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Pädophilie

1.770 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pädophilie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pädophilie

13.06.2015 um 20:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Pädophilie ist nicht gleich Pädosexualität und umgekehrt.“
Toll. Wieder etwas das ich schon wusste.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Und da das den wenigsten Pädophilen zuzuschreiben ist, kann man bei regressiven Missbrauchstätern auch nicht von pädophilen Neigungen sprechen.
den wenigsten....

Wenn ich mir da eine Zahl für diese Formulierung ausdenke, sind wir wieder an dem Punkt, wo ich den Eindruck habe, dass man Pädophile ja nicht beschmutzen will.

Was sind für die "den wenigsten" ?


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Pädophilie

13.06.2015 um 20:36
@insideman
Was an dem Satz verstehst du eigentlich nicht?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Konkrete (realisierte) sexuelle Handlungen eines Erwachsenen vor, an oder mit einem (vorpubertären) Kind werden dem gegenüber als pädosexuelle Handlungen bezeichnet und beschreiben damit ausschließlich eine sexuelle Verhaltensäußerung (und nicht automatisch eine möglicherweise im Hintergrund stehende Pädophilie)
Also wenn es um regressive Täter geht, dann sind das ja diese Erwachsene, die pädosexuelle Handlungen ausüben. Ergo -> NICHT automatisch Pädophile oder wie du es nennen würdest, Menschen mit pädophilen Neigungen.


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Pädophilie

13.06.2015 um 20:49
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Was an dem Satz verstehst du eigentlich nicht?
Du darfst grundsätzlich davon ausgehen, dass ich ALLES verstehe, das könnte uns in Zukunft einiges erleichtern.

Ihr hantiert hier mit einem Wort, dessen facettenreiche Bedeutung euch noch nicht wirklich bewusst ist.

Man sollte schon den aussagekräftigsten Teil hernehmen, wenn man dessen Bedeutung analysieren will.
Ich mach das mal für euch:
Heute stehen bei der Verwendung des Begriffs folgende Aspekte zur Diskussion
Menschen, die sexuellen Missbrauch erlebt haben, empfinden den Begriff „Pädophilie“ oft als verschleiernd und verharmlosend, da er eine gegenseitige Liebe vortäusche, wo es in Wahrheit um einen rücksichtslosen Machtmissbrauch durch den Erwachsenen gehe. Viele Opferverbände fordern deshalb, den Begriff „Pädophilie“ generell durch „Pädosexualität“ zu ersetzen, denn damit werde unzweifelhaft benannt, worum es gehe; nämlich um eine sexuelle Begierde, die mit Liebe nichts zu tun habe.
Opferverbände sehen das also anders als ihr!
Genau andersherum beläuft sich die Argumentation der pädophilen Interessenvertreter. Für sie passt der Terminus von der „Pädosexualität“ gut in das sprachliche Schema der Begriffe „Heterosexualität – Bisexualität – Homosexualität“. Der Ausdruck „Pädosexualität“ sei deshalb gut geeignet, die vermeintliche Gleichwertigkeit mit anderen Sexualformen zu betonen (→Seelische Störung oder sexuelle Orientierung?).
Huch, auch die Pädophilen selbst sehen das anders als ihr.
Andere Ansätze legen Wert auf die Unterscheidung zwischen „Pädophilie“ als reiner Präferenz (auf Gefühls- und Gedankenebene) und dem Verhalten in Form sexueller Übergriffe auf Kinder.[5] Der Begriff „Pädophilie“ bezeichnet demnach nur die sexuelle Präferenz, aus der sich Handlungsimpulse ergeben können, aber nicht müssen. Kommt es jedoch zu strafbaren Handlungen – also zu real ausgelebter Sexualität mit Kindern – spricht man nicht mehr von „Pädophilie“, sondern von „Pädosexualität“. Von pädosexuellem Verhalten kann man nach diesem Begriffsmodell auch dann sprechen, wenn ein sexueller Kindesmissbrauch nicht auf eine primär-pädophile Präferenz zurückzuführen ist, sondern der Täter aus anderen Beweggründen handelt (z. B. als sog. Ersatzobjekttäter oder als sadistischer Gewalttäter). Auf dieses Modell greift auch die Charité zurück und will damit zwei verschiedenen Aspekten Rechnung tragen: Zum einen soll darauf hingewiesen werden, dass eine pädophile Präferenz nicht zwangsläufig zum sexuellen Missbrauch eines Kindes führen muss, gleichzeitig soll deutlich gemacht werden, dass ein sexueller Kindesmissbrauch unterschiedliche Motivlagen haben kann
das kommt euch schon etwas näher und auch ich bin der Meinung, dass ein Pädosexueller gleichzeitig ein Pädophiler sein kann.
Pädophile selbst unterscheiden mit den beiden Begriffen manchmal zwischen Personen, die rein sexuelle Kontakte haben, und jenen, die eine Beziehung auch oder nur auf anderen Ebenen unterhalten.
Pädophile, wissen wir ja von weiter oben, sind nicht eurer Meinung was den Begriff betrifft.

