Downhill
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Distanzierung von der Menge durch "Anti-Alkohol" Einstellung?
01.09.2016 um 15:17Hallo,
ich bin 18 Jahre alt und bin absolut gegen Alkohol. Habe es noch nie probiert und habe mir als Ziel gesetzt, es nie im Leben zu probieren. Wozu auch? Leider habe ich immer öfter feststellen müssen, dass man sich mit dieser Einstellung von der Menge differenziert. Viele Personen aus meinem Freundeskreis sind da anderer Meinung, wollen mich da allerdings nicht beeinflussen. Mein Zwillingsbruder sieht es aus der gleichen Perspektive und schließt sich mir an, denn für ihn ist es auch selbstverständlich "Anti-Alkohol" zu sein. Allerdings pflegt man seine sozialen Kontakte mit diesem Lebensstil meiner Meinung nach nicht so gut, da man sich dann mehr von der Menge distanziert indem man nicht wirklich viel auf Partys, in Nachtclubs oder zu Festivals geht. Für die meisten ist das sogenannte "Feiern" ja das Elixier ihres Lebens und genau das verpasst man dann damit. Man kann natürlich zu Festivals, Nachtclubs oder sonst wohin gehen, aber wenn jeder dort Alkohol trinkt und man da mit seiner Cola steht, wundern sich einige und dann hat man keine Lust sich dafür zu rechtfertigen. Ich persönlich fühle mich dann sehr unwohl. Obwohl, zu Festivals geht man ja auch wegen der Musik oder den Gruppen hin, die man feiert. Aber ihr versteht worauf ich hinaus will!
Vor ungefähr einem halben Jahr habe ich mich mit gut 15 Personen aus meiner alten Grundschulklasse zum Essen getroffen, und da wurde mir deutlich, dass ich mich durch diese Einstellung irgendwie nicht so gut anpassen kann. Nach dem Essen wollten alle noch einen Nachtclub besuchen und da habe ich Ihnen gesagt, dass ich mich leider auf den Weg nach Hause mache. Einige waren daraufhin sehr verwundert? Man muss dazu sagen, dass ich mit dem Motorrad dorthin gefahren bin, also hätte ich sowieso nichts trinken können. Aber ich glaube, dass ich alleine aus Prinzip mit dem Motorrad dorthin gefahren bin, damit ich ein valides Argument hatte um nicht mit in den Nachtclub zu gehen. Somit wussten sie den eigentlichen Grund der plötzlichen Abmeldung nicht. Ich finde es ist schwer sich mit dieser Einstellung gut in Gruppen zu integrieren, vor allem weil es für alle "normal" ist zu trinken.
Wie seht ihr das? Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen in diesem Sinne gemacht? Ich meine, es ist ja kein größeres Problem, nur eben oft sehr unangenehm. Würde mich wirklich interessieren, ich selbst bin noch mit meinen 18 Jahren relativ jung, und es kann ja sein, dass sich meine Einstellung dazu noch ändert, aber ich wage es zu bezweifeln.
Liebe Grüße aus Luxemburg,
Downhill.
ich bin 18 Jahre alt und bin absolut gegen Alkohol. Habe es noch nie probiert und habe mir als Ziel gesetzt, es nie im Leben zu probieren. Wozu auch? Leider habe ich immer öfter feststellen müssen, dass man sich mit dieser Einstellung von der Menge differenziert. Viele Personen aus meinem Freundeskreis sind da anderer Meinung, wollen mich da allerdings nicht beeinflussen. Mein Zwillingsbruder sieht es aus der gleichen Perspektive und schließt sich mir an, denn für ihn ist es auch selbstverständlich "Anti-Alkohol" zu sein. Allerdings pflegt man seine sozialen Kontakte mit diesem Lebensstil meiner Meinung nach nicht so gut, da man sich dann mehr von der Menge distanziert indem man nicht wirklich viel auf Partys, in Nachtclubs oder zu Festivals geht. Für die meisten ist das sogenannte "Feiern" ja das Elixier ihres Lebens und genau das verpasst man dann damit. Man kann natürlich zu Festivals, Nachtclubs oder sonst wohin gehen, aber wenn jeder dort Alkohol trinkt und man da mit seiner Cola steht, wundern sich einige und dann hat man keine Lust sich dafür zu rechtfertigen. Ich persönlich fühle mich dann sehr unwohl. Obwohl, zu Festivals geht man ja auch wegen der Musik oder den Gruppen hin, die man feiert. Aber ihr versteht worauf ich hinaus will!
Vor ungefähr einem halben Jahr habe ich mich mit gut 15 Personen aus meiner alten Grundschulklasse zum Essen getroffen, und da wurde mir deutlich, dass ich mich durch diese Einstellung irgendwie nicht so gut anpassen kann. Nach dem Essen wollten alle noch einen Nachtclub besuchen und da habe ich Ihnen gesagt, dass ich mich leider auf den Weg nach Hause mache. Einige waren daraufhin sehr verwundert? Man muss dazu sagen, dass ich mit dem Motorrad dorthin gefahren bin, also hätte ich sowieso nichts trinken können. Aber ich glaube, dass ich alleine aus Prinzip mit dem Motorrad dorthin gefahren bin, damit ich ein valides Argument hatte um nicht mit in den Nachtclub zu gehen. Somit wussten sie den eigentlichen Grund der plötzlichen Abmeldung nicht. Ich finde es ist schwer sich mit dieser Einstellung gut in Gruppen zu integrieren, vor allem weil es für alle "normal" ist zu trinken.
Wie seht ihr das? Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen in diesem Sinne gemacht? Ich meine, es ist ja kein größeres Problem, nur eben oft sehr unangenehm. Würde mich wirklich interessieren, ich selbst bin noch mit meinen 18 Jahren relativ jung, und es kann ja sein, dass sich meine Einstellung dazu noch ändert, aber ich wage es zu bezweifeln.
Liebe Grüße aus Luxemburg,
Downhill.