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Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

4.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Fleisch, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

24.07.2014 um 15:36
@Tepes1983
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:trotzdem bleibt es eine Hypothese... denn es bestätigt ja deine Argumente, weil es logisch ist und man davon ausgeht, dass es so wäre...beweisen kann man es aber nicht, da so etwas nicht beweisbar ist, solange es nicht wirklich so gelebt wird...
Du hast das was du zitiert hast nciht verstanden.
Beweisbar ist nichts in der heutigen wissenschaft, aber es ist durch beobachtungen belegbar.
Nach deiner argumentation gerade wäre auch jegliches wirtschaftliche konzept nur eine hypothese, z.b. das konzept von angebot und nachfrage.
ist es aber nicht,w urde bereits vielfach erprobt und wir sehen, dass es gute ergebnisse liefert und sich mit der realität deckt.

Um auf meine Aussage zu kommen muss man einfach nur ein bisschen rechnen, das haben andere leute schonmalfür mich getan und ich hab dir das auch schonmal verlinkt.

Das jetzt als 'reine hypothese' abzutun, ist, als würdest du sagen, wenn ich 4 Gummbärchen hab und 5 Leute zu verteilen wäre es eine hypothese, dass nicht jeder ein gummibärchen haben kann.


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Marlon1980 Diskussionsleiter
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24.07.2014 um 15:49
@41026061_

Dann mindert doch bitte euren Fleischgenuss auf ein gesundes Mass, das würde bedeuten nur 150g Fleisch die Woche zu essen. Eine artgerechte Haltung wäre meinerseits nur das Leben in Freiheit. Wenn der Bedarf auf 150g die Woche gemindert werden würde könnten die Tiere auf der Weide mit genügend Raum leben. Ich finde es aber makaber Fleisch von nur frei lebenden Tieren zu essen. Wenn man diese Einstellung schon hat, dann kann man auch ganz aufhören sich mit Fleisch den Magen voll zu schlagen.


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24.07.2014 um 15:53
@Marlon1980
Sowas klingt schon wesentlich realistischer. Fleischkonsum-Minderung wäre vilt. ein Anfang.
Ich lass es jetzt mal so stehen & wünsche dir einfach viel Erfolg bei dem was du machst, um all das zu erreichen.

PS: Bei "Aufklärung" sollte man Infos zu beiden Seiten bringen, stinkt sonst ziemlich nach Hetz-Kampagne. ;)


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24.07.2014 um 16:15
@Marlon1980
Allein das Steak das ich gerne esse hat schon weit mehr als 150g... und tot ist das Tier ja dann trotzdem.

Aber schön das du wieder da bist dann kannst du ja endlich auf meine Fragen auf den ersten beiden Seiten antworten... was du natürlich nicht wirst...


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Marlon1980 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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24.07.2014 um 16:24
@Jinana

Du solltest deinen übermäßigen Fleischkonsum nochmal überdenken, denn dadurch können laut Studien Krankheiten wie Bluthochdruck , Darmkrebs, Schlaganfall, Herzinfakt, Gicht, Diabetis auftreten.


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24.07.2014 um 16:28
@Marlon1980
Besser als das Versagen meiner Organe was mir bereits ärztlich bestätigt wurde.
Aber danke.
Durch diesen Post habe ich mal wieder beweisen können wie durchschaubar du bist und wie einfach du tickst.
:) Du bist wieder mal einer derjenigen die man weder ernst nehmen kann noch dessen Argumente weitblickend brauchbar sind.

Ich mag schwarzweiss Seher nicht. Lerne du erst alle Graustufen zu erkennen und vl mal meine Fragen zu beantworten... falls du das überhaupt kannst.

Und nun mein Herr... verabschiede ich mich. Bis zum ersten sinnvollen Post von dir. *winke*

Muss man so drauf sein um sich Veganer/Vegetarier schimpfen zu dürfen?
Schade um diejenigen die wirklich wissen was sie tun.


