Der Preppers Thread

pyre schrieb:Ne ich mein den Nato Alarm der mich nachts um 3 in die Stiefel hat springen lassen^^
da gibtsn eigenen Ton.
Versuch auch schon rauszukriegen obs wenigstens n Äquivalent gibt für Zivilbevölkerung.
Befürchte aber nicht.
Geht die ja schliesslich nix an wenn die Kacke am dampfen is^^
Wahrscheinlich eiern die dann 20 min vor Fliegeralarm mit Megaphon durch die Stadt. Und wer nich Radio hört is selber schuld. Oder so.

Nö, die haben das eigentlich nur mit Handsirenen gemacht.

Syndrom schrieb:Wer koennte schon in seinem Bunker die noetigen Filter und Versorgungsmaterialien ( von medizinischer Versorgung mal abgesehen) anhaeufen um einen atomaren Overkill auszusitzen- siehe Halbwertszeit plutonium!

Das geht relativ einfach, weil die Strahlenwerte nach ca 21 Tagen sich ernorm reduziert haben.

Weiterhin ist das alles sehr vielen Faktoren unterworfen.

Der Fallout der eben auf Dauer problematisch ist sind die selben wie beim AKW. SR90 Cä 137 usw.

Die Gefahr liegt dann auch darin das man es eben über Nahrung in den Körper bekommt.

Na, dann einfach beim nächsten GAU das Essen einstellen. Zack - und dem bösen Atom eins ausgewischt!

Och Doors, wenn es doch nunmal so ist, das Menschen nicht automatisch tot umfallen bei allen Dingen, dann brauchst du da keinen Sarkasmus raus machen.

Hätte die UDSSR etwas schneller das Volk gewarnt und nicht vertuscht hätte man abseits der Liquidatoren doch ne Mengen Menschen das schlimmste ersparen können.

@Fedaykin

Ich gehe nicht davon aus, dass in der BRD die Warnungen schneller rausgehen würden. Das fängt beim "verlassen Sie nicht das Haus - aber holen Sie ihre Jodtabletten an der Ausgabestelle" schon mal an und hört bei der planmässigen und geordneten Evakuierung eines Ballungsraumes wie Hamburg (von AKW umzingelt), Berlin, Rhein-Main-Region oder Ruhrgebiet nicht auf.

Die Hamburger Innenbehörde hat beispielsweise in der zweiten Hälfte der 1970er zugeben müssen, dass sie sich nicht in der Lage sähe, gut zwei Millionen Menschen aus dem Grossraum HH gegen die Hauptwindrichtung mit Bussen und LKW zu evakuieren. Daher ging man davon aus, dass es besser sei, die Leute blieben im Hause. Was sie natürlich bei Panik immer tun. Aber bitte: Die BW im Standort Wentorf (Pz.Gren.) hatte in einem Übungsszenario die Abriegelung einer Sperrzone um das AKW Krümmel erprobt. Auf Flüchtende sollte geschossen werden.

Doors schrieb:Ich gehe nicht davon aus, dass in der BRD die Warnungen schneller rausgehen würden. Das fängt beim "verlassen Sie nicht das Haus - aber holen Sie ihre Jodtabletten an der Ausgabestelle" schon mal an und hört bei der planmässigen und geordneten Evakuierung eines Ballungsraumes wie Hamburg (von AKW umzingelt), Berlin, Rhein-Main-Region oder Ruhrgebiet nicht auf.

Würde ich schon von Ausgehen weil man da gar nicht den Deckel drauf halten kann wie in der UDSSR

Tschernobil hatte ja noch ein weiteres Problem, Graphit als Neutronenmoderator

Doors schrieb:Die Hamburger Innenbehörde hat beispielsweise in der zweiten Hälfte der 1970er zugeben müssen, dass sie sich nicht in der Lage sähe, gut zwei Millionen Menschen aus dem Grossraum HH gegen die Hauptwindrichtung mit Bussen und LKW zu evakuieren

Jo, habe ja nirgendwo bestritten das es Doof ist sein AKW neben eine Metropole zu bauen.

Ich sage nur wo so die Hauptgefahren liegen.

Ebenso halte ich es nicht im zweifel für Möglich die Jodtabletten rechtzeitig zu verteilen. Die Dinger sollte der Bürger zu hause haben.

wenn sie was nützen sollen.

Doors schrieb:Die BW im Standort Wentorf (Pz.Gren.) hatte in einem Übungsszenario die Abriegelung einer Sperrzone um das AKW Krümmel erprobt. Auf Flüchtende sollte geschossen werden.

