Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Emanzipation und ihre Schattenseiten

904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Emanzipation, Schattenseiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 14:55
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Problem erkannt? 90% der Weltbevölkerung essen Reis. Man diskriminiert doch auch niemanden, weil er keinen Reis ist.
Besser: 80% der Weltbevölkerung essen täglich Insekten. Das ist ein normales und sehr gesundes Nahrungsmittel unserer Spezies.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 14:56
@LeviaX1
Wenn Normalität ein querschnitt durcvh die Gesellschaft dann ist Normalität eh relativ, da sich das immer ändert.


1x zitiertmelden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 14:59
@LeviaX1
Du isst keine Insekten? Perversling ... ;)

Es ist normal, dass eine gewisse Anzahl von Frauen vergewaltigt wird. Es ist normal, dass viele Kinder verhungern oder verdursten. Merkst du, dass man nicht immer die wissenschaftliche Definition eines Wortes benutzen kann/sollte?

@Alano
Vielen Dank für deinen geistreichen Kommentar.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 15:04
@Aether
Ich kann ja nichts dafür, wenn dir solche Typen zusagen, aber im Gegensatz zu den grünen Freunden, die deine Ansichten teilen, weiß ich wovon ich spreche. Achso, wer auch immer auf Potters und sonstige Weicheier steht, ist als Frau eh nicht ernst zu nehmen.

Gerne werde ich das speziell für dich öfters wiederholen, um einen Lerneffekt bei dir zu erzielen. Es scheint dir ja wichtig zu sein, wissen zu wollen, was ein echter Mann ist.
Die sache ist halt, dass du keine ahnung hast wovon du sprichst und immer wieder dasselbe unhaltbare geseiere von dir gibst.

Und lol, klar, jedes gegenbeispiel zu deiner unlogik ist 'nicht ernstzunehmen', so macht man das, wenn man Pippi Langstrumpf heißt XD

Die sache ist, dass du behauptest, zu wissen, was ein echter mann ist, es sich aber eher so darstellt, dassdu sowohl von männern als auch von frauen scheinbar sehr wenig weißt und deswegenkrude thesen aufstellst.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 15:07
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Wenn Normalität ein querschnitt durcvh die Gesellschaft dann ist Normalität eh relativ, da sich das immer ändert.
Nö, ich sagte es ist die Mitte der Wahrscheinlichkeitsverteilung, und an der ist gar nichts relativ.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 18:11
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Es ist aber nicht normal in dem Sinne, dass es die Mitte der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist. Es ist lediglich umgangssprachlich "normal".
Das gilt auch für "normale" weibliche bzw. männliche Verhaltensweisen, Interessen, etc. Zu den Rändern hin überlappen die Bereiche einander. Wobei mit "Rand" nicht nur die äußersten Ausläufer der Kurven gemeint sein müssen.


@Aether
Natürlich muss das eine Frau nicht tun, zeigen und machen. Frau ist und bleibt Frau. Echte Frauen haben Charakter, welcher anerzogen worden ist. Die anderen wurden auf Grund irrigem, fehlgeleiteten Feminismus eben anders erzogen, und jeder ist sowieso anders.
Echte Frauen sind unter anderem intelligent, gepflegt, hübsch, sportlich, können gerne arbeiten und kochen, selbstständig, verstehen das natürliche Über-/Unterordnungsverhältnis und geben sich der Familie hin statt nur Karrieren, außerdem sind sie Charakterstark und nicht labil, schauen kein TV, geben ihren Kindern normale Namen, machen sauber, keine Tattoos und Piercings und keine gefärbten Haare, besitzen Ehre und Stolz, ernähren sich gesund.
Wenn man Frauen diese Eigenschaften erst anerziehen muss, sind sie offensichtlich nicht naturgegeben und angeboren. Sondern bloß derjenige Teil des natürlichen Spektrums, der in der jeweiligen Gesellschaft als wünschens- und fördernswert gilt.


4x zitiertmelden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 18:24
Wenn man Frauen diese Eigenschaften erst anerziehen muss, sind sie offensichtlich nicht naturgegeben und angeboren. Sondern bloß derjenige Teil des natürlichen Spektrums, der in der jeweiligen Gesellschaft als wünschens- und fördernswert gilt.
!


