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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

130 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Erziehung, Kindheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.10.2014 um 11:43
Wochenbettdepressionen müssen wirklich fürchterlich sein. Ich hatte sowas Gott sei Dank nicht. Im Gegenteil, ich war während meiner Schwangerschaften immer ein wenig depressiv, mein Selbstwertgefühl ist tief gesunken, ich war während meinen Schwangerschaften nicht der Mensch, der ich normalerweise bin.
Nach der Geburt ging es mir dann Tag für Tag immer besser.

Liebe Grüße
Luma30


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.10.2014 um 14:25
@moric
Das war bei ihr geplant....
Sie hat extra nicht verhütet und ihren Arsch hoch gehoben, sie wußte schon was sie da tut...


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.10.2014 um 16:43
Hoch interessantes Themengebiet! Emotionale Vernachlässigung von Kindern. Von aller höchster Relevanz für die moderne Kinder- und Jugendpsychiatrie.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.10.2014 um 17:41
Dysfunktionale Beziehungsmuster sind ein schwer zu durchbrechender Teufelskreis, die meistens an die nächste Generation weitergegeben werden.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.10.2014 um 20:19
Kommt aber auch auf den Kinderärzte an , ob sie dort damit durchkommen, wenn es schon Anzeichen bei den Kindern gibt....

Es gibt da schon unterschiedliche , aufgeweckte und desinteressierte.....


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

11.10.2014 um 21:19
nun ich will wirklich nicht zu negativ klingen, aber was hier ausser acht gelassenwird, trotz aller möglichen spekulationen bezüglich depression und überforderung, ist das auch die möglichkeit im raum steht, also es besteht auch die möglichkeit die keiner hören will:

nämlich das die mutter das Kind, also den Threadersteller nur des Vaters zuliebe bekommen hat. wenn dem so ist ist das wirklich mies weil @Luna100
nun wirklich absolut nichts für diesen umstand können würde. und man muss nur google befragen und man stößt auf genug menschen die sich in der anonymität der internets dazu outen das sie ihre eigenen kinder nicht mögen und nur dem partner zu liebe, oder dem umfeld zuliebe bekommen haben.

hier ein paar beispiele:
http://forum.gofeminin.de/forum/f117/__f1522_f117-ich-bereue-es.html (Archiv-Version vom 16.12.2014)
.. nur ich persönlich halte es für einen fehlschluss das immer alles auf kranheiten aller art geschoben wird, es ist eine tatsache das nicht jeder zum elternsein gemacht ist, aber es ist leide rauch ein fakt das viele trotzdem kinder bekommen nur weil sie glauben es gehöre zum leben dazu oder eben um den partner zu halten, wer leidet ist natürlich das kind
http://www.elitepartner.de/forum/hand-auf-s-herz-habt-ihr-jemals-bereut-kinder-in-die-welt-43046.html


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

12.10.2014 um 19:57
Ja aber warum geben dann solche Mütter dann, die Verantwortung nicht ab ans Jugendamt ?
Weil sie es nicht auf die Reihe bekommen, aber es sich nicht eingestehen wollen, dass sie Hilfe brauchen. Oder eben, weil es ihnen sch.egal ist.

Ich kann dir nur den Rat geben, ignorier es.
Wenn sie nichts von dir will und dich so weggeschoben hat, meine Güte, dann ist sie einfach keine Mutter. Nimm es an, anstatt dich selbst damit zu quälen. Sie ist es nicht wert, dass du dir solche Gedanken machst, wenn deine Versuche scheitern und sie nichts verbessern will.
Geht sie dir auch am Arsch vorbei, hast du weniger Probleme, über die du nachdenken musst.
Hinterher redest du dir irgendwann noch ein, es sei vielleicht deine Schuld gewesen, und das ist das letzte, was passieren sollte, vor allem, weil du die letzte bist, die Schuld daran hat.

Und ja, das Umfeld interessiert es meistens wirklich einen Dreck, wies den Kindern geht.
Da kommt nichts von denen, wenn du denen nicht ins Gesicht sagst, dass da gewaltig was nicht stimmt - selbst dann manchmal noch nicht.

