@joleen Im Grunde kann man dem Kind es so erklären das es ähnlich ist als wenn man wegziehen würde.
Damit das Kind erstmal begreift was "weg sein" bedeutet.
Kinder verstehen ja garnicht was der Tot ist. Sie sehen es auch nicht so dramatisch wie wir erwachsene. können sogar BESSER umgehen als wir erwachsene.
vorausgesetzt man tischt ihnen eben keine lügen auf. wie zum beispiel "verstorbener schaut von oben herab, ist dein Schutzengel usw" das ist bullshit weil kinder davon auch angst bekommen können.
ich würde immer ehrlich erklären das eine geliebte person verstorben ist. (klingt schonmal sanfter als -ist tot-) und dann erklären was das für die zukunft bedeutet. nämlich das der jenige leider nicht zurück kommt, das es ok ist traurig und wütend deswegen zu sein und das der jenige in gedanken und im herzen immer bleiben wird.
wenn das kind das positiv auffasst kann man sogar mal den friedhof besuchen.
habe ich mit meien kindern schon gemacht die den verstorbenen opa ( vater des papa's der kids) auf dem friedhof besuchen wollten. sie fanden das weder seltsam noch waren sie angstlich. nur neugierig und natürlich hatten sie 100 fragen... aber das ist okay. auf fragen gibt es antworten.
meine kinder sind 6 und noch 4 Jahre alt und sagen heute "es ist traurig wenn jemand stirbt, aber wenn wir mal ganz alt sind und kinder haben müssen wir auch sterben"
und es ist doch schön das sie schon begriffen haben das sie noch ein gaaanzes leben vor sich haben.
Fotos von alten Zeiten (mit dem verstorbenen) ist auch immer ein kleines familienhighlight.
man redet ganz viel von ihm und das ruft viele schöne Gefühle hervor.
der tot ist teil des lebens, so sollte man kindern es auch erklären.
ohne angst in das Gespräch einfach , das kind wird auch keine angst haben
:) nur wenn man märchen erzählt wird das kind mit der zeit verängstigt