Transexualität in der näheren Umgebung
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Transexualität in der näheren Umgebung
02.10.2014 um 01:29@Flatterwesen
dass ich meinen freunden selten in die hose schaue, ausseer es gibt einen wichtigen anlass ;P
war eigentlich nur ein kleiner joke nichts wichtiges
dass ich meinen freunden selten in die hose schaue, ausseer es gibt einen wichtigen anlass ;P
war eigentlich nur ein kleiner joke nichts wichtiges
Transexualität in der näheren Umgebung
02.10.2014 um 02:09@Flatterwesen
@DeadPoet
@james1983
Wobei es wohl auch unter Transvestiten einige verkappte Transsexuelle geben mag, die in der Rolle des Transvestiten mehr oder minder glücklich geworden sind. Ich kenne auch einige Transvestiten bzw Crossdresser die ihre Transvestiten-Zeit als Art Orientierungsphase brauchten oder genutzt haben um ihre Transsexualität zu erkennen oder zu akzeptieren.
Letztendlich sollte man sich immer Bewusst sein, dass Transsexualität ein genauso anfechtbares gesellschaftliches/psychoanalytisches Konstrukt ist, wie Mann und Frau, und auch nur als Orientierung auf einer Stufenlosen Skale gesehen werden sollte..diese Skala ließe zwischen und jenseits Mann und Frau alles zu. Und jeder muss letztendlich seinen eigenen Weg finden, sich mit seinem Gender zu arrangieren. Man sollte keine weiteren starren Schubladen bauen, in die wieder manche Menschen wieder nicht so reinpassen..Transsexualität ist letztlich auch nur lose begrenzt und es gibt genügend Menschen die sich lieber mit anderen Begriffen oder überhaupt nicht über ihr Gender definieren wollen^^
@DeadPoet
@james1983
Wobei es wohl auch unter Transvestiten einige verkappte Transsexuelle geben mag, die in der Rolle des Transvestiten mehr oder minder glücklich geworden sind. Ich kenne auch einige Transvestiten bzw Crossdresser die ihre Transvestiten-Zeit als Art Orientierungsphase brauchten oder genutzt haben um ihre Transsexualität zu erkennen oder zu akzeptieren.
Letztendlich sollte man sich immer Bewusst sein, dass Transsexualität ein genauso anfechtbares gesellschaftliches/psychoanalytisches Konstrukt ist, wie Mann und Frau, und auch nur als Orientierung auf einer Stufenlosen Skale gesehen werden sollte..diese Skala ließe zwischen und jenseits Mann und Frau alles zu. Und jeder muss letztendlich seinen eigenen Weg finden, sich mit seinem Gender zu arrangieren. Man sollte keine weiteren starren Schubladen bauen, in die wieder manche Menschen wieder nicht so reinpassen..Transsexualität ist letztlich auch nur lose begrenzt und es gibt genügend Menschen die sich lieber mit anderen Begriffen oder überhaupt nicht über ihr Gender definieren wollen^^
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02.10.2014 um 02:14Kaito schrieb:tl;drDiese kurze Aussage hier hat mich seit langem mal wieder zum schreiben animiert, so als Gipfel der Ignoranz bezüglich komplexer Themen und Sachverhalte. Diese kleine Aussage fasst so ziemlich das Problem der Gesellschaft(en) zusammen dem sich generell gegenseitiges Unverständnis emporrankt, was entweder zu Streit, Intoleranz oder gegenseitiger Ab- und Ausgrenzung führt.
Ich hoffe der Person hinter der Aussage ist die Vielfalt der Natur bewusst, so auch die Tatsache das es neben der Binärgeschlechtlichkeit aus eine Inter- und Transsexualität gibt die sogar schon bei vielen anderen Tieren beobachtet wurde. Der Unterschied zwischen Tier und Mensch liegt jedoch in den Möglichkeiten der Selbstverwirklichung oder zumindest der Angleichung des äußeren an das innere. So gibt es beim Menschen auch noch die Möglichkeit, dass da gar ein unentschiedenes Verhältnis bestehen kann, oder einfach eines das alles offen lässt. Homosexualität, Bisexualität Androgynität, Intersexualität und Transsexualität sind Bestandteil der Menschheit seit sie denken kann, so sind sie auch Teil der natürlichen Ordnung der Dinge die in ihrer Vielfalt manifestiert ist. Wobei man nicht den Fehler machen sollte geschlechtliche Identität mit der Sexualität zu verwechseln.
