Pädophilie

Tussinelda schrieb:wobei der Begriff Pädo-Täter keiner ist

So habe ich das auch verstanden, denn es heißt dann wohl straffällige gewordene Pädophile, oder den Begriff Pädokriminalität.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:also geht es darum, Pädophile zwangszukastrieren

Quatsch mit Sosse , Zwangskastration, das kommt aus dem 3ten Reich.

Worüber wir uns Heute Gedanken machen sollten ist wie man mit Menschen verfahren soll oder muss die solche Tendenzen ausleben und sich hinter den Menschenrechten verstecken.

Da muss man ganz klar eine Seite vetreten, ein dazwischen gibt es nicht .

@Heijopei
na es wurde aber genau so hier geschrieben......

@Tussinelda

Für wen sind die Menschenrechte denn gemacht ?

Für das Opfer oder den Täter, was wiegt schwerer?

Für mich wiegen die Intressen der Opfer schwerer , die konnten sich ihre Täter nicht aussuchen, aber der Täter hat sich seine Opfer ausgesucht .
Für mich ist der Fall ganz klar , Schluss mit der Heuchelei

@Heijopei
für Menschen sind die Menschenrechte gemacht und zwar für alle

CosmicQueen schrieb:Also klammert er die regressiven Täter aus (die 90%) und verlangt eine Zwangskastration nur für straffällige Pädophile?

Frag ihn doch, was er mit Tätern machen möchte, welche laut euch absolut keine Pädophilen sind, aber offenbar ( meine Meinung die einiger anderer, Wikilink sagt ja laut einem Moderator das auch aus) pädophile Neigungen haben.

Tussinelda schrieb:es spielt keine Rolle, denn auch "Pädo-Täter" sind Menschen und haben Menschenrechte und diese schliessen Zwangskastration nun einmal aus. Also was genau ist jetzt eigentlich Dein Problem?

Das du dem User etwas in den Mund gelegt hast, was er nicht geschrieben hat.

Tussinelda schrieb:na es wurde aber genau so hier geschrieben......

Nein, wurde es nicht. Lesekurs?

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:für Menschen sind die Menschenrechte gemacht und zwar für alle

Das ist aber ein Unding weil man es nicht jedem Rechtmachen kann.

Deswegen bin ich eher auf der Opferseite, das Ding mit den Menschenrechten ist sowieso sehr beliebig.

VIP wird verschont , andere propagandamässig Gehängt.

Die Nürnberger Prozesse haben ja ganz klar gezeigt wohin die Reise geht.

insideman schrieb:Frag ihn doch, was er mit Tätern machen möchte, welche laut euch absolut keine Pädophilen sind, aber offenbar ( meine Meinung die einiger anderer, Wikilink sagt ja laut einem Moderator das auch aus) pädophile Neigungen haben.

Nee, nicht "laut uns" sondern es wird so unterschieden. Eine pädophile Neigung ist Pädophilie, dieses wird den regressiven Tätern aber nicht zugeschrieben, hierzu mal @Tussinelda Link lesen. http://www.schicksal-und-herausforderung.de/missbrauch-und-kinderpornographie/sind-alle-missbrauchstaeter-paedophil/

Der Regressive

Der weitaus größte Teil aller sexuellen Übergriffe an Kindern wird nicht von Kernpädophilen begangen, sondern von regressiven Tätern, auch bekannt als „heterosexuelle Ersatzobjekttäter“. Dies sind Männer, die in ihrer Sexualität eigentlich auf Erwachsene ausgerichtet sind, zumeist auf Frauen. Trotzdem sind diese Männer nicht in der Lage, mit anderen Erwachsenen eine zufrieden stellende sexuelle Beziehung einzugehen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die einen haben ein schwaches Selbstwertgefühl und fühlen sich Gleichaltrigen nicht gewachsen, andere haben erhebliche Beziehungsprobleme oder andere frustrierende Erfahrungen hinter sich und trauen sich deshalb nicht an erwachsene Partner heran. Um ihre sexuellen Bedürfnisse irgendwie zu befriedigen, greifen diese Täter dann ersatzweise auf Kinder zurück, da diese wesentlich leichter zu erreichen sind; daher auch der Ausdruck „Ersatzobjekttäter“. Viele innerfamiliäre Missbrachsfälle (z. B. durch Stiefväter oder Verwandte) sind auf diesen Tätertyp zurückzuführen.