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24.07.2014 um 16:40
@Marlon1980
Zitat von Marlon1980Marlon1980 schrieb:Du solltest deinen übermäßigen Fleischkonsum nochmal überdenken, denn dadurch können laut Studien Krankheiten wie Bluthochdruck , Darmkrebs, Schlaganfall, Herzinfakt, Gicht, Diabetis auftreten.
Genau, mehr als 150g Fleisch pro Woche verursacht all das.

*facepalm*


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24.07.2014 um 16:41
Diese Argumentationskette ist auf beiden Seiten schlicht unnatürlich. Kein Extrem ist gesund oder nachhaltig. Fleischkonsum in Maßen ist für uns als biologische Allesfresser angemessen und von der Natur vorgesehen. Man kann mal darauf verzichten und auf Alternativen zurückgreifen, aber auch ein komplettes Ausweichen auf Soja und ähnliche pflanzliche Eiweiße schadet der Natur und uns auf lange Sicht sprich Raubbau und Abholzung für die Gewinnung von Anbauflächen. Die gute Mischung macht es aus.

Ich bin ganz ehrlich, wenn ich sage, dass ich gerne Fleisch esse und das auch gerne vertrete. Die Bedingungen vieler Betriebe und das Prinzip der Massentierhaltung ist verurteilbar, fraglos, doch solange wir Hunger auf der Welt, Fehlernährung und eine völlig ungleichmäßige Güterverteilung auf der Erde ausüben ist eine solche ethische Begründung in erster Linie scheinheilig. Das Überleben vieler Menschen ist abhängig von ihrer täglichen Versorgung mit Nährstoffen. Mit Massentierhaltung kann faktisch wirtschaftlich effizient eine überaus große Menge an Nahrung produziert werden. Bis wir das Problem des Welthungers erledigt haben ist es unsinnig über das Für und Wider der Methoden zu streiten. Der Zweck heiligt die Mittel in diesem Fall zugunsten der Menschen.

Einige Worte zu dem ethischen Aspekt des Leids der Tiere: Sie leiden, aber sie profitieren auch von der Massentierhaltung. Sie haben keine natürlichen Feinde zu fürchten. Sie haben keine Nahrungsknappheit und werden mit allem notwendigen versorgt. Die Erhaltung ihrer Art ist gesichert. Sie erhalten Sicherheit und verlieren einen großen Teil ihrer Freiheit um einen Nutzen zu erbringen mit ihrem Leben. Letztlich ist das nichts anderes als das, was wir als Staatsbürger darstellen. Wir sind auch Nutztiere des Staats und auch an Menschen werden unmenschliche Verbrechen begangen, doch a) dürfen wir nicht alle verurteilen für die Verbrechen weniger (gleichsam mit dem Fleischkonsum) und b) können wir nicht urteilen, da uns der Weitblick fehlt wozu alle unsere Taten führen. Auch Leid, Schmerz und Trauer gehören zum Leben. Ohne diese bereichernden Faktoren wäre ein jedes Leben bedeutend weniger wertvoll.

Und noch einen auf Vegetarismus und Veganismus : Die Tiere werden geboren, leben, altern und sterben. Wir sind auch nur Tiere dabei. Letztlich gehen wir alle in den Boden ein und der Kreislauf zu den Pflanzen als Grundlage des tierischen Lebens ist geschlossen. Die Ernährung von Pflanzen oder nur mit Fleischverzicht ist dabei nur ein direkterer Weg. Ich hätte nichts dagegen, wenn mich ein Tier frisst, wenn ich sterbe. So ist der Lauf der Dinge in der Natur und ob man nun ein Glied aus der Kette herausnimmt oder nicht macht keinen Unterschied letztlich. Im Großen und Ganzen wird dadurch nichts bewirkt.

Ich hoffe, dass ich ein paar Anregungen geben konnte zu diesem Thema.


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24.07.2014 um 16:47
@Marlon1980

Lebst du denn vegan?