Es gibt keine Möglichkeit dies in kurze, knappe Worte zu fassen, jedoch kann ich kurz und knapp sagen, Verständnis und ein Offener Geist verhindern Ignoranz und somit funktioniert auch eine zwischenmenschliche Kommunikation besser, angenehmer und einfach menschlicher! Also tl;dr my ass! ;)
@james1983
Ist ne gesunde Einstellung :)
@Topic @Flatterwesen
Ich selbst kenne einige und muss sagen, dass ich selbst als recht androgyner Mensch da einen ziemlich offenen Geist habe. Würde sogar sagen dass jeder Mensch über eine Anima oder einen Animus verfügt und zu gewissen Anteilen etwas vom jeweils "anderen" Geschlecht, zumindest von den mentalen/physischen Attributen in sich verkörpert oder gar auslebt.
Anima und Animus
Wobei Transsexualität ja mental eine meist sehr klare Sache ist, die jedoch auch in physischer Hinsicht eine Eindeutigkeit erwünscht. Sehr zum Leidwesen der betroffenen Menschen. Der Mensch ist eben ein komplexes, biochemisches Wesen und da gibt es eben keine Normierung, für keinen von uns! Ja würde es eine Normierung in der Natur geben, wären wir alle sicherlich nicht über das Stadium des Einzellers hinausgewachsen.
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02.10.2014 um 03:02Kaito schrieb: tl;dr sorry.Auch wenn das jetzt eine Welle der Empörung hervorbrachte, so will ich dir entgegen kommen und ein tl,dr schreiben, da ich (so ehrlich bin ich) auch nicht jeden Textberg lese, auch wenn ich sie selbst nur allzu gern selbst fabriziere.
Also nochmal kurz in 3 Sätzen:
Kaito schrieb:Ne sorry ich lasse mir da gar nichts einreden ist & bleibt für mich sinnlos. Entweder man ist n Kerl oder ne Frau. Wer damit nicht umgehen kann sollte meiner Meinung nach erstmal mit einem Psychologen reden. Sorry meine Meinung dazu.Jeder vermeintliche Transsexuelle muss(!) eine mehrmonatige Psychotherapie nachweisen.
Die jeweiligen Psychologen versuchen dann auch (so gut es geht) auszusieben und ggf. die Ursachen zu ergründen, die zu einer falschen Selbstdiagnose geführt hatten.
Die nicht Gesiebten erleben wir dann im Alltag und müssen sie (früher oder später) hinnehmen wie alle anderen, die wir selbst als komisch oder verrückt bezeichnen wollen.
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02.10.2014 um 03:06@BlackFlame
Aber sind die Ärzte auch immer so korrekt? Die Frage ist: Gibt es zum Ablauf genaue Vorschriften?
Aber sind die Ärzte auch immer so korrekt? Die Frage ist: Gibt es zum Ablauf genaue Vorschriften?
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02.10.2014 um 03:14@gewitterhexle
Irren ist menschlich und auch Ärzte sind nur Menschen. Aber aus meiner rein subjektiven Wahrnehmungen ist es meist so das diejenigen die meist zum Psychotherapeut gehen weiol sie Transexuell sind, werden als diese auch diagnostiziert. Ich kenne zumindestens keinen Fall wo das nicht diagnostiziert wurde.
Irren ist menschlich und auch Ärzte sind nur Menschen. Aber aus meiner rein subjektiven Wahrnehmungen ist es meist so das diejenigen die meist zum Psychotherapeut gehen weiol sie Transexuell sind, werden als diese auch diagnostiziert. Ich kenne zumindestens keinen Fall wo das nicht diagnostiziert wurde.
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02.10.2014 um 03:16@Flatterwesen
Weil man das Gegenteil auch nicht beweisen kann. Was in jemandem vorgeht kann niemand sagen
Weil man das Gegenteil auch nicht beweisen kann. Was in jemandem vorgeht kann niemand sagen
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02.10.2014 um 03:18@gewitterhexle
Natürlich nicht immer. Schwarze Schafe gibt es wohl, aber soweit mir das bekannt ist, gibt es in jeder halbwegs großen Stadt Anlaufstellen für Transsexuelle, seien es Beratungsstellen oder privat gegründete Vereine.
Dort tummeln sich dann auch genügend "alte Hasen", die einem schon vernünftige Psychologen, Logopäden und Ärzte für die Hormonbehandlung empfehlen.