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 18:40
Zitat von SolifugaSolifuga schrieb:Echte Frauen sind unter anderem intelligent, gepflegt, hübsch, sportlich, können gerne arbeiten und kochen, selbstständig, verstehen das natürliche Über-/Unterordnungsverhältnis und geben sich der Familie hin statt nur Karrieren, außerdem sind sie Charakterstark und nicht labil, schauen kein TV, geben ihren Kindern normale Namen, machen sauber, keine Tattoos und Piercings und keine gefärbten Haare, besitzen Ehre und Stolz, ernähren sich gesund.
Dafuq?! :D Echt komische Definitionen von "echten Frauen" hast du da. Und nun nenn mir auch nur eine, auf die all deine eigenwilligen Kriterien zutreffen.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 18:56
Sekten mäßig


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 19:02
@trance3008
alle angeblich, außer den "Mannsweibern", zu denen gehöre dann wohl ich...... :D


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 19:07
Zitat von SolifugaSolifuga schrieb:Echte Frauen sind unter anderem intelligent, gepflegt, hübsch, sportlich, können gerne arbeiten und kochen, selbstständig, verstehen das natürliche Über-/Unterordnungsverhältnis und geben sich der Familie hin statt nur Karrieren, außerdem sind sie Charakterstark und nicht labil, schauen kein TV, geben ihren Kindern normale Namen, machen sauber, keine Tattoos und Piercings und keine gefärbten Haare, besitzen Ehre und Stolz, ernähren sich gesund.
Das ist ein logischer Fehlschluss, der "No True Scotsman" (Kein Wahrer Schotte) heißt: Wikipedia: Kein wahrer Schotte


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 19:28
@Heizenberch
KicherErbse schrieb:
Ergo sind und bleiben Frauen und Männer unterschiedlich, ob nun anerzogen oder angeboren.

otomo schrieb:
Klar. Aber warum braucht man das Schubladendenken? Warum spricht man dem Biologischen Geschlecht, was nur ein seeeeeeeehr kleiner Teil des Menschen und ein noch kleinerer Teil der Persönlichkeit ist, so viel Gewicht zu?
Ich vermute mal deshalb, weil wir Menschen, um besser im Leben zurecht zu kommen, so gut wie alles kategorisieren/einordnen, oder es zumindest versuchen.
Schubladendenken heißt aber ja zudem, engstirnig zu sein.
Das würde ich in dem Fall jedoch so nicht sehen, denn dass man abschätzen können möchte, wen man vor sich hat, ist doch völlig ok.
Otomo schrieb:
was nur ein seeeeeeeehr kleiner Teil des Menschen und ein noch kleinerer Teil der Persönlichkeit ist, so viel Gewicht zu?

2d4t schrieb:
Weil diese Leute verkrampft versuchen, etwas zu finden, womit sie sich profilieren und andere ggf. runtermachen können, um sich selbst vermeintlich aufzuwerten.

Das gleiche Phänomen haben wir bei Neonazis mit der Rasse.


@Draiiipunkt0 Jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf, ja!


1x zitiertmelden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 19:31
Zitat von SolifugaSolifuga schrieb:Echte Frauen sind unter anderem intelligent, gepflegt, hübsch, sportlich, können gerne arbeiten und kochen, selbstständig, verstehen das natürliche Über-/Unterordnungsverhältnis und geben sich der Familie hin statt nur Karrieren, außerdem sind sie Charakterstark und nicht labil, schauen kein TV, geben ihren Kindern normale Namen, machen sauber, keine Tattoos und Piercings und keine gefärbten Haare, besitzen Ehre und Stolz, ernähren sich gesund.
Ich finde ja die Widersprüche am interessantesten. Intelligent und arbeitswillig, aber die Karriere sollen sie zurückstellen. Stolz, selbstständig und charakterstark, aber dem Mann sollen sie sich unterordnen - und zwar nur, weil er ein Mann ist. An diesen Ansprüchen muss selbst eine eierlegende Wollmilchsau scheitern. Oder kaputtgehen. Aber das wär dann wohl "labil"...


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 20:03
Zitat von KicherErbseKicherErbse schrieb:Das würde ich in dem Fall jedoch so nicht sehen, denn dass man abschätzen können möchte, wen man vor sich hat, ist doch völlig ok.
Aber auch nur dann, wenn die Kriterien für die Schublade gerechtfertigt sind. Warum soll eine Frau nur aufgrund ihres biologischen Geschlechtes einmal Kinder bekommen? Weil sie aufgrund ihres biologischen Geschlechtes in eine Kategorie gehört?
Zitat von KicherErbseKicherErbse schrieb:Jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf, ja!
2d4t Steckt Chauvinisten in eine Schublade. Was ist daran verwerflich? *hust*
Zitat von SolifugaSolifuga schrieb:Echte Frauen sind unter anderem intelligent, gepflegt, hübsch, sportlich, können gerne arbeiten und kochen, selbstständig, verstehen das natürliche Über-/Unterordnungsverhältnis und geben sich der Familie hin statt nur Karrieren, außerdem sind sie Charakterstark und nicht labil, schauen kein TV, geben ihren Kindern normale Namen, machen sauber, keine Tattoos und Piercings und keine gefärbten Haare, besitzen Ehre und Stolz, ernähren sich gesund.
Wenn das die Norm für die Frau ist, dann definiere ich mal die für den Mann:
Echte Männer sind unter anderem intelligent, gepflegt, hübsch, sportlich, können gerne sehr hart arbeiten, um ihre Familie zu ernähren, selbstständig, verhalten sich jeder Frau gegenüber wie ein Gentleman, und geben sich nur ihrer Karriere hin, statt Hobbies zu haben, außerdem haben sie Charakter und weinen niemals, gehen niemals Spazieren, gehen mit ihren Kindern angeln, reparieren alles im Haushalt, was kaputt geht, haben kurze Haare und rasieren sich nirgends, besitzen Ehre und Stolz und trinken Bier.
Wenn du genau da rein passt, dann darfst du dich Mann nennen.

