Was würden wir machen wenn alles zerstört wird?

@firegl1der

Sehr gute Idee, hoffen wir mal, dass die 4.700 Mitarbeiter hier gleich antworten, dass sie in dieser Situation auf jeden Fall jeden Tag weiter pünktlich zur arbeit gehen.

Alles wieder aufbauen?

viele würden versuchen bei den übrig gebliebenen gebäuden unterzukommen.



und ich bin mir sicher das für die mächtigen im land, immer ein schutzbunker bereit steht.

Wenn euer Gott uns auf diese Erde geschickt hat und uns mit wilden Tieren in einer Wildnis leben lässt und der Stärkere überlebt, auch wenn der schwächere eigentlich ein sehr sehr guter Mensch war aber trozdem elendig sterben muss, weil ein anderer stärker ist...tja Willkommen in der Hölle.

@stanmarsh
Also wäre es weniger grausam wenn bei diesem Sturm viele sterben wie wenn ich mehr Überleben lasse.

Ich denke es ist schwierig die Menschliche Art in so einer Situation zu erfassen. Geht es uns gut, können wir dafür sorgen das es anderen auch gut geht. Geht es aber allen schlecht könnte ein Machtkampf ausbrechen oder aber die Menschen reißen sich zusammen und helfen einander.

So wie ich die Welt im Moment sehe, werden es wahrscheinlich Machtkämpfe sein und irgendwann wird sich ein Anführer herauskristallisieren. Menschen sind irgendwo Rudeltiere, ohne Regierung würden sie im Chaos versinken

@Dr.Thrax
@Interested
Aufräumen und alles wieder aufbauen? Das kann man vergessen wenn erstmal alles zertrümmert ist und es nur wenige Überlebende gibt. Irgendwann muss man alles wieder aufbauen, aber das würde Jahrzehnte dauern.

Am Anfang würden einfach nur alle versuchen irgendwie zu überleben, ich kann mir auch vorstellen, dass die überlebenden aus der Stadt aufs Land aus wandern, weil da die Chancen einfach höher sind, sich wieder etwas auf zu bauen

Naturkatastrophen wie Hurrikans gibt es bei uns keine u. die Bauweise der Häuser ist auch stabiler als in vielen Ländern.
Eher hätte ich Angst vor großen Terroranschlägen oder dem zusammenbrechen des Finanzsystems. Da müssten wir sicher mit Aufständen u. Anarchie rechnen.
Jeder sollte Mineralwasser, haltbare Lebensmittel, wenigstens einen Campinggaskocher, Kartuschen, Kerzen, Taschenlampe, notwendige Medikamente, Verbandszeug zu Hause haben. Wenn der Mob auf den Straßen tobt, könnte es sehr gefährlich werden.
Besser vorsorgen, als gar nichts tun u. warten bis die Politiker reagieren, wer weiß ob die einen Plan haben für extremste Fälle, ich zweifle daran.
Besonders in Städten würde es sehr unangenehm, wenn die Versorgungslage auch nur kurzfristig zusammenbricht.
Am Land würden meiner Meinung nach die Chancen besser stehen, Gemüse angebaut werden, aber falls etwa eine Nuklearkatastrophe eintritt, hilft wohl alles nix.
Wollen wir mal abwarten, ob so ein Mega-Ereignis überhaupt eintrifft, orakeln was zu tun wäre, kann man trotzdem.

Bei diesen Sturm würde es wohl früher oder später zu einer Nuklearen Katastrophe kommen, da die Atomkraftwerke entweder zerstört oder nicht mehr mit Strom versorgt werden können.

Sicher wäre es dann wirklich nur noch in Gebieten die weit entfernt von Atomkraftwerken stehen...

Die Menschheit kann schneller zurück in die Steinzeit geworfen werden, als ihr glaubt...

Das Problem ist, dass die meisten Menschen nicht in der Natur zurechtkommen. Sie sind auf Supermärkte und sonstiges Zeug angewiesen. Es weiß ja kaum noch einer, wie man mit natürlichen Hilfsmitteln ein Feuer macht.
Eine herannahende Katastrophe wird viele ersteinmal nicht interessieren. Man wiegt sich in Sicherheit und glaubt nicht daran, dass der Tod auch heute noch überall lauert.

Es wird ersteinmal ein Haufen Menschen sterben, weil sie auf die Zeichen nicht achten. Das Sirenennetz in Deutschland ist katastrophal. Während andere Länder flächendeckend Sirenen aufgestellt haben, sie monatlich testen und dem Bürger nahebringen, gibt es in Deutschland nurnoch wenige Großstädte mit Sirenen. Die meisten Dörfer haben sie noch, weil die Alarmierung ihrer Freiwilligen Feuerwehr mangels Piepser nur so möglich ist.
Und wenn mal die Sirenen heulen, machen viele Leute kaum was bzw. wissen nicht, was sie tun sollen. Sie kennen ja nichteinmal die Sirenensignale, obwohl es für den Bürger nur zwei wichtige Signale gibt.