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24.07.2014 um 16:50
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du hast das was du zitiert hast nciht verstanden.
Beweisbar ist nichts in der heutigen wissenschaft, aber es ist durch beobachtungen belegbar..
Falsch, es ist sehr wohl einiges Beweisbar,alles was z.B. Mathematik und Physik betrifft, kannst du mit Mathematik beweisen... NUR weil du dich nicht mit der Bedeutung der Wörter usw. auskennst, muss ich mich nicht rechtfertigen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nach deiner argumentation gerade wäre auch jegliches wirtschaftliche konzept nur eine hypothese, z.b. das konzept von angebot und nachfrage.
ist es aber nicht,w urde bereits vielfach erprobt und wir sehen, dass es gute ergebnisse liefert und sich mit der realität deckt..
ist nicht meine Argumentation, sondern ein Fakt, der von allen Wissenschaftlern anerkannt ist usw.
und zu recht seine Gültigkeit besitzt!
Eine Hypothese (vom altgriechischen ὑπόθεσις über das spätlateinische hypothesis wörtlich für „Unterstellung“) ist eine Aussage, deren Gültigkeit man für möglich hält, die aber nicht bewiesen oder verifiziert ist. Für Hypothesen ist es üblich, dass die Bedingungen angegeben werden, unter denen sie gültig sein sollen.

In positivistischen wissenschaftstheoretischen Strömungen ist die Hypothese eine Vorstufe einer Theorie, zu der sie durch verifizierende Beobachtungen werden kann. Anders als im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet „Theorie” in der Wissenschaft also im Unterschied zur Hypothese eine Aussage oder eine voneinander abhängige Gruppe von Aussagen, die durch empirische Erfahrungen bestätigt wurden (z. B. Relativitätstheorie, Gravitationstheorie, Evolutionstheorie). Eine Behauptung oder ein Leitsatz, der durch wissenschaftliche Beweisführung bewiesen oder widerlegt werden soll, heißt These (z.B. "Wirtschaften an sich ist frei von moralischem Gehalt").

Kritisch-rationale Ansätze vertreten allerdings die Auffassung, Theorie, Spekulation und Hypothese seien gleichwertig, da theoretische Annahmen grundsätzlich nicht verifiziert werden könnten (Prinzip der Falsifizierbarkeit).
also dein Beispiel der Wirtschaft wird sogar aufgeführt ... ;)
In den empirischen Wissenschaften haben Hypothesen den Status einer Annahme, die üblicherweise nach dem deduktiv-nomologischen Modell überprüft werden. Dabei werden beobachtete Daten auf die Hypothese angewendet und damit verglichen, ob die Hypothese mit den tatsächlich beobachteten Ereignissen übereinstimmen. Ist die Übereinstimmung gegeben, wurde die Hypothese bestätigt und die zugrunde liegende Theorie, die neben der Hypothese auch die Prämissen und die Versuchsanordnung beinhaltet, hat sich bewährt. Hypothesen, die keinem Beobachtungssatz widersprechen, gelten nicht als empirisch (siehe Falsifizierbarkeit).

Unterstützt wird diese Vorgehensweise häufig auch durch die Durchführung eigener empirischer Untersuchungen.

Hypothesen dienen entweder der Erklärung schon bekannter Tatsachen oder als Prämissen allgemeiner empirischer Gesetzesaussagen. Da empirische Gesetze nur durch eine endliche Anzahl von Beobachtungen bestätigt werden können (siehe Induktion), können solche Aussagen nicht als endgültig bewiesen, sondern nur als bewährt betrachtet werden.


Werden Hypothesen als vorläufige Annahmen formuliert, um die möglichen Grundannahmen einer noch aufzustellenden Theorie zu überprüfen, spricht man von Arbeitshypothese.




Können mehrere Hypothesen ein Ereignis erklären, kann durch den Schluss auf die beste Erklärung eine Hypothese vor einer rivalisierenden Hypothese ausgezeichnet werden.