Wer vorher auf eigene Faust zu einem noch unbeschriebenen Blatt gegangen ist, steuert dann neue Erfahrungswerte hinzu.
In wie weit die Psychologen ein festes Schema ablaufen müssen weis ich auch nicht.
Jedoch machten die Herrschaften immer den Eindruck, dass es dabei doch noch einige Freiräume gäbe.
Gerade hinsichtlich des Ablaufs der Wandlung scheint es noch Spielraum und Unklarheiten zu geben. So steht eben die Frage im Raum, ob die verpflichtende psychologische Betreuung tatsächlich aufgezwungen werden sollte. Desweiteren ist noch etwas schwammig, unter welchen Voraussetzungen das Gericht einer Vornamensänderung zustimmen sollte - also sollte die Person schon einige Monate nachweisen können, in denen sie im sozialen Raum im neuen Geschlecht aufgetreten ist oder sollte man der Namensänderung auch ohne dies stattgeben, um besagten Übergang zum neuen Auftreten zu erleichtern?
Auch die Frage, ob man schon mit einsetzen der Pubertät gegengeschlechtliche Hormone verabreichen dürfe und nicht erst ab 18, wenn der Großteil schon passiert ist, wird diskutiert.
Ich bin weder Arzt, noch Psychologe, aber es scheint dahingehend doch viel unter Kollegen diskutiert zu werden, was ein optimaler Ablauf sein könnte oder welche Testmethoden/Fragebögen sich als besonders vielversprechend herausstellen, etc.
Kurzum (quasi tl,dr ;) ):
Feste Vorschriften scheint es noch nicht zu geben, aber es wird viel diskutiert, um den Ablauf zu optimieren.
Natürlich nicht immer. Schwarze Schafe gibt es wohl, aber soweit mir das bekannt ist, gibt es in jeder halbwegs großen Stadt Anlaufstellen für Transsexuelle, seien es Beratungsstellen oder privat gegründete Vereine.
Dort tummeln sich dann auch genügend "alte Hasen", die einem schon vernünftige Psychologen, Logopäden und Ärzte für die Hormonbehandlung empfehlen.
Wer vorher auf eigene Faust zu einem noch unbeschriebenen Blatt gegangen ist, steuert dann neue Erfahrungswerte hinzu.
In wie weit die Psychologen ein festes Schema ablaufen müssen weis ich auch nicht.
Jedoch machten die Herrschaften immer den Eindruck, dass es dabei doch noch einige Freiräume gäbe.
Gerade hinsichtlich des Ablaufs der Wandlung scheint es noch Spielraum und Unklarheiten zu geben. So steht eben die Frage im Raum, ob die verpflichtende psychologische Betreuung tatsächlich aufgezwungen werden sollte. Desweiteren ist noch etwas schwammig, unter welchen Voraussetzungen das Gericht einer Vornamensänderung zustimmen sollte - also sollte die Person schon einige Monate nachweisen können, in denen sie im sozialen Raum im neuen Geschlecht aufgetreten ist oder sollte man der Namensänderung auch ohne dies stattgeben, um besagten Übergang zum neuen Auftreten zu erleichtern?
Auch die Frage, ob man schon mit einsetzen der Pubertät gegengeschlechtliche Hormone verabreichen dürfe und nicht erst ab 18, wenn der Großteil schon passiert ist, wird diskutiert.
Ich bin weder Arzt, noch Psychologe, aber es scheint dahingehend doch viel unter Kollegen diskutiert zu werden, was ein optimaler Ablauf sein könnte oder welche Testmethoden/Fragebögen sich als besonders vielversprechend herausstellen, etc.
Kurzum (quasi tl,dr ;) ):
Feste Vorschriften scheint es noch nicht zu geben, aber es wird viel diskutiert, um den Ablauf zu optimieren.
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02.10.2014 um 03:26@BlackFlame
Mein Mann hat sich kurz vor Weihnachten letztes Jahr geoutet. Anfang Januar hat der Endokrinologe ihm einen Termin wegen
Hormontherapie am 5.8. gegeben mit der Bitte ein Teilgutachten mit zu bringen. Als ich im Februar im KH war eröffnete er mir er sei bei einem anderen Arzt gewesen und hätte schon mit der Hormontherapie begonnen.
Entdecke da nur ich Widersprüche?
Mein Mann hat sich kurz vor Weihnachten letztes Jahr geoutet. Anfang Januar hat der Endokrinologe ihm einen Termin wegen
Hormontherapie am 5.8. gegeben mit der Bitte ein Teilgutachten mit zu bringen. Als ich im Februar im KH war eröffnete er mir er sei bei einem anderen Arzt gewesen und hätte schon mit der Hormontherapie begonnen.
