Opfer wird verurteilt
28.10.2014 um 12:07Dr.AllmyCoR3 schrieb:Ich hätte klar versucht sie unfähig zu machen zu fliehen.Ha Ha Ha :D
Dr.AllmyCoR3 schrieb:Aber ich hätte nie absichtlich versucht einen um zulegenWer hat das denn?
Dr.AllmyCoR3 schrieb:Ich hätte klar versucht sie unfähig zu machen zu fliehen.Ha Ha Ha :D
Dr.AllmyCoR3 schrieb:Aber ich hätte nie absichtlich versucht einen um zulegenWer hat das denn?
pokpok schrieb:Ja, das ist ja schlimme das Menschen die solch eine Situation nicht mal kennen, gar erahnen, darüber zu urteilen wagen.Soll man jetzt im Strafrecht nur noch Richter zulassen, die schon mal gemordet hat, weil nur die die Situation richtig einzuordnen in der Lage sind?
emz schrieb:Soll man jetzt im Strafrecht nur noch Richter zulassen, die schon mal gemordet hat, weil nur die die Situation richtig einzuordnen in der Lage sind?In diesem Fall hat niemand gemordet.
pokpok schrieb:Wer hat das denn?Der Mann hat den Tod des Jungen billigend in Kauf genommen, obwohl keine unmittelbare Gefahr mehr bestand. Daher war es auch keine Notwehr.
Mia_Gonzo schrieb:dass sie es sich anders überlegen und gleich zurück kommen wäre in dem Falle stärker.Warum sollten sie zurück kommen? Um geschnappt zu werden? Wer flüchtet, kommt nicht wieder.
emz schrieb:Soll man jetzt im Strafrecht nur noch Richter zulassen, die schon mal gemordet hat, weil nur die die Situation richtig einzuordnen in der Lage sind?kapierst du nicht wa?! Ich will damit sagen das meine/seine Situation warum man so gehandelt hat, nicht ausreichend berücksichtigt wird. Und in solch einem Fall gehts einfach nur Hinten rum.
Aniara schrieb:Warum sollten sie zurück kommen? Um geschnappt zu werden? Wer flüchtet, kommt nicht wieder.Noch waren sie ja nicht aus dem Haus sondern waren gerade dabei es zu verlassen - wären sie komplett raus gewesen dann würde ich dir voll und ganz recht geben aber für mich besteht die Gefahr einer Umkehr noch wenn du versuchst dich durch eine Tür zu quetschen, sowieso aufgebracht bist und du es als Opfer nicht einschätzen kannst ob sich einer gleich aus dem Frust der Situation heraus umdreht und diese eben an dir ab reagiert.
Aniara schrieb:Der Mann hat den Tod des Jungen billigend in Kauf genommen, obwohl keine unmittelbare Gefahr mehr bestand. Daher war es auch keine Notwehr.Das Risiko sind die Einbrecher einfach mal eingegangen.
pokpok schrieb:kapierst du nicht wa?! Ich will damit sagen das meine/seine Situation warum man so gehandelt hat, nicht ausreichend berücksichtigt wird. Und in solch einem Fall gehts einfach nur Hinten rum.Wieso denn? Steht doch alles sogar im artikel drin das es genug berücksichtigt wurde. Deswegen hat er ja auch nur 9 monate für den tod eines menschen bekommen und nicht mehr.
pokpok schrieb:Das Risiko sind die Einbrecher einfach mal eingegangen.Das ist korrekt, flüchtenden Tätern in den Rücken zu schießen ist hingegen jedoch nicht gerechtfertigt.
Aniara schrieb:Der Mann hat den Tod des Jungen billigend in Kauf genommen, obwohl keine unmittelbare Gefahr mehr bestand. Daher war es auch keine Notwehr.Wir sprechen hier von 5 (anscheinend) bewaffneten Männern in seinem Haus, und er war alleine. Man kann nicht in die Wohnung, in den sicheren Rückzugsort, eines Menschen einbrechen und dann davon ausgehen dass der rational und korrekt die Situation beurteilt.
pokpok schrieb:Das Risiko sind die Einbrecher einfach mal eingegangen.Wenn der alte Herr - immerhin grade operiert, krank und auf Krücken - an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall während des Überfalls gestorben wäre, hätten die jugendlichen Räuber das auch "billigend in Kauf genommen", oder?
Dr.AllmyCoR3 schrieb:Und in der Situation ist ist es dann gerechtfertigt bzw geschieht es dem Einbrecher rechtEs kann in der Situation passieren, und es ist für den Einbrecher eben ein Pech. Wenn ein Dachdecker vom Dach fällt geschieht es ihm auch nicht recht, aber das ist Berufsrisiko.
Aniara schrieb:Wo ist denn jetzt das Problem? Er hat Bewährung bekommen oder landet er morgen auf dem elektrischen Stuhl?Verstehe ich auch nicht so ganz. Ich finde die Aufregung auf beiden Seiten etwas unnötig.