@Doors Ich will übrigens nochmal auf deinen Beitrag eingehen, in dem du angedeutet hast, dass der Gedanke gegen die Fehlentwicklung der psychischen Gesundheit der Gesellschaft vorzugehen Umrisse der NS-Volksgesundheitspolitik aufweist. Mag sein, dass man da irgendwo völlig aussagefreie und irrelevante Parallelen finden kann, wenn man so zwanghaft darauf erpicht ist welche zu finden.
Dass man sich selbst oder der Gesellschaft damit einen tatsächlichen Gefallen tut, zweifle ich allerdings vehement an.
Im Übrigen hat das auch die Psychiatrische Fachwelt schon als problematische Entwicklung ausgemacht, dass durch psychische Krankheiten/Störungen (wie Persönlichkeitsstörungen), ebenso wie natürlich weitere Umweltfaktoren, Einfluss auf die gesunde Persönlichkeitsentwicklung (und das schließt die Entwicklung einer sozialen, sprich in die Gesellschaft integrierbare Persönlichkeit ein) genommen werden kann.
Ich kann dazu ein im Grunde meine These untermauerndes YouTube Video empfehlen, in dem bereits im Verlauf der ersten 4-5 Minuten schon im Kern genau das angesprochen wird, was ich auch zum Ausdruck bringen wollte. Es hat also - und da darf ich dich beruhigen - nichts mit nationalsozialistischer Ideologie zu tun, wenn man dieses sich allmählich entwickelnde und immer größer werdende Problem beim Namen nennt. Vielmehr ist es eine stumpfsinnige Unterstellung deinerseits gewesen derartige Vergleiche anzustellen.
https://www.youtube.com/watch?v=28cRqLOUkEA