@Valkyre
Du vergisst einen wichtigen Punkt: Kinder werden oft als Statussymbole missbraucht.
Da kriegt man ein Kind, weil alle anderen ein Kind haben, oder weil man denkt, das müsse man jetzt, weil das gesellschaftlich so festgelegt ist.
Oder eben nur, um sich mit dem Kind zu profilieren (wie toll das doch ist, wie schlau, wie hübsch, wie gut... sieht man immer so toll auf dem Fußballplatz bei den schreienden Eltern, die ihr Kind hinterher noch zur Schnecke machen, weil die Kleinen ihnen nicht gut genug waren).
Ich hasse sowas.
Aber ich stimme dir vollkommen zu.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

12.10.2014 um 20:38
Wochenbettdepressionen sind wirklich nicht Ohne und jede Frau, die darunter leidet, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Übrigens müssen ca. 1 von 10 Frauen da durch...
Je schneller man Hilfe bekommt, umso einfacher lernt man sein Kind zu lieben... Aber nach einer gewissen Zeit ist da der Zug bestimmt auch abgefahren.

Und der Babyblues kommt sogar noch häufiger vor.
Der Baby-Blues tritt sehr häufig auf, beinahe 80 Prozent aller frisch gebackenen Mütter sind davon betroffen. „Der Baby-Blues hat eine natürliche Erklärung,“ verdeutlicht Dorle Heilbock, Hebamme aus Weilheim. „Er tritt fast bei jeder Frau auf, die stillt, da er eine Folge der ausgeprägten hormonellen Umstellung nach der Geburt ist.“
Quelle: http://www.baby-und-familie.de/Psyche/Baby-Blues-oder-Wochenbettdepression-106157.html (Archiv-Version vom 17.07.2014)


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

12.10.2014 um 22:32
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wochenbettdepressionen sind wirklich nicht Ohne und jede Frau, die darunter leidet, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Übrigens müssen ca. 1 von 10 Frauen da durch...
So ist es. Und da hilft es nicht, wenn solche Frauen von der Gesellschaft noch blöde von der Seite angemacht werden. Das führt am Ende nur dazu, dass betroffene Frauen so etwas für sich behalten und am Ende schadet es dann eher den Kindern.

Außerdem finde ich, muss dieses Thema enttabuisiert werden, damit betroffene Frauen sofort erkennen, dass etwas mit ihnen nicht stimmt und die dementsprechende Hilfe suchen und Unterstützung erhalten. Aufklärung ist da deshalb sehr wichtig.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Und der Babyblues kommt sogar noch häufiger vor.
Stimmt. Viele Menschen die Kinder haben, kennen das. Zunächst einmal nichts Ungewöhnliches und ebenso muss es nicht so dramatisch sein. Besonders Kaiserschnitt-Frauen, oder Frauen mit traumatischen Geburtssituationen leiden oftmals darunter, weil ihnen entweder der Geburtsvorgang vorenthalten blieb, oder sie zu sehr unter Schmerzen leiden mussten.

Aber Leute die selber keine Kinder haben bzw. niemals eine Schwangerschaft und/oder eine Geburt durchgemacht haben, können das so genau nicht wissen. Seltsamerweise treten manche davon so auf, als wüssten sie besonders gut darüber bescheid.


Allerdings glaube ich nicht, dass all das unbedingt bei der TE der Fall war. Es gibt teilweise auch Mütter und grundsätzlich Elternhäuser, wo die fürsorgliche Liebe so gar nicht vorhanden ist. Solche Menschen hinterfragen ihr Handeln und Fühlen natürlich auch nicht. Wer selber emotional verwahrlost ist, wird das auch an seine Kinder weitergeben...aus den unterschiedlichsten Gründen. Und genau da sollte tatsächlich von außen eingegriffen werden, sofern das auffällig wird.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

13.10.2014 um 00:11
@SilverDragon

traurig das sich viele bei dem thema so wenig gedanken machen welche folgen ihr handeln hat.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

13.10.2014 um 18:59
@Valkyre
Find ich auch. Vor allem, weil du ein Kind einfach für dein Leben lang hast.
Das wird nie wieder so wies mal war - verändert sich so grundlegend, dass man es sich vielleicht nicht einmal richtig vorstellen kann.
Ob jetzt zum guten oder schlechten kommt halt ganz drauf an.
Ich habs zum Glück mit meinem Bruder erlebt, der kam, als ich 12 war, von daher...
Der ist echt süß, aber eben nur dann, wenn er süß ist.
Die ersten 3 Jahre... oh himmel, gib mir niemals Kinder...
Und ich musste nachts nichtmal ständig aufstehen, weil das Kind schreit oder dem Kind die Kacke vom Rücken putzen, weil ... schlimme Dinge sind geschehen.
Eltern kennen das alle :D Da ist normales Wickeln nichts gegen.
Und dann erst die Trotzphase(n), der Horror.