Am Ende der wissenschaftlichen Arbeit bzw. zu Beginn im Management Summary findet sich dann neben der Zusammenfassung der Arbeit i.d.R. die Antwort auf die Frage, ob die Hypothese positiv überprüft werden konnte oder nicht

....

Der Philosoph und Wissenschaftler Henri Poincaré unterschied drei Arten von Hypothesen:
1.Natürliche Hypothesen. Dies sind Hypothesen ganz allgemeiner Art, die sich als Hintergrundwissen widerspiegeln. Beispiele sind die Existenz der Außenwelt und die prinzipielle Erkennbarkeit der Dinge. Natürliche Hypothesen können nur schwer aufgegeben werden, da sie für den Wissenschaftsbetrieb konstitutiv sind.
2.Indifferente Hypothesen. Diese Hypothesen funktionieren als Konventionen, da man für eine Theorie auch die gegenteilige Hypothese annehmen könnte und dies die Theorie lediglich verkomplizieren, nicht aber widerlegen würde.
3.Verallgemeinernde Hypothesen. Durch Erfahrung bestätigbar oder widerlegbar ist nur diese Art Hypothesen. Sie werden durch Induktionsschlüsse gewonnen.
So bitte schön, das ich dir nun erstmal das Wort Hypothese erklärt habe. Dafür, dass man in einem Diskussionsforum teilnimmt, sollte man sich eigentlich vorher schlau machen, welche Wörter für was stehen, bevor mein sein Gegenüber schreibt: "NEIN, das ist keine Hypothese-Bäh"


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24.07.2014 um 16:50
@Kernunnos
Zitat von KernunnosKernunnos schrieb:Ich bin ganz ehrlich, wenn ich sage, dass ich gerne Fleisch esse und das auch gerne vertrete. Die Bedingungen vieler Betriebe und das Prinzip der Massentierhaltung ist verurteilbar, fraglos, doch solange wir Hunger auf der Welt, Fehlernährung und eine völlig ungleichmäßige Güterverteilung auf der Erde ausüben ist eine solche ethische Begründung in erster Linie scheinheilig. Das Überleben vieler Menschen ist abhängig von ihrer täglichen Versorgung mit Nährstoffen. Mit Massentierhaltung kann faktisch wirtschaftlich effizient eine überaus große Menge an Nahrung produziert werden. Bis wir das Problem des Welthungers erledigt haben ist es unsinnig über das Für und Wider der Methoden zu streiten. Der Zweck heiligt die Mittel in diesem Fall zugunsten der Menschen.
es gäbe weit weniger hunger auf der welt, wenn wir keine massentierhaltung betreiben würden, weil man um 1 kg fleisch zu erzeugen 9 kg getreide braucht.
Zitat von KernunnosKernunnos schrieb:Einige Worte zu dem ethischen Aspekt des Leids der Tiere: Sie leiden, aber sie profitieren auch von der Massentierhaltung. Sie haben keine natürlichen Feinde zu fürchten. Sie haben keine Nahrungsknappheit und werden mit allem notwendigen versorgt. Die Erhaltung ihrer Art ist gesichert. Sie erhalten Sicherheit und verlieren einen großen Teil ihrer Freiheit um einen Nutzen zu erbringen mit ihrem Leben. Letztlich ist das nichts anderes als das, was wir als Staatsbürger darstellen. Wir sind auch Nutztiere des Staats und auch an Menschen werden unmenschliche Verbrechen begangen, doch a) dürfen wir nicht alle verurteilen für die Verbrechen weniger (gleichsam mit dem Fleischkonsum) und b) können wir nicht urteilen, da uns der Weitblick fehlt wozu alle unsere Taten führen. Auch Leid, Schmerz und Trauer gehören zum Leben. Ohne diese bereichernden Faktoren wäre ein jedes Leben bedeutend weniger wertvoll.
sie profitieren nicht, weil ein tier in intensivhaltung, keine freude empfinden kann
Zitat von KernunnosKernunnos schrieb:Und noch einen auf Vegetarismus und Veganismus : Die Tiere werden geboren, leben, altern und sterben. Wir sind auch nur Tiere dabei. Letztlich gehen wir alle in den Boden ein und der Kreislauf zu den Pflanzen als Grundlage des tierischen Lebens ist geschlossen. Die Ernährung von Pflanzen oder nur mit Fleischverzicht ist dabei nur ein direkterer Weg. Ich hätte nichts dagegen, wenn mich ein Tier frisst, wenn ich sterbe. So ist der Lauf der Dinge in der Natur und ob man nun ein Glied aus der Kette herausnimmt oder nicht macht keinen Unterschied letztlich. Im Großen und Ganzen wird dadurch nichts bewirkt.
es macht nen unterschied, wenn wir leid vermindern wollen.


