@KillingTime Du sagtest:
"Es gibt ein "ich", ein "wir", und ein "die anderen". Das mag aus (links-)ideologischer Sicht sehr ärgerlich sein, ist aber faktisch beobachtbar und damit realexistent."
Das ganze Leben ist Philosophie! Wo fängt dein "Ich" an und wo hört es auf?
Wenn du zum Friseur gehst und dir die Haare scheiden lässt, sind die Geschnittenen Haare noch dein "Ich"? Wenn du dir die Fingernägel scheidest, sind die geschittenen Nägel noch dein "Ich"? Wenn du auf Toilette gehts, ist das Ausgeschiedene noch dein "Ich"?
Wenn du Blut Spendest, ist dein Blut in dem Anderen noch dein "Ich"?
Alles ist eine Imagination! Und wenn wir schon Fantasieren, dann doch friedlich und Gemeinsam. Denn eines Steht Realexistens fest, "WIR" sind alle gemeinsam auf diesem Planeten und seiner Biodiversität gefangen! Von anfang bis zum Ende!
Das festlegen vom "Ich" ist nur Nützlich um das "Wir" zu stärken! Sei (friedlich) froh das es anders denkende Menschen gibt. Wenn alle Menschen das gleiche Denken würden exact zum gleichen Moment, wüstest du gar nicht wo du anfängst und wo du aufhörst!
Durch anders Denkende Menschen findest du dich erst selbst. Egal ob Religion, Politik oder Nationalität! Umso Mehr du mit >anderen< Menschen einen umgang hast umso mehr geben dir diese Menschen dir dein Selbst. Sie definieren dich, und du Sie.
Mfg