Wikipedia: Pädophilie#P.C3.A4dosexualit.C3.A4t

So viele Meinungen und Empfindungen und ihr nun soll eure die einzige sein die zählt?


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Pädophilie

13.06.2015 um 20:50
Die Frage sollte nicht die sein - und ist es auch nicht -, ob Opferschutz oder Täterschutz wichtiger ist.

Zu verstehen, wie Pädophilie entstehen kann, hat nichts mit Täterschutz zu tun, wenn man hier unter verstehen meint, welche Gründe, Zusammenhänge hinter etwas stehen.
Im Gegenteil: Dieses Verstehen kann dazu beitragen, dass es - mittelfristig - weniger Täter und somit weniger Opfer gibt.

Das Entstehen der Pädophilie verstehen zu wollen, ist eine Sache, Verständnis für die Täter aufbringen ist eine ganz andere Sache - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Wer beides "gerne" gleichsetzen will, der trägt nicht dazu bei, einen Vorgang zu beleuchten zu versuchen, der so schreckliches Leid hervorbringt.

Prävention ist Opferschutz und das kann gelingen, wenn man versteht, wie die Zusammenhänge sind, die zu etwas führen können.


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Pädophilie

13.06.2015 um 20:59
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Opferverbände sehen das also anders als ihr!
Falsch! Opferverbände sehe das GENAU SO wie wir! Richtig lesen würde helfen..

Denn es wird ja zwischen pädosexuellen Handlungen und Pädophilie unterschieden und die Pädophilie als NICHT korrekt angesehen, wenn es um sexeuellen Kindesmissbrauch geht, welches ja bekanntglich zu ca. 90% von regressiven Tätern ausgeübt wird, also diejenigen, die pädophile Handlungen begehen, aber NICHT im klassischen Sinne Pädophil sind!
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Menschen, die sexuellen Missbrauch erlebt haben, empfinden den Begriff „Pädophilie“ oft als verschleiernd und verharmlosend, da er eine gegenseitige Liebe vortäusche, wo es in Wahrheit um einen rücksichtslosen Machtmissbrauch durch den Erwachsenen gehe. Viele Opferverbände fordern deshalb, den Begriff „Pädophilie“ generell durch „Pädosexualität“ zu ersetzen, denn damit werde unzweifelhaft benannt, worum es gehe; nämlich um eine sexuelle Begierde, die mit Liebe nichts zu tun habe.
@Heijopei
Noch mal, es geht hier momentan um die Täter und deren Täterprofil.


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13.06.2015 um 21:05
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Noch mal, es geht hier momentan um die Täter und deren Täterprofil.
Ich bin ganz Ohr .


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13.06.2015 um 21:34
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:@Heijopei
Noch mal, es geht hier momentan um die Täter und deren Täterprofil.
Was ist los , sind dir die Argumente ausgegangen?

Meine Beiträge melden kannste anscheinend noch :D


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13.06.2015 um 21:42
@Heijopei: Es geht hier nicht um verharmlosen, sondern einfach mal um die Sache differenziert und losgelöst von persönlichen Emotionen zu betrachten. Es ist wichtig zu verstehen woher Pädophilie bzw. Hebephilie kommt, um so wirkungsvoll Opferschutz zu betreiben. Weisst du eigentlich wie Therapie oder Verhaltenstraining bei entsprechenden Patienten abläuft?
Jedenfalls kannst du eine sexuelle Neigung nicht wegtherapieren, auch wenn das christliche Therapeuten z.B. bei Homosexualität ja auch versuchen.“, es ist aus meiner Sicht sehr wichtig herauszufinden, aus welchem Grund ein Täter handelt.Manche möchten eigentlich eine Beziehung mit einem erwachsenen Partner, fühlen sich diesem aber nicht gewachsen und haben daher Kontakt zu Kindern gesucht oder andere finden sowohl Kinder- als auch Erwachsenenkörper attraktiv. In diesen Fällen können die Betroffenen in einer lange dauerten Therapie lernen, ihre Bedürfnisse in Beziehungen mit Erwachsenen auszuleben.