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24.07.2014 um 16:52
Ich darf es mal offen sagen:

Was ein populistischer Sch...!!!

Jaaaa, alle Kühe wieder auf Weiden, alle Hühner auf frische Wiesen.

Natürlich, so werden 7 Milliarden Menschen versorgt.
Das ist so lächerlich.
Und dann diese Prollvideos mit 2 kranken Hühnern...

In einem Stall sind 40.000 Hühner. Da sind 3-4 kranke oder tote Hühner nicht mal erwähnenswert.
Meint ihr denn das Hühner auf dem Bauernhof wesentlich gesünder sind??
Zitat von CthulhusPrisonCthulhusPrison schrieb: Fleischkonsum sollte generell abgelehnt werden, denn wir sind von Natur aus KEINE Raubtiere.
Und zudem ist der Mensch ein Allesfresser.
Wir haben ein entsprechendes Gebiss.
Wenn wir Grasfresser wären, sähe unser Gebiss komplett anders aus.


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24.07.2014 um 16:55
@Tepes1983
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:Falsch, es ist sehr wohl einiges Beweisbar,alles was z.B. Mathematik und Physik betrifft, kannst du mit Mathematik beweisen... NUR weil du dich nicht mit der Bedeutung der Wörter usw. auskennst, muss ich mich nicht rechtfertigen.
In der physik ist gar nichts beweisbar. In der Mathematik sind dinge beweisbar, aber sie sind auch von der realität entkoppelt.
Und doch, ich kenne mich der bedeutung dieser wörter sehr gut aus.

Darum behaupte ich ja auch nicht, dass dinge in der physik beweisbar sind im sinne mathematischer beweise.
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:ist nicht meine Argumentation, sondern ein Fakt, der von allen Wissenschaftlern anerkannt ist usw.
und zu recht seine Gültigkeit besitzt!
Nein. Du benutzt einfach das, was du zitiert hast falsch, bzw. dir ist gar nicht klar, wie die moderne wissenschaft funktioniert.
Du scheinst Hypothese und Theorie nicht unterscheiden zu können.

Eine Hypothese ist, wenn ich einfach irgendetwas sage.
Es wird zu einer theorie, wenn das, was ich sage, sich mit beobachtungen oder berechnungen deckt.

Und das was ich gesagt habe, darüber, dass man den bedarf ohne massentierhaltung nicht decken kann, deckt sich nun einmal mit berechnungen darüber, wie viel agrarfläche es in Deutschland gibt und wie viel man mit bio haltung also produzieren kann zu welchen Preis.

Also ist es nicht einfach eine unbegründete Hypothese.

Du hast mir das wort hypothese nicht erklärt, du hast etwas verlinkt, was du offensichtlich nicht verstanden hast.


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Kharn ehemaliges Mitglied

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24.07.2014 um 16:56
Bin ich auch ein Arschloch, wenn ich mir mein Fleisch selber schieße?
Also ich meine, so geiler Rehrücken oder richtig fettes Wildschwein weghauen...da kann ich leider nicht von weg.


