@AlfredZurLinde Stimmt schon, dass aus allem ein Problem werden kann. Aber dann kann man immer irgendwas falsch machen .... wenn Opa so weit weg ist und nicht zurückkommt, und alle weinen, dann kann das auch bei der nächsten Reise und dem Abschied von irgendwem nach hinten losgehen.
Und ich habe schon von Kindern gehört, die das "Einschlafen" so verängstigt hat, dass sie nicht mehr einschlafen wollten.
Ich denke, dass es darauf ankommt, dass der Ort wo sich Opa aufhält, nichts Negatives bedeutet. Und dass man immer wieder darüber spricht.
Die Idee mit dem Stern ist vielleicht wirklich noch besser.
Aber wenn ein Kind Angst vor dem Himmel bekommt, weil Opa dort ist - ist da nicht noch viel mehr schief gelaufen?
@Draiiipunkt0@vincent Kinder können es verkraften, wenn Geschichten sich mit der zeit verändern, da sich auch ihre Wahrnehmung ändert. Man muss ja nicht lügen, sondern der Himmel wird später erklärt mit: Der Tote ist immer bei uns, überall, wenn wir uns an ihn erinnern möchten. Als würde er über uns schweben und aufpassen. Und dann kann es immer detaillierter werden.
Kinder verstehen ja auch Märchen und Geschichten, und sind niemandem böse, wenn sich die irgendwann als Phantasie herausstellen. Warum sollten sie einem übel nehmen, wenn man den Tod Schritt für Schritt erklärt?