Wenn allerdings ein Täter auf Kinder fixiert, wird in einer Therapie lernen müssen, dass er sein Leben meistern muss, ohne diese Neigung auszuleben – ähnlich wie ein Alkoholiker oder anderen Drogenabhängigen.

Der russische Schriftsteller Alexander Solchenizyn schrieb mal "Wenn es nur Menschen gäbe, die irgendwo heimtückisch böse Taten begingen und es genügte, sie von uns anderen zu trennen und sie auszurotten! Doch die Trennlinie zwischen Gut und Böse verläuft mitten durch das Herz eines jeden menschlichen Wesens. Und wer ist schon bereit, einen Teil seines eigenen Herzens zu zerstören? "


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13.06.2015 um 21:45
@NoireMari
Zitat von NoireMariNoireMari schrieb:Jedenfalls kannst du eine sexuelle Neigung nicht wegtherapieren,
Das ist ja mein Reden , die Frage ist nun wie man mit gewissen Neigungenen umgehen soll.


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13.06.2015 um 21:52
@Heijopei
Es wurde nichts gemeldet.

Kommt von Dir eigentlich noch etwas konstruktiveres, als Behauptungen, die nicht den Tatsachen entsprechen?
Bekannte Täter dürfen nicht mit Kindern arbeiten. Es sind auf den Polizeidienststellen speziell geschulte Beamte für solche Fälle zuständig, und man kann sich beim geringsten Verdacht dorthin wenden.
Es werden dann Akten zu dem Fall angelegt, und bevor man jemanden einstellt oder auf ehrenamtlicher Basis an Kinder heran lässt, kann man eine Anfrage bei der Polizei machen.
So hat meine Schwester, die eine Kita leitet, es in Niedersachsen erlebt.

Täter werden auch nicht durch Menschenrechte geschützt, wie Du behauptest. Sexuelle Gewalt ist in jedem Fall strafbar, egal ob an Kindern oder Erwachsenen verübt.

@NoireMari
Danke.
Ich kannte auch mal einen sonst sehr netten Typen, der sich als Sadist outete. Er hatte auch gelernt, seine Neigung nicht an Menschen auszuleben, die das nicht wollen.
Das ist für ihn zwar schwer, weil es bedeutet, dass er mit der Frau, die er liebt, nur dann Sex haben kann wenn sie masochistisch ist (und die Frauen, in die er sich verliebte, waren es nie), aber er konnte damit umgehen. Er hat ja trotzdem ein Gewissen und moralische Vorstellungen, und möchte Frauen nicht seelisch verletzen.
Der Vergleich mit der Sucht ist da sehr treffend.


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13.06.2015 um 21:58
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Bekannte Täter dürfen nicht mit Kindern arbeiten.
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Kinderschaender-referierte-auch-in-Schulen-und-Kindergaerten

@FF
In allen Ehren , aber erzähl mir nicht was vom Pferd oder so ;)


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13.06.2015 um 22:14
Scheiss was von wegen Pädophili ist eine Krankheit ist Bullshit, es ist genauso ne dumme ausrede warum ich Autos im suff geschrottet habe und das auf irgendeine Krankheit schieben will.

Jeder weiss genau was er tut , das Problem ist die Ausrede.


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13.06.2015 um 22:16
@Heijopei
Nein, ich erzähle von den konkreten Erfahrungen, die meine Schwester machte, als ein älterer Herr sich bei ihr ehrenamtlich engagieren wollte und ein Mädchen der Mutter abends erzählte, er habe sie komisch angefasst.
Über den gibt es jetzt eine Akte, in der vermerkt ist, dass er nicht mit Kindern arbeiten darf. Einrichtungen müssen sich allerdings selbst an die Polizei wenden, ob eine solche Akte existiert.

Der Fall, den Du verlinkt hast, betrifft nicht einen bereits behördlich bekannten Täter, sondern es geht um einen Mann, dessen Taten jetzt erst bekannt wurden.
Und er wurde gekündigt, noch bevor das Gerichtsverfahren eingeleitet ist.


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13.06.2015 um 22:22
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Scheiss was von wegen Pädophili ist eine Krankheit ist Bullshit, es ist genauso ne dumme ausrede warum ich Autos im suff geschrottet habe und das auf irgendeine Krankheit schieben will.
Wie könnte es bitte keine Krankheit sein einen kindlichen Körper sexuell anziehend zu finden? Und Alkoholabhängigkeit ist eine (Sucht-)krankheit, und trotzdem keine Ausrede besoffen Auto zu fahren.


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13.06.2015 um 22:23
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Der Fall, den Du verlinkt hast,
Es geht mir nicht explizit um "diesen Fall" sondern darum das es generell möglich ist das verurteilte Kinderschänder zu wiederholungstätern werden.