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24.07.2014 um 17:00
@shionoro
ach komm lass sein, alles was ich behaupte, steht SCHWARZ auf WEIß....du behauptest immernoch dinge, die i jeglicher wissentschaftlicher Grundlagen und deren Arbeitsweise widersprechen.

neee ist aber klar du kennst dich aus ;)*facepalm*
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Darum behaupte ich ja auch nicht, dass dinge in der physik beweisbar sind im sinne mathematischer beweise.
Die Disziplin der Physik hat ihre Ursprünge in den Theorien und Einzelstudien antiker Wissenschaftler. Zwar wird die Physik hier als ein Teilgebiet der Philosophie verstanden; sie hat aber, etwa in der maßgeblichen Systematik und Durchführung bei Aristoteles, einen eigenständigen Erkenntnisbereich und eine methodische Selbständigkeit. Mitte des 13. und im Laufe des 14. Jahrhunderts plädieren mehrere Philosophen und Naturforscher – meist in Personalunion – für eine größere Eigenständigkeit der Naturerkenntnis; – eine Entwicklung, die sich in der Tat nicht aufhalten ließ und, in Aufnahme dieser Tendenzen, im 16. und 17. Jahrhundert in die Entwicklung einer Methodologie der physikalischen Erkenntnis mündet, die modernen Kriterien an experimentelle Standards nahekommt, namentlich mit Galileo Galilei und Isaac Newton.

Damit etabliert sich die Physik endgültig als eigenständige Disziplin hinsichtlich ihrer Methode, ihres Gegenstandsbereichs, ihrer wissenschaftssystematischen und institutionellen Verortung. Diese neue Methodik teilt die Physik im Wesentlichen in zwei große Gebiete auf. Die theoretische Physik beschäftigt sich vorwiegend mit formellen Beschreibungen und den Naturgesetzen. Sie abstrahiert Vorgänge und Erscheinungen in der wirklichen Natur in Form eines Systems von Modellen, allgemeingültigen Theorien und Naturgesetzen sowie intuitiv gewählter Hypothesen. Bei der Formulierung von Theorien und Gesetzen bedient sie sich vielfach der Methoden der Mathematik und der Logik. Ziel dieser Betrachtung ist die Vorhersage des Verhaltens eines Systems sowie die experimentelle Prüfung der Gültigkeit und Vorhersagekraft der gewählten Hypothesen durch Vergleich des vorhergesagten Verhaltens mit den Vorgängen und Erscheinungen in der wirklichen Natur. Diese Überprüfung in Form reproduzierbarer Messungen oder durch Beobachtung natürlicher Phänomene macht das Teilgebiet der Experimentalphysik aus.



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24.07.2014 um 17:01
@Michi7
Zitat von Michi7Michi7 schrieb:sie profitieren nicht, weil ein tier in intensivhaltung, keine freude empfinden kann
Tiere und der Mensch als eines davon leben nicht um Freude zu erleben. Wir haben alle einen biologischen Auftrag und sind genauso wie wir sind, nur um unser Überleben zu sichern. Alles darüber hinaus ist optional. Freude ist überdies nicht sicher messbar. Wer sagt, dass Tiere in freier Wildbahn Freude empfinden? Das ist alles sehr fragwürdig.
Zitat von Michi7Michi7 schrieb:es gäbe weit weniger hunger auf der welt, wenn wir keine massentierhaltung betreiben würden, weil man um 1 kg fleisch zu erzeugen 9 kg getreide braucht.
Biomasse nimmt in jedem Glied der Nahrungskette progressiv ab. Pflanzen bestehen zu einem großen Teil aus unverdaulichen Ballaststoffen und Fleisch (Muskelfleisch) zu einem großen Teil aus Eiweißen. Eine Rechnung kann nicht so einfach ausfallen aus diversen chemischen wie biologischen Gründen.
Zitat von Michi7Michi7 schrieb:es macht nen unterschied, wenn wir leid vermindern wollen.
Die Wirtschaft arbeitet nicht um Leid zu minimieren, sondern zur Gewinnmaximierung. Das ist immernoch Triebfeder der freien (bzw. heute sozialen) Marktwirtschaft. Und solange die Zucht in der Hand freier Betriebe und Unternehmen liegen wird sich das nicht ändern lassen.


