Dr.AllmyCoR3 schrieb:Mal ne ganz andere Frage.
Was machen die Asylanten dort eig den ganzen tag!?
Warum bietet man nicht irgendwelche Beschäftigungen oder arbeit an!?
Man könnte sie vielleicht damit betrauen, ihren Dreck selber wegzuräumen,
statt Putzfrauen dafür zu bezahlen.
Aber die Ansprüche der Asylanten sind nicht ganz so bescheiden, wie angenommen.
Meine Stadt hat z.B. einen Wohnblock zur Verfügung gestellt, den die abgezogenen
Ami's belegt hatten. Total renoviert, mit moderner Einbauküche, großzügigem Bad,
Parkett, ruhig, aber dennoch zentrumsnah gelegen. 75-Quadratmeter-Wohnung,
leider in offener Bauweise - und das ist der Grund zu Querelen nicht nur der Asylbewerber
unter einander, sondern auch zu ihren massiven Beschwerden der Stadt gegenüber.
Es sei nicht zumutbar, dass ein junges Pärchen, eine Mutter mit 2 Teenagern
und eine 4-köpfige Familie sich diese Unterkunft teilen muss.
Nun sehe ich das als eine zunächst praktikable Übergangslösung (vor allem angesichts
von Lagerhallen, in denen Liegen dicht an dicht zu stehen scheinen), die man für ein
paar Wochen mit etwas gutem Wille aushalten könnte, anstatt sich gleich nach ein
paar Tagen über die unzumutbaren Zustände zu beschweren. Vor allem sollte der Umstand,
sich in Sicherheit zu befinden, in erster Linie das Gefühl sein, das diese Zufluchtsuchenden
beflügelt. Offenbar irrt man sich da.
Vielleicht ist das Thema auch verfehlt, denn misshandelt wurde hier niemand.