Entdecke da nur ich Widersprüche?
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02.10.2014 um 03:30@gewitterhexle
Hier will ich vorsichtig sein mit Ferndiagnosen, weil ich so etwas nicht geben kann.
Ich möchte doch nachfragen, worin du hier einen Widerspruch siehst?
Hier will ich vorsichtig sein mit Ferndiagnosen, weil ich so etwas nicht geben kann.
Ich möchte doch nachfragen, worin du hier einen Widerspruch siehst?
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02.10.2014 um 03:33@BlackFlame
Das der eine Arzt einen Vorlauf von einem halben Jahr hat und ein Teilgutachten möchte, während der andere praktisch ungesehen Hormone verschreibt
Das der eine Arzt einen Vorlauf von einem halben Jahr hat und ein Teilgutachten möchte, während der andere praktisch ungesehen Hormone verschreibt
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02.10.2014 um 03:37@gewitterhexle
Ich bin zwar selber Transexuell aber ich kann dir dazu auch nicht viel dazu sagen. Ich weiss nicht ob Anja Andrea jetzt den Psychothertapeuthen gewechselt hat keine Ahnung. Zumindestens kann ich sagen das ich die Hormone nicht innerhalb eines Monats bekommen hätte oder bekomme....
Ich bin zwar selber Transexuell aber ich kann dir dazu auch nicht viel dazu sagen. Ich weiss nicht ob Anja Andrea jetzt den Psychothertapeuthen gewechselt hat keine Ahnung. Zumindestens kann ich sagen das ich die Hormone nicht innerhalb eines Monats bekommen hätte oder bekomme....
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02.10.2014 um 03:39@Flatterwesen
Er war 1 mal vorher beim Psychologen. Es war einfach alles viel zu schnell. Meiner Meinung nach.
Er war 1 mal vorher beim Psychologen. Es war einfach alles viel zu schnell. Meiner Meinung nach.
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02.10.2014 um 03:42@gewitterhexle
Nun, man kann nicht davon ausgehen, dass sämtliche Ärzte von heut auf gleich Experten sind, was das Thema angeht, da bei so einigen auch schlichtweg die Erfahrungswerte mit solchen Patienten fehlen.
Es mag in jeder Stadt ein paar einzelne bekannte Namen geben, aber eben weil die Thematik in gewisser Weise recht neu ist, so gibt es wohl auch einige, die sich erst seit kurzem damit befassen.
Bei manchen Ärzten scheint es wohl auszureichen, wenn man eine Diagnose von einem Psychologen nachweisen kann (was, soweit mir bekannt, mind. 9 Monaten Psychotheraphie voraussetz), andere wollen dagegen ein ganzes Gutachten und mancher Naseweis wird wohl auch ohne alles einfach etwas verschreiben.
Da genaueres zu erfahren, erfordert Informationen vom jeweiligen Arzt einzuholen, die natürlich nicht so einfach zu bekommen sind.
Ansonsten ist der Start der Hormonbehandlung aber ein wichtiger Meilenstein für die jeweilige Person, so dass es schon nachvollziehbar ist, dass man da u.U. etwas nachhelfen möchte und sei es, dass man diverse Ärzte abklappert bis man ein Rezept in der Hand hält.
Nun, man kann nicht davon ausgehen, dass sämtliche Ärzte von heut auf gleich Experten sind, was das Thema angeht, da bei so einigen auch schlichtweg die Erfahrungswerte mit solchen Patienten fehlen.
Es mag in jeder Stadt ein paar einzelne bekannte Namen geben, aber eben weil die Thematik in gewisser Weise recht neu ist, so gibt es wohl auch einige, die sich erst seit kurzem damit befassen.
Bei manchen Ärzten scheint es wohl auszureichen, wenn man eine Diagnose von einem Psychologen nachweisen kann (was, soweit mir bekannt, mind. 9 Monaten Psychotheraphie voraussetz), andere wollen dagegen ein ganzes Gutachten und mancher Naseweis wird wohl auch ohne alles einfach etwas verschreiben.
Da genaueres zu erfahren, erfordert Informationen vom jeweiligen Arzt einzuholen, die natürlich nicht so einfach zu bekommen sind.
