Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen
26.01.2015 um 13:48Wenn ich Flüchtlinge in Turnhallen unterbringe, oder sogar in den Medien von der "Beschlagnahme von Wohnungen" fasele, erreiche ich als Politiker zweierlei:
"Das Volk" (Wirr ist das Volk!) steht auf, weil ihm "der Bimbo" die Turnhalle wegnimmt und guckt schon mal nach dem Rezept für Mollies (Lichtenhagen ist überall!).
Der Flüchtling, gerade aus der Hölle entronnen, macht es sich auf 4,5 qm Turnhallenboden unbequem und denkt sich vielleicht: "Ach, wäre ich doch lieber vor Lampedusa ersoffen."
Das schreckt ab. Zündeln die biedermännischen Brandstifter wieder, wie in den 1990ern, bleibt der Flüchtling weg, denn verbrennen lassen kann er sich auch in Somalia oder Syrien. Und wenn das nicht hilft, dann reden Politiker mit Pegida & Co. und erfüllen mit der Verschärfung bzw. Nahezuabschaffung des Adsylrechtes "Volkes Wille". Gern verkauft man das dann auch als Schutzmassnahme.
Ich erinnere mich eines CSU-Politikers, der nach den Pogromen und Morden von Rostock, Hoyerswerda, Mölln, Solingen tönte, dass "die Ausländer das Problem" seien - nicht die Ausländerhasser, denn, so die Schlussfolgerung: Ohne Ausländer in Deutschland gäbe es keinen Ausländerhass und keine Übergriffe auf sie. Heisst also: Die Juden sind an Auschwitz schuld. Keine Juden, keine Shoah.
Wie gern würde ich solche Politiker, ihre Handlanger in den Medien und die Dresdner und Leipziger Brüllaffen einfach mal in den Flieger setzen und in Syrien, Afghanistan, Somalia oder wo das Leben bei sonnigem Wetter sonst noch recht angenehm sein soll, aussetzen.
Wer vor 1989 aus dem "Reich des Bösen", also von östlich Lauenburg oder Helmstedt, in den "Freien Westen" floh, war ein armer Verfolgter, wenn nicht gar ein bürgerrechtlicher Widerstandskämpfer, den es freundlich aufzunehmen galt.
Selbst die damaligen Fluchthelfer (heute "Schlepper") durften die Forderungen für ihre Fluchthilfe rechtlich mit Erfolg einklagen. Das war ja nicht Menschenhandel oder Schleppertum (wie die DDR behauptete), sondern Rettung von Menschen und praktischer Freiheitskampf. Sie waren die Helden des Kalten Krieges.
Okay, die meisten Flüchtlinge aus dem Ostblock hatten den Vorteil, weisse Haut zu haben und/oder keine Muslime zu sein.
"Das Volk" (Wirr ist das Volk!) steht auf, weil ihm "der Bimbo" die Turnhalle wegnimmt und guckt schon mal nach dem Rezept für Mollies (Lichtenhagen ist überall!).
Der Flüchtling, gerade aus der Hölle entronnen, macht es sich auf 4,5 qm Turnhallenboden unbequem und denkt sich vielleicht: "Ach, wäre ich doch lieber vor Lampedusa ersoffen."
Das schreckt ab. Zündeln die biedermännischen Brandstifter wieder, wie in den 1990ern, bleibt der Flüchtling weg, denn verbrennen lassen kann er sich auch in Somalia oder Syrien. Und wenn das nicht hilft, dann reden Politiker mit Pegida & Co. und erfüllen mit der Verschärfung bzw. Nahezuabschaffung des Adsylrechtes "Volkes Wille". Gern verkauft man das dann auch als Schutzmassnahme.
Ich erinnere mich eines CSU-Politikers, der nach den Pogromen und Morden von Rostock, Hoyerswerda, Mölln, Solingen tönte, dass "die Ausländer das Problem" seien - nicht die Ausländerhasser, denn, so die Schlussfolgerung: Ohne Ausländer in Deutschland gäbe es keinen Ausländerhass und keine Übergriffe auf sie. Heisst also: Die Juden sind an Auschwitz schuld. Keine Juden, keine Shoah.
Wie gern würde ich solche Politiker, ihre Handlanger in den Medien und die Dresdner und Leipziger Brüllaffen einfach mal in den Flieger setzen und in Syrien, Afghanistan, Somalia oder wo das Leben bei sonnigem Wetter sonst noch recht angenehm sein soll, aussetzen.
Wer vor 1989 aus dem "Reich des Bösen", also von östlich Lauenburg oder Helmstedt, in den "Freien Westen" floh, war ein armer Verfolgter, wenn nicht gar ein bürgerrechtlicher Widerstandskämpfer, den es freundlich aufzunehmen galt.
Selbst die damaligen Fluchthelfer (heute "Schlepper") durften die Forderungen für ihre Fluchthilfe rechtlich mit Erfolg einklagen. Das war ja nicht Menschenhandel oder Schleppertum (wie die DDR behauptete), sondern Rettung von Menschen und praktischer Freiheitskampf. Sie waren die Helden des Kalten Krieges.
Okay, die meisten Flüchtlinge aus dem Ostblock hatten den Vorteil, weisse Haut zu haben und/oder keine Muslime zu sein.