Da ist es nicht verwunderlich, das Leute, die ein Kind vielleicht wie ein Haustier sehen, damit dann nicht klarkommen. Oder denken, ihrs wird nie schreien und ein kleiner Engel sein.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

13.10.2014 um 21:21
@SilverDragon
@Valkyre


Gehe trotzdem davon aus das fast alle Eltern gerne alles richtig machen wollen.
Auch wenn sie es nicht schaffen, auf grund überfoderung oder eheprobleme, eigene kindheit, sie leiden auch wenn es nicht klappt.

Und es gibt nun mal menschen die einfacher weniger am knubbeln sind, weil sie es nicht so können. bedeutet nicht dasman seine Kinder nicht liebt. Nur man kann es nnicht so zeigen wie man es selbst gerne hätte.

Stress entsteht.
Also auch wenn es schief geht, die meisten wollen das es gut geht. oder wissen um ihr eigenes verhalten nicht. Sind sich dies nicht bewusst.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

13.10.2014 um 21:38
@Krepitation
Zitat von KrepitationKrepitation schrieb:So ist es. Und da hilft es nicht, wenn solche Frauen von der Gesellschaft noch blöde von der Seite angemacht werden. Das führt am Ende nur dazu, dass betroffene Frauen so etwas für sich behalten und am Ende schadet es dann eher den Kindern.
Sehr richtig. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass es mittlerweile so langsam besser wird, weil man mit diesem Thema offener umgeht.
Zitat von KrepitationKrepitation schrieb:Aber Leute die selber keine Kinder haben bzw. niemals eine Schwangerschaft und/oder eine Geburt durchgemacht haben, können das so genau nicht wissen. Seltsamerweise treten manche davon so auf, als wüssten sie besonders gut darüber bescheid.
Andere wissen's eben immer besser. ;)


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

14.10.2014 um 05:46
Ich kann bewhaupte jetzt nicht, dass meine Mutter mich hasst...aber ich bin fest davon überzeugt, dass sie hilfe braucht. Meine Mamo war irgendwie nie eine richtige Mami für mich...aber jetzt liebe ichn sie trotzdem wie man seine Mami liwebe KANN...ABER NICHT MUSS... Und das hab ich jetzt gelernt: WEine Mutter MUSS NICHT lieben-Sie KANN,WENN SIE WILL..... Ich glaube, dass es bei meiner Mum so ist, dass sie Angst hat...Angst vor so vielem und Angst, mich zu verlierenn, wenn ich einmal da bin. Deshalb hat sie wahrscheinlich gleich von Anfang an, so eine Art " Abwehrhaltung" mir gegenüber gezeigt... Aber wie gesagt Errare humanum est *Irren ist menschlich*


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

15.10.2014 um 23:29
Hallo,

ich würde gerne etwas zum Thema ergänzen bezüglich Kaiserschnitt und Bindungsstörungen.

Ich habe selbst 2 Kinder und beide wurden per Wunschkaiserschnitt geboren. Meine Gründe? Ich finde es als die vorteilhaftere Entbindungsart für Mutter und vor allem Kind - aber das ist ein anderes Thema.

Ich kenne mich auf dem Gebiet jedenfalls bestens aus und kann aus persönlicher Erfahrung und der aktuellen Studienlage sagen, dass Bindungsstörungen nichts mit einem Kaiserschnitt zu tun haben.

Bindungsstörungen kommen gehäuft vor, wenn die Erwartungen der Mutter nicht erfüllt wurden, die Geburt sogar sehr traumatisch war. Das kann natürlich eine schreckliche vaginale Entbindung sein, oder aber auch ein Notkaiserschnitt, bei dem die Mutter auf eine normale Geburt eingestellt war und plötzlich durch die Not mit einem Kaiserschnitt überrascht wurde, den sie ja gar nicht wollte.