Da der regressive Täter nicht primär auf Kinder ausgerichtet ist, sondern sich im Grunde zu Erwachsenen hingezogen fühlt, kann er mit therapeutischer Hilfe durchaus lernen, wieder befriedigende Beziehungen mit altersgleichen Partnern einzugehen. Insofern sind die „Heilungschancen“ sogar besser als bei Kernpädophilen, die in aller Regel dauerhaft auf Sex verzichten müssen. Die Rückfallgefahr ist deutlich geringer als beim pädophilen Täter. Prof. Beier ermittelte für den regressiven Täter eine Rückfallquote von 10-30%.5)

@insideman
Pädo-Täter ist keine Bezeichnung für irgendwen, aber es sind - offenbar - Pädophile gemeint, also sollen Pädophile zwangskastriert werden, es ist unerheblich, ob alle oder nicht, es handelt sich auch bei einer bestimmten Gruppe (die, die Täter wurden) um Pädophile und um diese ausschliesslich, also sind Nicht- Pädophile Täter nicht gemeint.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:also sollen Pädophile zwangskastriert werden

Würde eine Zwangskastration Pädos denn von ihrem tun abhalten?

Ich wage das zu bezweifeln.

@Heijopei
das kommt ja noch dazu......es muss nicht unbedingt "helfen", denn Sexualität spielt sich ja auch und besonders im Kopf ab

CosmicQueen schrieb: wird nicht von Kernpädophilen begangen,

CosmicQueen schrieb:Da der regressive Täter nicht primär auf Kinder ausgerichtet

Danke für die Bestätigung.

Der Link schreibt sicher nicht ohne Gründe Kernpädophile, wenn das Wort Pädophile doch viel kürzer wäre.

@Tussinelda
Was wäre denn eine adäquate Lösung in deinem Sinne die alle Parteiein in zufriedenheit stimmt?

Mal logisch und wertefrei betrachtet.

@insideman

In der Öffentlichkeit werden Pädophilie und sexueller Kindesmissbrauch oftmals völlig gedankenlos miteinander gleichgesetzt. Dabei ist es längst erwiesen, dass nicht jeder Erwachsene, der sexuellen Kontakt mit Kindern hat, automatisch auch pädophil ist. Im Gegenteil: Nur eine Minderheit aller Missbrauchstäter ist wirklich pädophil im Sinne der sexualmedizinischen Definition (vergl. Was ist Pädophilie?). Sexueller Missbrauch an Kindern ist ein höchst komplexes Phänomen, das von ganz unterschiedlichen Tätergruppen begangen wird, die alle ihre ganz eigenen Beweggründe haben.

Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen drei Hauptgruppen von Missbrauchstätern: Den Kernpädophilen, den Regresssiven und den antisozialen Gewalttäter. Die Unterscheidung zwischen pädophilen und regressiven Tätern geht auf den amerikanischen Psychiater Nicolas Groth zurück, der sie erstmals 1982 in einem Fachartikel erwähnte.1) Die heutige Dreiteilung soll erstmals 1985 bei Eberhard Schorsch aufgetaucht sein.2) Sie gilt inzwischen als allgemein anerkannt, auch wenn sie nur ein stark vereinfachtes Schema darstellt.

@CosmicQueen


Ich weiß nicht was du möchtest, kommt irgendwann ein Link wo drin steht, dass die regressiven Täter absolut gar keine pädophilen Neigungen haben, unabhängig von der primären Präferenz?

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen drei Hauptgruppen von Missbrauchstätern:

Es sind Missbrauchstäter , und dem Opfer ist es völlig egal welcher Kategorie der Täter angehört.

Der Staat mit seinen Gesetzen steht über all dem und entscheidet wohin die Reise geht.

Aber wir als Bürger sind der Staat, oder sollten es zumindest sein.

Also wollen wir einen Staat der uns nachhaltig schützt? wenn ja muss man darüber reden wie das vonstatten gehen soll.
Oder wollen wir einen Larifari Staat der einschlägig bekannte Kinder ****** sogar in Schulen und Kindergärten arbeiten lässt weil sie ja "therapiert" sind aber trotzdem Rückfällig werden.

@insideman
Es steht ja nirgends das regressive Täter eine pädophile Neigung hätten, denn würde das da stehen, wären es Pädophile.

Heijopei schrieb:Es sind Missbrauchstäter , und dem Opfer ist es völlig egal welcher Kategorie der Täter angehört.

Darum geht es aber gerade nicht....

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Darum geht es aber gerade nicht....

Ach was , um was denn dann?

@Heijopei
Es geht gerade um die Täter, nicht um die Opfer. Lese einfach den Verlauf..