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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

80 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glauben, Zweifeln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 07:14
Ich glaube daran, dass es außerirdisches Leben geben kann, halte es aber damit so wie das Sprichwort: Glauben ist nicht Wissen!


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 10:30
Im Endeffekt bleibt auch nur der Glaube übrig, der muss aber nicht gleich zwangsläufig religiös sein, denn welches Wissen ist schon absolut, außer der Mathematik vllt. Man glaubt auch nur an die Thesen die einen von der Wissenschaft vorgegeben werden, nur sind die auch nur so lange "wahr" bis sie widerlegt sind. Ich würde sagen das für viele sogar die Wissenschaft der neue Glaube ist.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 10:49
@CthulhusPrison
Sehe das ganz ähnlich. Damit hat sich mein Beitrag erledigt ;)


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 11:04
@Suheila
Das heißt deine Glaube ist die Wissenschaft? ^^


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 11:05
@CthulhusPrison
Zitat von CthulhusPrisonCthulhusPrison schrieb:Man glaubt auch nur an die Thesen die einen von der Wissenschaft vorgegeben werden, nur sind die auch nur so lange "wahr" bis sie widerlegt sind. Ich würde sagen das für viele sogar die Wissenschaft der neue Glaube ist.

Unterschiede in der Vorgehensweise von Wissenschaft und Religion zur Erlangung von "Wissen" hast du jetzt nicht erwähnt weil sie
A) dir nicht bekannt sind
B) du sie nicht verstanden hast
C) die Hirnrissigkeit deines Textes dann allzu offen zu Tage getreten wäre
D) dir Plakativität vor Inhalt geht
E).....


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 11:10
@CthulhusPrison
Nein. Ich sehe das aber auch so, dass Wissenschaften uns oft etwas als unumstössliche Tatsache verkaufen wollen, die wir glauben sollen, bis es oft schon relativ kurze Zeit später widerlegt wird.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 12:58
@Heide_witzka
Weil ich hier nicht die Zeit und Lust habe ein Referat darüber zu halten, besonders nicht vor Provokateuren wie dir. Von mir aus kannst du mich gerne an deinem Wissen teilhaben lassen, solange es in einer anderen Art und Weise geschieht, als wie in deinem letzten Post...

@Suheila
:Y:


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28.11.2014 um 20:20
@CthulhusPrison
Okay, also D.
Das ist natürlich übel.
Aber wenn du damit klar kommst...


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 21:09
Wissenschaft, der neue Glaube?

Was tut ein Wissenschaftler denn...er beobachtet erst einmal einen Vorgang, meistens in der Natur und untersucht ihn, fängt also an zu forschen, experimentiert oder vermutet etwas, was er dann beweisen muss...aber viele Forscher werfen dabei auch mehr Fragen auf als sie beantworten können.
Wir können die Entwicklungsgeschichte des Menschen heute einigermaßen gut erklären, obwohl sich logischerweise die Wissenschaft auch heute noch auf viele Vermutungen stützen muss, da neimand anwesend war aber warum wir auf diesem Planeten entstanden sind und welche Aufgabe wir haben, können sie auch nicht sagen, wie denn auch? Unsere menschlichen Eigenschaften sind sicher kein Zufallsprodukt, denn auch zum Forschen braucht man Ausdauer, Geduld, Neugier, Kreativität, Logik usw....warum haben wir soetwas?


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 21:29
Glauben und Wissen auf eine Stufe zu stellen ist falsch. Nur weil man sich in seinem Wissen täuschen kann, ist es nicht das gleiche wie Glaube. Die Wissensaufnahme hat eine andere Motivation, eine andere Herangehensweise und es ist eine andere Art mit Wirklichkeit umzugehen.

Das Wissen wird angepasst, der Glaube nicht. Das Wissen basiert auf überprüfbaren verifizierbaren und falsifizierbaren Fakten. Wenn sich etwas ändert wird es angepasst. Der Glauben verändert sich auch, aber nur in Abspaltungen und über Jahrtausende hinweg minimal. Und es werden Überzeuguungen verinnerlicht und mit ins Grab genommen.

Das schlimme ist meines Erachtens nach, dass es eine Tugend ist - zu glauben wider die Vernunft.
Das ist ja das, was einem eingebläut wird, Glauben steht über Wissen.

