.Allerdings muß man sagen, dass die alten Ansätze, einen Abhängigen
mittels einerTherapie abstinent zu machen, eigentlich völlig untauglich sind.
Soll
bedeuten,wenn das Ritalin dir hilft, eine gewisse Lebensqualität zu bewahren und nicht
vollendsabzurutschen, dann ist das absolut vertretbar. Außerdem wußte ich ja nicht, dass
mandie Standardmedikamente an dir schon getestet hatte...
Darf ichfragen,
ob du auch schonmal daran gedacht hast, die Wurzel deines Suchtproblems zuerkunden? Denn
schließlich hat jeder Abhängige einen Grund, zu seiner Droge zugreifen...
Gr,
A.