Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen
17.10.2015 um 16:27@Doors
Aber das war doch gar nicht das Thema :) Ich habe darauf hingewiesen, dass die Helfer in den Flüchtlingslagern sehr viel leisten.
In meiner Kreisstadt übernehmen Freiwillige des DRK schon sämtliche Formalitäten zur Erstaufnahme und leiten sie an die Regierung weiter. Die Zeit dafür, fehlt halt an anderer Stelle im Lager.
Viele leisten seit Wochen mehr als 20 Stunden wöchentlich, neben ihrer Arbeit und der Familie. Da sich seltsamerweise trotz der Bekanntheit, der derzeit besonderen Lage, kaum Neue Helfer anmelden, ist für mich fraglich, ob das ewig so weitergehen kann. Bei einer so hohen Stundenzahl ist das keine Frage mehr, ob man das gerne macht. Die Kraft des einzelnen Menschen ist endlich.
Immer mehr werden unmenschliche Verhältnisse ( was immer das sein soll) in den Lagern angeprangert. Auch das muss man als Helfer , der sein BESTES gibt erst psychisch verkraften. Denn den Schuh zieht man sich an, wenn man dort im Einsatz ist.
Und ja, so ganz mag ich das nicht mit den 2 Wochenstunden Einsatz in der Trachtengruppe vergleichen. Das eine ist Hobby, das andere Nothilfe aber beides bringt was.
Doors schrieb:Ob nun jemand bei der Freiwilligen Feuerwehr ist, beim Tierschutzverein, im Sportverein, in der Trachtengruppe oder eben in der Flüchtlingshilfe - da sehe ich zunächst einmal keine qualitativen Unterschiede. Man tut etwas für andere.Das hast Du letzte Woche schon geschrieben, ich weiss :)
Aber das war doch gar nicht das Thema :) Ich habe darauf hingewiesen, dass die Helfer in den Flüchtlingslagern sehr viel leisten.
In meiner Kreisstadt übernehmen Freiwillige des DRK schon sämtliche Formalitäten zur Erstaufnahme und leiten sie an die Regierung weiter. Die Zeit dafür, fehlt halt an anderer Stelle im Lager.
Viele leisten seit Wochen mehr als 20 Stunden wöchentlich, neben ihrer Arbeit und der Familie. Da sich seltsamerweise trotz der Bekanntheit, der derzeit besonderen Lage, kaum Neue Helfer anmelden, ist für mich fraglich, ob das ewig so weitergehen kann. Bei einer so hohen Stundenzahl ist das keine Frage mehr, ob man das gerne macht. Die Kraft des einzelnen Menschen ist endlich.
Immer mehr werden unmenschliche Verhältnisse ( was immer das sein soll) in den Lagern angeprangert. Auch das muss man als Helfer , der sein BESTES gibt erst psychisch verkraften. Denn den Schuh zieht man sich an, wenn man dort im Einsatz ist.
Und ja, so ganz mag ich das nicht mit den 2 Wochenstunden Einsatz in der Trachtengruppe vergleichen. Das eine ist Hobby, das andere Nothilfe aber beides bringt was.