Bindungsstörungen sind also situationsbedingt und haben nichts mit der Geburtsart zu tun.

Ebenso, Wochenbettdepressionen. Diese kommen laut Studien bei Frauen mit vaginaler Entbindung und Kaiserschnitt gleich häufig vor.

Ich kann aus meiner Erfahrung berichten, dass ich wundervolle Geburten hatte und ich enorme Glücksgefühle und starke Liebe entwickelt habe, als ich meine Babys in Empfang genommen habe. Ich hatte einmal eine notwendige Vollnarkose und einmal eine Teilnarkose und nicht eins davon hätte meine Liebe die sich über 9 Monate aufgebaut hat schmälern können - warum auch. Schmerzen hatte ich im Übrigen auch kaum, nur um mal zu erwähnen wie toll so eine Geburt auf Wunsch laufen kann. :)

Wenn man so überlegt, die Frauen die ihre Babys heimlich bekommen und in die Mülltonne werfen oder in Säcken im Keller verscharen, hatten alle keinen Kaiserschnitt. Das widerlegt eigentlich am besten die These, dass ein Kaiserschnitt die Liebe zum Kind schmälern könnte. Totaler Unfug, wirklich.

Ich denke, dass es im Fall der TE nicht nur um den Tod des Mannes/Vaters geht, sondern das schon immer Probleme bei der Mutter bestanden. Das Ereignis, hat die Psyche aber wohl nochmal wesentlich verschlimmert. Ein normales Verhalten wäre doch normal nach Verlust seines Partners, sich gerade darum an das gemeinsame Kind zu klammern, weil es der letzte Teil ist was noch da ist. Zumal so ein Kind eigentlich für ein Elternteil immer über des Partners gehen sollte.

Gut, ich kann so ein Verhalten nicht verstehen, selbst nach schlimmsten traumatischen Schicksalsschläge käme es mir nicht in den Sinn mein Kind zu verstoßen. Ich würde mich ehrlich gesagt von der Mutter distanzieren und mich selbst in Behandlung geben, nicht dass solch ein gestörtes Verhalten noch abfärbt bzw. die Psyche des Kindes dauerhaft gestört ist. Mit 8 Jahren schon vor die Tür gesetzt werden ist eine harte Nummer. Das Gefühl von Geborgenheit, Liebe und Vertrauen ist sicherlich in diesem Moment komplett zerstört worden.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

15.10.2014 um 23:53
@Käferlie
Zitat von KäferlieKäferlie schrieb:Ich habe selbst 2 Kinder und beide wurden per Wunschkaiserschnitt geboren. Meine Gründe? Ich finde es als die vorteilhaftere Entbindungsart für Mutter und vor allem Kind - aber das ist ein anderes Thema.
Experten, insbesondere Hebammen, würden dir hier mehrheitlich widersprechen, sofern keine medizinische Notwendigkeit besteht. Aber das weißt du als 'Expertin' sicher.

Du hast allerdings Recht: Das gehört hier absolut nicht hin, weil es OT ist.
Zitat von KäferlieKäferlie schrieb:Ich kenne mich auf dem Gebiet jedenfalls bestens aus und kann aus persönlicher Erfahrung und der aktuellen Studienlage sagen, dass Bindungsstörungen nichts mit einem Kaiserschnitt zu tun haben.
Könnte ich ebenfalls von mir behaupten, da ich selber - zumindest ursprünglich - aus dem psychologischen und medizinischen Bereich komme. Das war zumindest mein Anfang. Inwiefern also bist du hier Expertin, (was zunächst einmal von meiner Seite aus kein Anzweifeln ist)? Kannst du das mal konkret schildern? Und kannst du dies, wenn du dich schon auf Studien beziehst, ebenfalls konkretisieren?