Ansonsten halte ich nicht viel davon, wenn man Religion "verteufelt". Viele sehen in den Religionen das größte Übel und übersehen, dass die Zeiten generell grausam waren und die Religionen natürlich ein Teil dessen waren. Ich habe kein Problem mit jemandem der an Gott glaubt, und unterhalte mich gerne. Ich habe festgestellt, dass es nicht so wichtig ist, ob sich jemand eher für Einstellungen, Philosophie, Psychologie oder Glauben interessiert. Dieser gesamte Themenkomplex interessiert mich, und auch wenn ich nie gläubig war, interessiert mich die Art - die Schnittstelle sozusagen mit der diese Menschen mit der Welt interagieren.

Denn zuviele Menschen sind mir zu geistig eingefercht in ihrem Alltagskorsett. Menschen die sich dieses "Türchen" für den Glauben auflassen sind angenehmer.. Aber ich rede nicht von strengen Auslegern oder gar Bibeltreuen..Sondern von Menschen die sich was offen lassen, wie bspw. moderate Christen, Buddhisten oder Agnostiker. Oftmals Leute die das Prinzip hinter Religion bewusst nutzen, weil es für sie Struktur, Stärke und Gemeinschaft bedeutet. Oder bspw. Themen in den Alltag einbezieht wie Liebe, Nächstenliebe oder Hoffnung die für viele Menschen im Alltag garkeine Rolle spielen und die ihnen einfach fehlen. Das sind ja auch einfahc Themen, die Menschen bewegen und die in vielen Leben überhaupt keine Rolle spielen.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

28.11.2014 um 21:47
@DeadPoet

Du hast Dir für Deinen Beitrag viel Zeit genommen, vielen Dank...ich stimme Dir zu.

Wir Menschen sind soziale Wesen, mit einer Gesellschaftsordnung die wir uns geben, auch ständig anpassen und verändern.
Unsere Bedürfnisse sind vielseitig aber im Grundsatz auf den ganzen Erdball grob zu übertragen...alle Menschen brauchen Liebe, Nähe, Schlaf, ein Platz an dem sie leben, Nahrung, Wärme usw...beziehe mich da im Grundsatz auf Maslows altbekannte Pyramide. Aber sie glauben auch, hoffentlich mindestens an sich selbst. Ich finde schon dass sind von einer höheren Macht gegebene Eigenschaften, hoffe ich zumindest, denn ich glaube ja nur....sonst wären wir bei der Theorie von " Per Anhalter durch die Galaxis" und die wäre doch sehr ernüchternd. Ich habe beruflich viel mit kranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zu tun und jeder möchte am Lebensende etwas zurücklassen auf dieser Erde, etwas bewegt haben, etwas verändert oder geschaffen haben ob nun künstlerisch oder auch in Form von Kindern, Freundschaften usw. Wozu das alles, wenn wir nur absoluter Zufall sind, ohne Aufgabe, zu klein im Angesicht der Gestirne und an der zeitlichen Entwicklung des Universums ja wirklich nur ein Augenaufschlag....welch traurige Vorstellung für jeden Menschen, oder?

Warum halten die Menschen in Krisenzeiten eher zusammen, als sich einzeln durchzuschlagen...warum haben wir diesen Überlebenswillen? Was treibt uns täglich an, wenn nicht eine göttliche Kraft?


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

29.11.2014 um 12:19
@derträumer


Ich finds eigentlich schade, dass viele Menschen erst über Religion Zugang zu diesen Themen finden. Das ändert aber nichts an der Tatsache dass es funktioniert. Für die meisten Menschen in ihrem Alltagstrott ist doch das urteilsfreie philosophieren sowas wie "Spinnerei" das "eh nichts bringt".

Wenn du dann offene Leute triffts überschlagen sie sich aber auch oftmals und es tritt eine Art "magisches Denken" zu Tage. Die halten grundsätzlich alles für möglich - haben vieles schon probiert und befinden sich in so einem Schwebezustand. Meist sind das Menschen die einen religioösen Zugang in der Kindheit hatten, als Jugendliche die Religion abgelehnt oder vernachlässigt hatten und dann anfangen sich was eigenes zu suchen. Bald so als ob es eine Leerstelle gibt, die gefüllt werden will.

Ich sage die Leerstelle ist nicht der heilige Geist, sondern ganz einfach eine Form von Gesellschaft, Gemeinschaft die wir im späteren Leben so nicht mehr bekommen. Ich will da aber nicht das Kreuz für Bibelabende oder katholische Kindergärten brechen, sondern nur auf etwas hinweisen das in der Gesellschaft zu kurz kommt.