Ansonsten ist der Start der Hormonbehandlung aber ein wichtiger Meilenstein für die jeweilige Person, so dass es schon nachvollziehbar ist, dass man da u.U. etwas nachhelfen möchte und sei es, dass man diverse Ärzte abklappert bis man ein Rezept in der Hand hält.
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02.10.2014 um 03:48@BlackFlame
Auch ich bin davon überzeugt das man genauer nachfragen sollte.
Es mag jetzt sein das viele sagen ich sei ja die Ehefrau und deshalb würde mir das Ganze nicht in Kram passen, aber ich bin nicht davon überzeugt das er transsexuell war. Meiner Meinung nach müssten die Ärzte mehr nachfragen um Diskrepanzen zu entdecken.
Auch ich bin davon überzeugt das man genauer nachfragen sollte.
Es mag jetzt sein das viele sagen ich sei ja die Ehefrau und deshalb würde mir das Ganze nicht in Kram passen, aber ich bin nicht davon überzeugt das er transsexuell war. Meiner Meinung nach müssten die Ärzte mehr nachfragen um Diskrepanzen zu entdecken.
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02.10.2014 um 04:03@gewitterhexle
Wie gesagt, ich kann nicht und werde kein Ferndiagnosen stellen.
Genauso wenig kann ich beurteilen, in wie fern deine Zweifel gerechtfertigt sind, weil ich euch beide schlichtweg nicht kenne.
Was ich weis ist, dass es prinzipiell möglich ist, dass dein Mann einer dieser "Trittbrettfahrer" ist, aber genauso gut kann es sein, dass es ihm wirklich ernst ist und er es satt hat zu warten.
Welcher der beiden Fälle es auch sein mag, sollte sich dein Mann da in etwas hineingesteigert haben, so ist sehr schwierig da von außen etwas bewirken zu können. Mancher realisiert eine falsche Selbstdiagnose schon frühzeitig, z.B. dann wenn man Vollzeit im anderen Geschlecht aufzutreten versucht, andere erst, wenn es schon zu spät ist.
Die Zweifel kann ich dir nicht nehmen, das kann keiner.
Aber wenn du wirklich ernsthafte Bedenken hast, so sprich vor allem immer wieder mit deinem Mann darüber.
Ansonsten kann ich dir nur raten, dich zu informieren, ob es in eurer Stadt/Umgebung Selbsthilfegruppen, Vereine oder Anlaufstellen für Transsexuelle gibt. Normalerweise haben die genauso auch viel Erfahrungen mit Angehörigen oder Freunden gemacht, weil eben Zweifel, Fragen und Unklarheiten aufkamen.
Dort kann man normalerweise auch als Familienmitglied, Partner oder Freund nach Informationen und Beratung suchen. Und vielleicht kannst du dort auch etwas zum Thema Ärzte und Hormonbehandlung erfragen.
Also wenn du denkst, dass dir Informationen vorenthalten werden, dann beschaff sie dir. Die erwähnten Anlaufstellen sind dazu da, um nicht nur Betroffenen sondern auch deren Umfeld zu helfen, sich mit dieser gravierenden Veränderung auseinanderzusetzen.
Wie gesagt, ich kann nicht und werde kein Ferndiagnosen stellen.
Genauso wenig kann ich beurteilen, in wie fern deine Zweifel gerechtfertigt sind, weil ich euch beide schlichtweg nicht kenne.
Was ich weis ist, dass es prinzipiell möglich ist, dass dein Mann einer dieser "Trittbrettfahrer" ist, aber genauso gut kann es sein, dass es ihm wirklich ernst ist und er es satt hat zu warten.
Welcher der beiden Fälle es auch sein mag, sollte sich dein Mann da in etwas hineingesteigert haben, so ist sehr schwierig da von außen etwas bewirken zu können. Mancher realisiert eine falsche Selbstdiagnose schon frühzeitig, z.B. dann wenn man Vollzeit im anderen Geschlecht aufzutreten versucht, andere erst, wenn es schon zu spät ist.
Die Zweifel kann ich dir nicht nehmen, das kann keiner.
Aber wenn du wirklich ernsthafte Bedenken hast, so sprich vor allem immer wieder mit deinem Mann darüber.
Ansonsten kann ich dir nur raten, dich zu informieren, ob es in eurer Stadt/Umgebung Selbsthilfegruppen, Vereine oder Anlaufstellen für Transsexuelle gibt. Normalerweise haben die genauso auch viel Erfahrungen mit Angehörigen oder Freunden gemacht, weil eben Zweifel, Fragen und Unklarheiten aufkamen.
