In der Schweiz sind wegen der Digitalisierung hunderttausende Stellen bedroht. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Uni Oxford, über die die «NZZ am Sonntag» berichtet.
Betroffen sind demnach Jobs wie Kassierer, Kaufmännische Angestellte, Metzger, Empfangspersonal, Postangestellte, Buchhalter und Laboranten: Sie werden mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent automatisiert werden.
Es sollen aber auch neue Jobs entstehen - vor allem, um Aufgaben erledigen, die zu komplex sind um automatisiert zu werden oder die persönliche Kontakte und Sozialkompetenz voraussetzen.
http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)Ich nehm jetzt einfach mal an, dass man diese Studie auch auf Deutschland anwenden kann... da es dort ja auch Digitalisierung gibt.
Wäre es da nicht langsam an der Zeit mehr Sozialkompetenz in den Schulen zu unterrichten?
Auf eine Weise die keine Psychopathen hervorbringt? Weil die Unterrichtung reiner Sozialkompetenz bringt in erster Linie gute Verkäufer hervor, aber noch lange keine guten Menschen. Dafür braucht es dann noch die Moral und das Mitgefühl... und wer will staatlich verordnete Moral?
Mitgefühl und Sozialkompetenz sind zwei verschiedene paar Schuhe. Psychopathen sind in der Regel sehr Sozialkompetent (müssen sie um nicht aufzufallen), aber verfügen über kein Mitgefühl. Was ich dann wiederum für eine sehr gefährliche Konstellation halte... man muss den Leuten ja nicht unbedingt beibringen, wie man andere am einfachsten verarscht.
Oder lassen wir diese Entwicklung einfach mal auf uns zukommen?