Weiter könnte man da reden zum Thema "Vereinsamung von Senioren, Vereinsamung junger Menschen die dem Gruppendruck nicht gewachsen sind"

Ein Problem ist nämlich, dass man in der offenen Geselslchaft wenn man dazu gehören will, immer etwas können muss. Natürlich kann man sich engagieren, im Sportverein, Förderverein oder einer Stiftung, aber man sollte was können, eine Qualität mitbringen. Nun ist es aber so, dass gerade deswegen viele Menschen vereinsamen, weil sie diese nicht haben oder nicht imstande sind etwas beizusteuern weil sie am Ende ihrer Kräfte sind.

Unsere Gesellschaft rät da mehr undmmehr zu psychosozialen Diensten und Psychotherapeuten. So erklärt sich die Gesellschaft selbst als Krank - und behandelt sich, bzw. ihre "Invaliden". Obwohl ihnen einfach nur regelmässig jemand zuhören sollte- jemand der sie uneingeschränkt respektiert und schätzt.
Zitat von derträumerderträumer schrieb:Warum halten die Menschen in Krisenzeiten eher zusammen, als sich einzeln durchzuschlagen...warum haben wir diesen Überlebenswillen? Was treibt uns täglich an, wenn nicht eine göttliche Kraft?
Ich denke da ja schon etwas pragmatischer. Ich glaube dass letztenendes nach einer Zeit des Raubtieres im Menschen immer die Zeit der Kooperation kommt. In der sich neue Strukturen bilden..Was uns antreibt, dass weiss ich nicht. Treibt uns was an? Auf jeden Fall haben wir Menschen ale unsere Bedürfnisse, und wir ( die meisten zumindest ) wollen leben. Das eine zieht das andere nach sich. Und wenn schon leben, dann doch nicht schlecht - das bedeutet - das andere Geschlecht erobern, Lebenunterhalt verdienen - sich reproduzieren. Sein Leben einen Sinn verleihen um nicht "umsonst" gelebt zu haben. Was letztlich nichts bedeutet, denn die grausame Wahrheit ist - jeder ist ersetzbar. Aber dafür gibt es eben die Macht der Illusion und Selbsttäuschung, nämlich jene die uns suggeriert unser Dasein hätte auch nur ein bisschen Relevanz - und dieser Illusion - verfallen sogar dijenigen die glauben an garnichts zu glauben.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

29.11.2014 um 12:32
Solange man den eigenen Glauben niemanden aufzwingen möchte und andere aufgrund der eigenen Religionsauslegung verurteilt, sollte jeder an das glauben, was ihm halt gibt.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

29.11.2014 um 12:56
Ich bin Agnostiker, daher ist Glaube an irgendwelche Götter für mich irrelevant.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

03.12.2014 um 15:00
@DeadPoet

Ich gebe Dir recht, Du beschreibst teilweise den Ist-Zustand und ich schwärme und werbe für eine andere (nicht unbedingt neue) Betrachtung. Ich habe eine andere Sicht auf die Dinge, wie jeder Mensch...allein das finde ich schon eine göttliche Gabe.

Natürlich sind viele Menschen auf dieser Welt einsam und isoliert, sehen keinen Sinn in ihrem Leben oder fühlen sich dem Schicksal hoffnungslos ausgeliefert. Einige rennen zu Ärzten oder Psychotherapeuten, schlucken Psychopharmaka. Andere nehmen Drogen, in der Hoffnung dieser Welt für einen kurzen Moment zu entfliehen. Andere bringen sich schlichtweg selber um.

Das kann man in unzähligen Studien nachweisen, beobachten, in den Medien lesen usw. aber bringt uns das weiter? Bringt uns dieser Erkenntnis nachhaltig zusammen?

Goethe hat dazu etwas sehr kluges gesagt: "Wie sollen wir wissen wie es den Menschen geht, wenn wir nicht zu Ihnen gehen?"

Wir können es ändern und ein Jeder hat es selbst in der Hand, auch wenn er sich in der Gemeinschaft von Agnostikern befindet (in meinen Augen übrigens auch eine Glaubensgemeinschaft). Wir handeln göttlich durch tägliches tun, denn Gott steckt in uns und nicht im Himmel.

Höre ich jemandem zu, handele ich göttlich. Helfe ich Jemanden, handele ich göttlich. Das Schöne daran ist, ich bekomme dafür sogar eine Belohnung, ein göttliches Geschenk sozusagen. Es ist das Lächeln des Gegenüber oder das befriedigende Gefühl, was sich dabei einstellt.

