Fedaykin schrieb:Genau das ist aber eben nicht Möglich wenn es klare Biologische Gründe gibt.
Wenn es eine selbtgewählte Eigenart wäre, Anerzogen oder sonstwas, dann wäre das viel geeigneter dieses Verhalten direkt Personen als Selbstverschuldet zuzuschreiben und zu sanktionieren.
An sich stimmt das aber bringt in Diskussionen wenig weil auch heutige Fundamentalisten das mit der Homosexualität meistens so sehen - Homosexualität sei biologisch aber über gut und sündig entscheidet ob die betroffene Person es auslebe oder nicht.
Daher sagt die Diskussion über Biologie an sich nichts über Moral aus, weil Biologie immer nur die Richtung vorgibt und Moral ob man was in die Tat umsetzt bzw. wie man das tut. So wie Hetero/Homosexualität biologisch und somit erstmal neutral ist, aber unmoralisch wenn sie zur Vergewaltigung führt, so ist für Leute die Homosexualität als schlecht ansehen die Existenz biologisch und vielleicht neutral aber unmoralisch wenn sie ausgeführt wird, weil sie Homosexualität an sich als schlecht ansehen, aus irrationalen Gründen, egal ob sie diese als biologisch oder nicht ansehen, weils die Tat ist die sie subjektiv hassen und nach rationalen Gründen suchen diesen Hass zu legitimieren.
Es ist also nie das Biologische was zählt sondern das Soziale, und das definiert man aber (als, sage ich jetzt mal, normale Person) daran ob man jemand anderem schadet. Das tun Homos/Heteros an sich nicht, Pädophile z. B. schon, da ist die Biologie irrelevant. Homophobe begehen halt den Fehler dass sie in der Tat des Homoseins einen Schaden an andern zu sehen glauben oder sehen wollen.