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24.07.2014 um 17:03
@Tepes1983

Nein, das steht da eben nicht...

Das is das problem bei dir, du verstehst nichtmal was du selbst verlinkst.

In de rphysik ist nichts beweisbar, in der physik gehen wir durch falsifizierung vor, und versuchen EMPIRISCH dinge zu belegen.

Gerade deswegen heißt die Gravitationstheorie auch Theorie.

Man beweist sich nicht, man ist sich lediglich nach einer gewissen anzahl versuche einig, dass sie wohl der realität ziemlich nahe kommt.

Beweisen kannst du nur dinge über logik, also über mathematik, und die hat nicht zwangsläufig etwas mit der realität zu tun.

Es ist wohl vergebene liebesmüh dir das zu erklären.

Wie fgesagt, statt dinge zu verlinken, lies und versteh sie doch mal lieber selbst...


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24.07.2014 um 17:04
@Tepes1983

Außerdem, jetzt sag mir doch mal, wo das WAS schwarz auf weiß steht, was mir auch nur in irgendeine rform widerspricht.
Zitier mal einen Satz.


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24.07.2014 um 17:04
@Michi7
Zitat von Michi7Michi7 schrieb:es gäbe weit weniger hunger auf der welt, wenn wir keine massentierhaltung betreiben würden, weil man um 1 kg fleisch zu erzeugen 9 kg getreide braucht.
Man sollte allerdings den Nährwert berücksichtigen. Wie "gesund" und lange kannst du dich wohl von 9kg reinem Getreide im Vergleich zu 1kg Fleisch ernähren?

Und es gäbe weitaus weniger Hunger auf der Welt, gäbe es nicht so eine riesige unkontrollierbare Menge Menschen.
Zitat von Michi7Michi7 schrieb:sie profitieren nicht, weil ein tier in intensivhaltung, keine freude empfinden kann
Die einzige Art zu profitieren ist durch Freude? Merkwürdig.
Zitat von Michi7Michi7 schrieb:es macht nen unterschied, wenn wir leid vermindern wollen.
Wenn es nur darum geht Leid zu vermindern, dann können wir doch gleich alle Tiere lobotomieren. Und dann stellen wir alle Raubtiere auf vegetarische Kost um.


Edit sagt: @Kernunnos

Den letzten Post teile ich zu den ersten 2/3.


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24.07.2014 um 17:07
@Tepes1983
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:alles was z.B. Mathematik und Physik betrifft, kannst du mit Mathematik beweisen...
Du hattest nie Mathematik/Physik auf höherem Niveau als Schule, oder?
Sicher scheint es im ernsten Moment so, als könne man physikalische Sachen beweisen, aber der einzige "Beweis" den man hat, ist, dass die Theorie, die man aufgestellt hat, immer wieder zutrifft.

Die ist gerade nach mathematischer Sichtweise kein Beweis
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:Sie abstrahiert Vorgänge und Erscheinungen in der wirklichen Natur in Form eines Systems von Modellen, allgemeingültigen Theorien und Naturgesetzen sowie intuitiv gewählter Hypothesen
Hast du den Satz gelesen?
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:Bei der Formulierung von Theorien und Gesetzen bedient sie sich vielfach der Methoden der Mathematik und der Logik.
Nur bei der Formulierung. Beweisen kann man nicht, zB ist die Existenz des Atoms nicht bewiesen. Es ist nur eine Theorie, die ziemlich gut passt und mit der man rechnen kann, vereinfacht.
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:experimentelle Prüfung der Gültigkeit und Vorhersagekraft der gewählten Hypothesen durch Vergleich des vorhergesagten Verhaltens mit den Vorgängen und Erscheinungen in der wirklichen Natur
experimentelle Prüfung. Das ist kein Beweis.


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