Hass und Zorn, Wut, Neid und Missgunst lösen komischerweise keine guten Gefühle aus.
Man kann sich auch in dieser Gefühlswelt einrichten, ohne Frage. In dem man zum Beispiel andere Denunziert, endlose Klagen vor den Gerichten führt, versucht andere von seiner Sichtweise zu überzeugen usw. aber es stellt sich niemals ein dauerhaft befriedigender Zustand ein.

Natürlich kann man auch hier Beobachten und Untersuchen, dass bei solchen Menschen der Dopaminspiegel erniedrigt ist und welche Hormone, wie ausgeschüttet werden, klar.
Aber die Ursache erfährt man so nicht.
Auch diese Menschen haben ihre Geschichte und sind dankbar für jede Zuwendung. Hinter ihrem tun sitzt häufig ein tiefer Schmerz von Verlust oder Zurückweisung. Aber wir entfernen uns lieber von solchen Menschen und isolieren sie weiter von der Gesellschaft, machen sie vielleicht sogar lächerlich, was sie nur weiter in ihren Schmerz treibt.

Ich möchte dies ändern und Träume von einem neuen Miteinander auf Augenhöhe. Eine Glaubensgemeinschaft die aus Menschen mit Respekt und Offenheit besteht, die einander begegnen. Die Aufgeschlossen und neugierig sind, anderen zuhören lernen und gerne bereit sind etwas zu geben, weil es sich auch gut anfühlt.

Zustände auf dieser Welt lassen sich immer verändern. Wer nicht beginnt dies zu tun, braucht also eigentlich auch nicht über diesen Zustand schimpfen, auch wenn das natürlich genauso menschlich ist. Zumindest bezieht man dann ja eine Position.

Eine Glaubensgemeinschaft sollte von Respekt geprägt sein und zwar vor jedem Lebewesen dieses Planeten. Es wird bereits in der Öffentlichkeit viel gefordert und proklamiert aber nur von wenigen wirklich gelebt. Es ist einfacher es auf ein Plakat oder in eine Absichtserklärung zu schreiben.

Wir können es besser,denn etwas ist in uns Menschen. Eine Kraft, die ich als göttlich bezeichne!

Lasst uns diese Kraft gemeinsam erleben, lasst Sie uns in die Welt hinaustragen, wie viele kluge Vordenker vor uns in einer neuen Glaubensgemeinschaft!

www.dieglaubensgemeinschaft.wordpress.com


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05.12.2014 um 17:12
Nichts.

Veraltete Tradition.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

05.12.2014 um 17:26
unterdrückung, ändert nichts an der zeit.


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

05.12.2014 um 20:13
Für mich persönlich nichts.

Ich bin auch meinen Eltern dankbar, dass ich in einem atheistischen Hause aufwachsen durfte ...


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

05.12.2014 um 22:47
ich bin inzwischen soweit zu sagen:

Glauben ist eine flucht in eine traumwelt in der da wer ist der einem hilft wenn man in not ist. fakt ist aber: dir hilft niemand ausser dir selbst, du kannst weder beeinflussen was passieren wird, noch aufhalten, denn es wird passieren so oder so.

meine theorie ist das es sowas wie schicksal gibt, alles läuft nach einem ineinander greifenden schema ab, und alles hat einen sinn, wenn nicht für sich selbst, dann für andere: jede entscheidung jede tat hat auswirkungen die sich wie ein tropfen im wasser wie wellen ausbreiten.

Beispiel: heinz baut einen autounfall. jakob verliert seinen job doch nicht weil doch noch ein auto in die werkstatt kam was zur folge hat das er seine familie ernähren kann.wovon wiederum der bäcker nebenan profitiert weil jakkobs frau dort einkauft, wiederum mit der verkäuferin zum reden kommt und erfährt das ihr nachbar eine affaire hat. wodurch die frau des nachbarn davon erfährt wodurch diese sich scheiden lässt und zur alleinerziehenden mutter wird und zu ihrer mutter zieht.
heißt: wäre heinz nicht gegen den baum gefahren, hätte sich die nachbarin nicht scheiden lassen. und das ist nur eine facette

daher sage ich: ich glaube das der glaube im sinne von religion eine nette erfindung ist solange sie trost spendet, aber eigentlich ist er, überflüssig


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Was bedeutet für Euch Glauben heute?

05.12.2014 um 23:28
Flucht vor der Realität.
Ausschalten des eigenen Verstandes.


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