@Aldaris Aldaris schrieb: Alexander der Große hat die Sachsen beispielsweise in einem grausamen und langwierigen Krieg zum Christentum gezwungen.
Alexanders Reich scheint erheblich grösser gewesen zu sein als ich bisher dachte. Wieder was dazugelernt.
;)@dunkelbunt dunkelbunt schrieb:Nämlich, dass Moslems und Christen sehr wohl sehr harmonisch miteinander leben können, und Feindschaften eher die Ausnahme als die Regel sind.
Was tagtäglich auf der Welt millionenfach bewiesen wird. Wieso findet das bei einigen Usern keinen Eingang in die graue Masse unterhalb der Kalotte?
Trauriges Bild.
Interessant ist doch nicht was in den heiligen Büchern steht, sondern wie die Gläubigen sie interpretieren und für sich umsetzen. Wenn man sich das mal anschaut, dann lebt sowohl das Gros der Christen, Juden, Muslime und Buddhisten friedlich ihr Leben und kommt mit Gläubigen anderer Religionen hervorragend zurecht. Ich hab schon von Berufs wegen täglich auch mit Muslimen zu tun, die Religion war noch nie Thema oder entscheidend. Ich wurde bis jetzt auch noch nicht weggebombt, geköpft und sonstwie massakriert.
Sind das alles keine "wahren" Muslime?
Wie viele "wahre" Muslime gibt es dann?
Ist der "wahre" Jude der, der die alttestamentarische Rechtsprechung lebt?
Gilt das dann auch für den "wahren" Christen?
Gerne wird ja von einigen Qualitätsusern rumgesülzt wie gewalttätig der Koran ist und wie oft das Wort "töten" vorkommt. Da wir hier ja grösstenteils aus dem christlichen Umfeld schreiben sei die Frage erlaubt in welchem Buch mehr Blut vergossen wird, im Koran oder in der Bibel?
Wer geht fleissig mordend mit gutem Beispiel voran, Allah oder der Christengott?
Wie sähe es wohl auf der Welt aus, wenn Christen und Juden dem Gott der Bibel nacheifern würden?
Spätestens jetzt sollte es doch auch in Rückenmarksanhangsgebilde der User anfangen zu arbeiten, die sich an Formulierungen im Koran aufhängen.
Ja aber, die pösen Terroristen berufen sich doch auf den Koran.
Es kommt wie gesagt darauf an, wie man das heilige Buch für sich interpretiert und da scheinen die Muslime, sieht man sich die überwältigende Anzahl der friedlich lebenden an, auf einem guten Weg zu sein.
Wenn Christen auf die Idee kommen ähnlich massenmordend, und durch und durch rassistisch wie ihr imaginärer grosser Bruder, durch die Welt zu ziehen, dann haben wir ein ernstes Problem.
Honks wirds immer geben wo mehrere Menschen zusammen sind, ist halt so. Man muss damit umgegen, man kann aber nicht gleich alle in eine Schublade stecken und sämtliche Anhänger einer Ideologie gleich mit.
Angesichts der Tatsache, dass Christen weltweit, mit Segen des Stellvertreters Christi auf Erden, rummetzelten und massakrierten erscheint mir die Hysterie mit der hier einige zu Werke gehen, völlig überzogen.