Eine Minute Heulton: Warnung. Fenster und Türen zu. Lüftung und Klimaanlage aus. Radio einschalten. (man muss sich vorher informieren, welcher Sender bei Sirenenalarm Auskunft gibt)
Eine Minute Dauerton: Entwarnung.

Dass Probealarm ist, wissen meist die wenigsten. Und diejenigen, die einen Probealarm erleben und nicht wissen, ob er echt ist oder nicht, scheren sich nicht darum und tun nichts.
Irgendwann passiert was in Deutschland und alle sterben, weil sie keine Sirenen haben oder nicht auf sie hören.

Süß, durch einen Sturm. :) Aber wenn ein Asteroid einschlagen würde und ein kleiner Teil überleben würde. Dann geht's für den Überlebenden Rest in der Steinzeit von vorne los.

Guck Thailand oder Haiti.

@Hikatokage
Such dir aus den Szenarien ein paar Module zusammen,irgendwie passt es schon,meistens kommts ja immer anders als man denkt,und dann auch noch viel zu früh.Andrej Tarkowski zeigte das man mit wenig Geld,etwas mehr Schrott und viel Schlamm sowie einem Soundtrack der nichts weniger als Hoffnungslosigkeit und Anklage impliziert,ein grandiose Untergangsszenario gestalten kann.Im Gegensatz zu Emmerich der zu gigantischen,ultrateuren Materialschlachten blies

Stalker / Сталкер | Andrei Tarkovsky | 1979

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Stalker (1979) - Director's Cut

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Soylent green trailer

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DAS ENDE/ASSAULT ON PRECINCT 13 (1976) - Deutscher Trailer

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Escape From New York - TRAILER

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https://www.youtube.com/watch?v=IuhgBvOWb_k (Video: Phase IV (1974) Trailer)

The Day After Tomorrow-Trailer [Deutsch]

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2012 - Trailer Deutsch [HD]

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@Warhead
Danke :D Werde mir das bei Zeiten mal anschauen

Umziehen.

Umziehen wohin?
Wenn alles hin ist fahren keine Züge, kein Flieger geht, die Infrastruktur u. Straße zerstört, keine Tanke kann ohne Strom Benzin verkaufen u. Supermärkte sperren gar nicht auf, da sie nicht beliefert werden u. ohne Strom geht auch an der Kassa nichts. In schlechten Zeiten bleibt man besser beim eigenen Stamm, die Fremden Völker teilen ihre Habe noch weniger mit uns, als die eigenen.

Vermutlich werden die Überlebenden das tun, was Überlebende von Kriegen und Katastrophen zu allen Zeiten und an allen Orten hinterher getan haben: In die Hände spucken und wieder aufbauen. Einfach mal Oma und Opa fragen, liebe Hobby-Apokalyptiker im kuschelig geheizten "Jugendzimmer" im Reihenhaus.

@Hikatokage
Lies lieber mal ein gutes Buch

Original anzeigen (1,4 MB)

@Hikatokage
So wie du deine Vorstellungen schilderst, erinnert es mich stark an "The Walking Dead" ! Wenige Überleben, Rudelkämpfe, keine Zivilisation mehr!
Nur halt mit Sturm, nicht mit Zombies! ;)

@Doors
Jugendzimmer, das habe ich schon verlassen^^
Ich bin keine Hobby-Apokalyptikerin, nicht wirklich. Der Sturm ist ein Nebenereignis (auch wenn man so einen Sturm nicht wirklich als Nebenereignis sehen kann) von etwas viel größerem (in meinem Buch). Allerdings hat dieser Sturm auch einen Sinn. Er soll zeigen wie leicht es ist zu sterben und wie schwer es ist zu leben. Vergänglichkeit zu akzeptieren ist schwer, aber am Ende können wir nichts Materielles behalten, am Ende müssen wir alle los lassen.

J@Jule
Die Geschichte soll nicht unbedingt auf so was hinaus zielen :D Es geht wie oben schon gesagt um etwas noch größeres um etwas das nicht darauf Zielt die Menschen zu vernichten, eher etwas um sie zu prüfen.

Fazit also: Am Ende unseres Lebens sind wir alle für ziemlich lange Zeit ziemlich tot. Und das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen - dafür aber Wurmlöcher.