Abgesehen davon hat hier niemand geschrieben, dass Bindungsstörungen mit einem Kaiserschnitt zu tun haben, sondern durch eine traumatische Geburt, (wozu ein Notkaiserschnitt logischerweise gehören kann), ausgelöst und/oder begünstigt werden können.
Zitat von KäferlieKäferlie schrieb:Ich kann aus meiner Erfahrung berichten, dass ich wundervolle Geburten hatte und ich enorme Glücksgefühle und starke Liebe entwickelt habe, als ich meine Babys in Empfang genommen habe. Ich hatte einmal eine notwendige Vollnarkose und einmal eine Teilnarkose und nicht eins davon hätte meine Liebe die sich über 9 Monate aufgebaut hat schmälern können - warum auch. Schmerzen hatte ich im Übrigen auch kaum, nur um mal zu erwähnen wie toll so eine Geburt auf Wunsch laufen kann. :)
Das freut mich wirklich sehr für dich. Aber hier könnte ich z.B. diese Erfahrung absolut mit dir teilen, und ich hatte ganz normale, vaginale Geburten, bei beiden Kindern.
Eine WBD kann jede Frau unter sämtlich erdenklichen Umständen treffen, schöne Geburt hin oder her. WBD können sich auch eine Weile nach der Geburt einschleichen. Was hat das also mit den neun Monaten, in welchen sich Liebe bzw. eine enge Beziehung zum Kind aufbaut, zu tun?

Wochenbettdepressionen sind also wahrlich nicht immer mit traumatischen Geburten in Verbindung zu bringen, (um das noch einmal zu wiederholen), und wie gesagt: Das schrieb hier auch niemand.

Also stellt du hier leider rein gar nichts klar.

Bei der TE scheint aber ein ganz anderes Problem vorzuliegen, welches mit Wochenbettdepressionen absolut nichts zu tun hat. Wir kamen im Laufe des Gesprächs ganz zufällig auf diese Schiene.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

16.10.2014 um 12:24
@Luna100
So bloed das klingt, aber Gefuehle sind und bleiben rein chemische Reaktionen. Bei manchen Leuten funktioniert die Hormonausschuettung nicht richtig, und schon ist es vorbei mit muetterlichen Gefuehlen. Im Fall von Deiner Mutter kommen dann auch psychische Probleme dazu, und das kann echt ziemlich schiefgehen!


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.04.2015 um 13:53
Ich bin im Zwiespalt. Meine Mutter war früher schon ablehnend (u.a. sagte sie immer wieder, als ich Kind war) ich kann Dich nicht leiden, worauf ich immer seelische Herzschmerzen bekam. Im Alter, sie ist nun im AWO-Heim (93) war sie annehmbarer, und ich begann zu verzeihen und zu vergessen. Dann und wann kommt dann doch wieder diese Ablehnung durch, und ich weiß nicht, was ich machen soll, da mir dadurch vieles wieder ins Gedächtnis kommt. Ratschläge von anderen sind zweigeteilt. Gehen von "die arme alte Frau, jetzt im Alter musst Du das wegstecken " bis zu "Besuch sie doch nicht mehr".


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.04.2015 um 16:11
@errarehumanum
Schwierige Situation! Ich kenne das von meiner Mutter. Die hatte auch immer schon Probleme mit ihrer eigenen Mutter. Ablehnung spielte auch eine große Rolle. Auch, dass sie nie das anerkannt hat, was meine Mutter getan hat. Immer fand sie etwas, das ihr doch nicht gepasst hat.
Ich habe viele Gespräche mit meiner Mutter darüber geführt, da dies ein wunder Punkt in ihrem Leben ist. Ihre Mutter ist jetzt Ende 80 und nicht mehr ganz fit. Ich kann dir den Tipp weitergeben, den ich auch ihr gegeben habe - versuche ein letztes klärendes Gespräch mit ihr. Sag ihr wie sehr sie dich mit ihre Ablehnung verletzt hat. Rede es dir von der Seele. Falls da kein Verständnis ihrerseits aufkommt, würde ich dieses Kapitel schließen. Du hast es immerhin versucht.

Alles Gute für Dich.


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Mütter, die keine Empfindungen für ihre Kinder haben...

10.04.2015 um 18:09
@Stern90
Danke für den Tipp. Hab da etwas Bammel davor. Wenn ich diese Richtung anschlage, sagt sie "Sei nicht so empfindlich". Punkt. Gespräch gecuttet. Aber ich wills nochmal versuchen. Schon mir zuliebe.
Nochmals vielen Dank für Deine Antwort


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