@Gentian Wenn die Argumente ausgehen, wird man persönlich
:D Du liest übrigens meine Posts nicht richtig, ich hab geschrieben, dass ich Smartphones gar nicht so spannend finde. Wie kannst du mir da eine Sucht unterstellen, wenn ich nichtmal eines habe? Das ist, als würdest du jemandem unterstellen, Haschischsüchtig zu sein, nur weil er paar mal im Leben passiv Nikotin geraucht hat.
Dann bring doch mal Gegenthesen.
Du: Smartphones verändern die Hinrstruktur.
Ich: Ziemlich alles, was man (regelmäßig) tut, ändert die Hirnstruktur. -> Hast du dazu eine Gegenthese oder ein Gegenargument?
Du: Smartphones machen süchtig. Beleg: Studie, die nicht mal absolute Zahlen angibt und lediglich mit Angaben der Befragten arbeitet.
Ich: These, dass der Begriff Sucht nur auf eine kleine Minderheit zutrifft und dass die Studie für mich nicht sehr aussagekräftig ist (aus den genannten Gründen) und dass diese 26% nicht sterben würden, wenn man sie auf einer Insel ohne Internet und Smartphone aussetzt. Was für mich auf eine eingebildete Sucht hinweist.
Hast du dazu eine Gegenthese oder ein Gegenargument?
Ich: These, dass in den letzten Jahrzehnten ständig irgendwelche Dinge wie Gameboy, PC-Spiele usw. als Medien mit hohen Suchtpotential dargestellt wurden. Beobachtung heute: Die Leute, die damals Konsumenten dieser "Suchtmedien" waren, führen heute ein ganz normales Leben als Erwachsene. Ergo: So schlimm und schrecklich wird es wohl nicht gewesen sein. Und die, die heute kein normales Leben als Erwachsene führen, bei denen liegen m.E. andere Gründe vor, aber sicher nicht, weil sie in den 80ern zu viel Walkman oder in den 90ern zu viel Discman gehört haben oder zu viel Gameboy gespielt haben.
Hast du dazu eine Gegenthese oder ein Gegenargument?
Ich: These, dass gewisse Altersgruppen für gewisse Dinge empfänglich sind (Beispiele: Bonbons, Kätzchen, Kaninchen, Smartphones) und von selbst davon rauswachsen. Wie ich schon schrieb, das heißt sicher nicht, dass man als Erziehungsberechtigter jedes Verhalten hinnehmen soll, aber genau deshalb ist man Erziehungsberechtigter. Man muss aber auch nicht unnötig Panikschieben. Die Kinder, die Gameboy gespielt haben, sind auch ohne Schaden groß geworden. (ähnelt sich mit dem Vorhergehenden)
Gegenthese? Gegenargument?