Wie soll man dem als Vater/Mutter entgegenwirken?
Was hat das Kind mit den juristischen Menschenrechten der anderen zu tun?


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Pädophilie

13.06.2015 um 22:24
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:sondern darum das es generell möglich ist das verurteilte Kinderschänder zu wiederholungstätern werden.
Es ist auch möglich, dass unverurteilte Heterosexuelle zu Ersttätern werden.
Wie soll man dem als Vater/Mutter entgegenwirken?
Was hat das Kind mit den juristischen Menschenrechten der anderen zu tun?


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13.06.2015 um 22:26
@gerhard86
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:und trotzdem keine Ausrede besoffen Auto zu fahren.
Richtig , und dafür habe ich bezahlt, und stehe unter besonderer aufsicht diverser Behörden.


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Pädophilie

13.06.2015 um 22:33
@Heijopei
von was redest Du eigentlich? Wenn Du Alkoholiker bist, dann bist Du krank, Suchtkrank, wenn Du pädophil bist, dann bist Du krank, weil Du eine Störung der Sexualpräferenz hast. Das sind erst einmal die Fakten. Ob und in wie weit jemand für seine Taten in Verantwortung zu ziehen ist, ist erst einmal unabhängig von der Krankheit zu betrachten, denn nur, weil Du Alkoholiker oder pädophil bist, bist Du ja nicht automatisch Täter und wenn ein Pädophiler eine Tat unter Drogeneinfluss begehen würde, ist dies anders zu bewerten, als wenn er sie im nüchternen Zustand begangen hätte, genauso beim Alkoholiker. Und bei jedem anderen Menschen. Man kann geistig verwirrt sein, man kann in seiner Schuldfähigkeit eingeschränkt sein, es gibt alles mögliche, was keine Ausrede ist, sondern den Täter anders handeln lässt, als er es unbeeinflusst und/oder gesund getan hätte.
Die Menschenrechte müssen immer und für jeden gelten, eine Zwangskastration (deshalb kamen wir ja auf Menschenrechte) widerspricht den Menschenrechten, was nicht gleichbedeutend damit ist, dass Opfer deshalb weniger Menschenrechte hätten, sie gelten für alle gleich, allerdings sind Kinder besonders schutzbedürftig, da sie sich am allerwenigsten selbst schützen können oder gar Verantwortung für sich tragen könnten. Deshalb haben sie aber nicht grundsätzlich höhere Menschenrechte als andere Menschen, sie haben aber ein paar spezifisch auf Kinder ausgerichtete rechte, die wiederum für alle gelten, denn wir waren ja alle mal Kinder, sind immer alle Menschen.
Und noch etwas, viele pädophile haben traumatische Kindheitserlebnisse, da wurde auch gegen ihre Rechte verstossen, dass ist aber dann egal, denn darauf wird ja dann, wenn sie erwachsen sind, keine Rücksicht mehr genommen......ist das nicht ein Widerspruch?


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13.06.2015 um 22:36
Es gibt keine Sicherheit, so unerträglich der Gedanke auch ist. Solche Taten können nicht grundsätzlich verhindert werden, sie sind schrecklich, aber sie passieren. Der einzige Weg wenigstens ein paar potentielle Taten zu verhindern ist, denen, die möglicherweise Täter werden könnten es zu erleichtern, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dafür muss aber sachliche Ursachenforschung betrieben werden und dafür muss es Leute wie @NoireMari geben. Pädophilie ist mMn nicht heilbar. Aber es ist möglich durch Therapie seinen Trieb unter Kontrolle zu halten. Wenn dadurch ein paar potentielle Opfer keine reellen Opfer werden, ist es das wert! Ich verstehe und empfinde die Emotionalität das Thema betreffend. Umso mehr schätze ich, dass es Menschen gibt, die objektiv und sachlich damit arbeiten können. Das ist mMn der einzige Weg zumindest etwas präventive Arbeit zu leisten.

Der Gedanke, dass vollständige Sicherheit nicht existiert ist für mich manchmal unerträglich und macht mich wütend. Ich kann mir nicht ausmalen, wie das für Eltern sein muss. Ich verstehe das total. Wie gesagt, dennoch, oder gerade deshalb, ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die dennoch objektiv bleiben können und mit denen nicht die Emotionen durch gehen.


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13.06.2015 um 22:38
@Tussinelda
Die Menschenrechte müssen immer und für jeden gelten


So lieb ich dich habe , aber da kann ich nicht mit dir konform gehen...

Zuerstmal gelten Rechte für das Opfer , und das ist indiskutabel



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