Dreineg schrieb:-Regelmäßig trinken wäre auch wenn man jedes Jahr am selben Tag um die selbe Zeit ein Bier trinkt, also wird man nicht automatisch Alkoholiker weil man eine Woche lang jeden Tag 4 Bier oder mehr trinkt. Schlimmer sieht das hier wiederum bei Schnaps aus^^
Mal abgesehen davon das schon ein Bier pro Tag, am besten immer zur gleichen Zeit und unter den gleichen Vorraussetzungen ( z.b. "zum Essen" ) ne nach psychischer Verfassnung langfristig zu einer mindestens psychischen Abhängigkeit führen kann, besteht auch die Möglichkeit das sich dadurch die sogenannte "Toleranzgrenze" erhöht und es nur eine Frage der Zeit sein kann bis es dann zum ersten Mal nur
" ausnahmweise" zwei Bier zum Essen sein dürfen/oder müssen.
Bereits dieser Umstand - egal wodurch ausgelöst ist ein Indiz dafür das "ein Bier" in diesen Augenblick schon nicht mehr reicht. ( beginnender Kontrollverlust )
Stichwort " Genußsteigerung durch Alkohol"
Wer kennt es nicht - das alte Therapeuten-Fragespielchen mit dem Glas Wein zum Steak im edlen Restaurant..^^
Dreineg schrieb: jeden Tag 4 Bier oder mehr trinkt. Schlimmer sieht das hier wiederum bei Schnaps aus^^
Ich denke mal das die medizinische Wirkung von Alkohol kein Bestandteil deiner Ausbildung / Meisterprüfung und Diplomarbeit war.
Es ist völlig gleichgültig ob es das eine Bier "zum Essen" oder nur "das Schnapserl" dannach ist. Entscheidend sind die Umstände, warum konsumiert wird. In meinem Beispiel wirkt der Alk auf das Belohnungszentrum im Gehirn, weil er dem Gehirn eine Genußsteigerung des Essens vorgaukelt, also im Kopf etwas vermeintlich positives bewirkt. Der beste Mechanismus das Suchtgedächtnis zu aktivieren.
Jeder der sich die Eingangsfrage stellt wieviel Bier, Wein,Schnaps ect. ist "normal" sollte sich die Frage vielleicht etwas anders stellen. Jedenfalls spätestens dann wenn er sich "Sorgen" um die konsumierte Menge macht.
Z.B. "Warum habe ich überhaupt Verlangen danach - in bestimmten Situationen usw."
Mahariel schrieb:
Ein Glas Rotwein soll ja auch gut fürs Herz sein
vs.
Draiiipunkt0 schrieb:War ja klar, dass dieser Mythos kommt.
Zeig mir mal den wissenschaftlichen Beweis.
Mythos vielleicht nicht ganz -mag sein das diverse Inhaltsstoffe im Rotwein gut für die Pumpe sind...nur was nützt einem das wenn der Rest vom Rotwein unter Umständen erst die Psyche
( Abhängigkeit ) und dann andere Organe kaputt macht?
Suchtmittel jedweglicher Art sollten in ihren gesamten Wirkungspektrum betrachtet werden, somit schließe ich mich letzt-endlich der Aussage von
@Draiiipunkt0 an:
Ohne Alkohol lebt man gesünder - Alkohol ist und bleibt nunmal ein Nervengift.