Dort kann man normalerweise auch als Familienmitglied, Partner oder Freund nach Informationen und Beratung suchen. Und vielleicht kannst du dort auch etwas zum Thema Ärzte und Hormonbehandlung erfragen.
Also wenn du denkst, dass dir Informationen vorenthalten werden, dann beschaff sie dir. Die erwähnten Anlaufstellen sind dazu da, um nicht nur Betroffenen sondern auch deren Umfeld zu helfen, sich mit dieser gravierenden Veränderung auseinanderzusetzen.
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02.10.2014 um 04:06@BlackFlame
Keiner wird mir mehr eine Frage beantworten denn mein Mann ist verstorben. Meine Zweifel und meine Verzweiflung werden bleiben bis ich sie zur Seite legen kann.
Keiner wird mir mehr eine Frage beantworten denn mein Mann ist verstorben. Meine Zweifel und meine Verzweiflung werden bleiben bis ich sie zur Seite legen kann.
Transexualität in der näheren Umgebung
02.10.2014 um 04:20@gewitterhexle
Ok, die Information hätte ich früher wissen müssen...
Dann möchte ich dir versichern, dass die Thematik zwar manchmal etwas inflationär scheinen mag, aber die Mediziner (aller Arten) darüber kommunizieren, um Fehldiagnosen so gut es geht auszuschließen.
Dahingehend hat sich in den letzten 50 Jahren immens viel getan und ich bin gespannt wie es weiter geht, aber ich denke bei so vielen Informationen, Erfahrungswerten und Diskursen fallen auch schon heute sehr viele falsche Selbstdiagnosen auf.
Dass sie schlussendlich entdeckt werden mag manchmal der Ärzte sein und manchmal auch einfach Einsicht der vermeintlich Betroffenen sein.
Aber bei all den Effekten, die Hormone haben mögen, so achtet man schon sehr sorgsam darauf, wer letztlich unters Messer kommt, um zu vermeiden dass es zu spät für einen Rückzieher und die Einsicht ist.
Es mag etwas geheuchelt wirken, aber auch schon heute sind die "Sieb-Methoden" so gut, dass ich mir einigermaßen sich bin, dass auch dein Mann irgendwann abgebrochen hätte, sollte die Ursache für den Umwandlungswunsch tatsächlich woanders gelegen haben.
Und auch wenn er das Pech hatte, immer wieder an Unerfahrene oder schwarze Schafe zu geraten, so hat man als Außenstehender schlichtweg keinen Einfluss darauf, welche Ärzte jemand aufsucht oder welche Medikamente er sich verschreiben lässt.
Ok, die Information hätte ich früher wissen müssen...
Dann möchte ich dir versichern, dass die Thematik zwar manchmal etwas inflationär scheinen mag, aber die Mediziner (aller Arten) darüber kommunizieren, um Fehldiagnosen so gut es geht auszuschließen.
Dahingehend hat sich in den letzten 50 Jahren immens viel getan und ich bin gespannt wie es weiter geht, aber ich denke bei so vielen Informationen, Erfahrungswerten und Diskursen fallen auch schon heute sehr viele falsche Selbstdiagnosen auf.
Dass sie schlussendlich entdeckt werden mag manchmal der Ärzte sein und manchmal auch einfach Einsicht der vermeintlich Betroffenen sein.
Aber bei all den Effekten, die Hormone haben mögen, so achtet man schon sehr sorgsam darauf, wer letztlich unters Messer kommt, um zu vermeiden dass es zu spät für einen Rückzieher und die Einsicht ist.
Es mag etwas geheuchelt wirken, aber auch schon heute sind die "Sieb-Methoden" so gut, dass ich mir einigermaßen sich bin, dass auch dein Mann irgendwann abgebrochen hätte, sollte die Ursache für den Umwandlungswunsch tatsächlich woanders gelegen haben.
Und auch wenn er das Pech hatte, immer wieder an Unerfahrene oder schwarze Schafe zu geraten, so hat man als Außenstehender schlichtweg keinen Einfluss darauf, welche Ärzte jemand aufsucht oder welche Medikamente er sich verschreiben lässt.
Tussinelda
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Transexualität in der näheren Umgebung
02.10.2014 um 05:09insideman schrieb:Achso? Also gibt es für dich keine Personalpronomina im Singular?was genau hat das mit dem Kennenlernen eines Menschen zu tun? Bitte um Erklärung!
@insideman