Quelle? Für dieses Manöver

@Fedaykin

Interview mit W15ern aus dem Standort in den frühen 1980ern für eine Bürgerinitiative im Hamburger Stadtteil Bergedorf. Vorgetragen auf einer Veranstaltung dortselbst. Ich habe darüber aber keine Dokumente mehr - und ich bezweifle auch, dass das Verteidigungsministerium welche heraus rücken würde. Selbst den Standort Wentorf haben sie in ein Wohngebiet transformiert. Ist halt lange her - und wäre mal interessant zu wissen, wie die heutigen Planungen zum Abriegelung unkontrollierter Massenfluchten wohl aussähen. Wo uns doch Soldaten an allen Ecken und Ende fehlen.

Doors schrieb:Selbst den Standort Wentorf haben sie in ein Wohngebiet transformiert. Ist halt lange her - und wäre mal interessant zu wissen, wie die heutigen Planungen zum Abriegelung unkontrollierter Massenfluchten wohl aussähen. Wo uns doch Soldaten an allen Ecken und Ende fehlen.

Ist abe erstmal nur Logisch das man Checkpoints aufbaut. Wir reden da ja nicht vom "Einsperren"

Aber es ist eben ein Problem wenn Kontaminierte Fahrzeuge einfach weiter Fahren.

Aber wie erwähnt verstieße das erstmal gegen das Grundgesetzt? Kann ein Bundesland das "Kriegsrecht" ausrufen?

Selbs dann wird es schwierig.

Btw glaube ich schon das solche Pläne und Übungen "Hinterlegt" sind in Archiven.

Sind ja ganz andere Dinge rausgekommen aus der Zeit des Kalten Krieges was wesentlich geheimer war.

Der Hemut Schmidt hätte sowas doch wissen müssen.

Keine AHnung ob es gepostet wurde.
Aber auf diesen WIki gibt es eine menge Tips.
http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Was_sind_Prepper%3F (Archiv-Version vom 03.04.2016)

Kann man sich gut durchlesen.

@Laucott
@Syndrom
@Vidar300
@pyre
@Nanopren
@Doors
@Fedaykin
@rest
Für alle die Bunkerfans sind:
Gedankenspiel als Prepper

@Niederbayern88
Ich les da gerne mit, aber ich selber bin alles andere als Bunkerfan.

Liegt aber an der psychologischen Komponente. Wenige Leute ok, aber ne grössere Gruppe... da werd ich selber zum Sicherheitsrisiko weil ich jemanden killen oder hysterisch rausrennen will.

Es sei denn es is genug Valium für alle da^^

Notiz an mich selber: Valium bunkern :note:

@pyre
Valium? nee. Musst dir woanders besorgen.
Mein Gruppenthread ist halt wie gesagt eben eher für diejenigen, die beim Prepping eher auf einen Bunker und einen "Safeplace" setzen würden. Wie er aussehen müßte usw.

Mir ist natürlich klar, dass für 95% aller Prepper das Thema mobilität an erster Stelle steht ;)

@Niederbayern88
Dann gehör ich zu den 95%:)

@pyre
Das macht eigentlich das Prepperthema so interessant.
Eigentlich denkt jeder anders darüber.
Jedoch gibt es meiner Meinung nach 2 "Lager".
Mobilitätslager und Stationärslager :D
Und was mir aufgefallen ist: Niemand beleidigt das andere Lager. Jeder hat zwar andere Ansichten aber auch immer wieder eigene gute Ideen.

Und mein anderer Thread ist halt einfach ein Gedankenspiel. mehr nicht.

@Niederbayern88
Keine Ahnung, ehrlich gesagt interessieren mich "Lager" nich allzusehr.

Unterm Strich gehts ums überleben.
Ich bevorzuge klar Mobilität. Aber auch das alleinsein, bzw. sehr wenige Personen um mich.

Psychologisch kann das einfach Kopf und Kragen kosten.
Aber auch das allein sein.

Wie mans dreht und wendet.... die Situation und der Moment entscheidet.
Da kann man planen wie man will.

Wenn ich alleine bin und mir läuft n kleines Kind über den Weg... ich werds mitnehmen solange ich kann.

Das kann mich psychisch aber auch brechen wenn ichs zurück lassen muss.

Wer weiss das schon....?

@pyre
Ps. Schreibe lieber MICH an, Niederbayern28. Niederbayern88 war mein alter Nick.
Wenn ich an Mobilität denke, denke ich irgendwie an ein Wohnmobil denken das ein wenig modifiziert wurde^^.

Ich denke wir sind eben anders als Amerikaner die eher selbst Mäuse über den haufen schießen^^

Ich denke jeder ist sich selber.

Ich renn erstmal in den Wald, und dann lass ich meine opportunistische Ader walten.

@pyre
Klar. Erst heißt es ja: Jeder ist sich selbst der Nächste. Man sollte erst die eigenen Grundbedürfnisse gesichert haben ehe man an andere denken kann. Klingt jetzt heftig aber das ist eben so sollte man ein Extremfall eintretten.