Vor allem bei dem Part mit den Piercings, Tattoos, dem Fernsehen, der Hingabe zur Familie, der Karriere und dem Essen geht mein Puls auf 180. Wer denkt, er könne einem anderen Menschlichen Wesen vorschreiben, wie es mit seinem eigenen Körper umzugehen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 20:57
Wir wissen aber mit ziemlicher Sicherheit, dass Neandertaler dies (Arbeitsteilung) nicht taten, sondern die Frauen mit den Männern jagen gingen. Es gab dort wenig Innovation, denn dafür man muss Aufgaben trennen.
Und dann war da noch was von wegen der "schwächeren" Frau ...

Welche Innovationen die Neandertaler entwickelt haben, bevor sie vermutlich mangels Arbeitsteilung in der Entwicklung stagnierten (oder verdrängt wurden, bevor sie sich weiter entwickeln konnten) wissen wir übrigends nicht.

Das mit der Arbeitsteilung leuchtet so lange ein, wie es um eine Gesellschaft geht, in der körperliche Kraft und Aggressiviät für die Jagd benötigt wird.
So lange haben Frauen vermutlich mehr das Sammeln und ... hmja, was eigentlich noch übernommen? Die Bärenfelle ausschütteln, die Feuerstelle wienern, die Beeren in der Sonne zum Trocknen auslegen ... kann mir doch keiner sagen, dass die sonst nichts getan haben.
Bestimmt haben sie, um ein Reh oder Wildschwein zu erlegen, das ihnen vor den Speer gelaufen ist, nicht auf die Jungs gewartet. Und irgendwer hat die Handwerke entwickelt, Fallen erfunden, die Pfahlbauten gebaut, ....

Der Vorteil des Menschen in der Wildnis ist doch nicht, dass er sich strikt an seine spezialisierte Aufgabe hält und brav verhungert, wenn andere Skills gefagt sind, sondern dass er der Situation entsprechend reagieren kann. Dafür gibt es den Grips, nicht um in biblischer Rollenverteilung zu verhungern.
Sehr unwahrscheinlich, dass ein Stamm darauf verzichten konnte, dass auch mal alle überall anpacken.
Die Technik des Mammutjagens ist übrigends nicht gerade "männlich": Treibjagd über die Klippe erfordert keine besondere Kraft.

Später haben Frauen wohl die "leichtere" Feldarbeit übernommen.
Dann die "leichtere" Hausarbeit.
Nun ist das aber so, dass Feldarbeit überall auf der Erde von Männern und Frauen verrichtet wird, und grundsätzlich schwere Arbeit ist. Wo aber Pferde, Büffel, Maschinen ins Spiel kommen, die die Arbeit erleichtern, übernehmen die Männer.
Seit es Spülmaschinen, Waschmaschinen und Staubsauger gibt, sieht man auch Männer im Haushalt arbeiten. Ob wohl die Erfindung des Fernsehens dazu beigetragen hat, dass sich Männer auch mal für die Kindererziehung zuständig fühlen? ;)

Die Kindererziehung haben in den allermeisten Fällen sowieso nicht die Mütter, sondern Grossmütter,Tanten, ältere Geschwister, Ammen übernommen. Erst sehr spät wurde es bei den Bürgerlichen schick, dass eine Mutter ihre Kinder selbst stillt und erzieht.

Heutzutage ist es jedenfalls ziemlich hirnrissig, auf festgeschriebene Rollen zu bestehen. Die Gesellschaft kann e sich gar nicht leisten, begabte Frauen mit teurer Bildung an den Herd zu verbannen, die am Reissbrett oder im Labor besser aufgehoben wären. Männer kommen mit ihrer grösseren körperlichen Kraft in Büros auch nicht weit. Die Kindererziehung soll derjenige übernehmen, der es besser kann und es lieber tut. Das kommt auch den Kindern zugute.

Die Schattenseiten, die der Emanzipation in die Schuhe geschoben werden, wären noch viel schattiger, hätte es die Emanziation nicht gegeben. Das kann man aber nur verstehen, wenn man noch die Diskussionen miterlebt hat z.B. darüber, ob ein Mann das Recht hat, seine Frau zu züchtigen, oder ihr die Arbeit zu verbieten, ob eine Frau an einer Vergewaltigung nicht oft selbst Schuld ist, ob eine (unverschuldet) geschiedene Frau noch "gesellschaftsfähig" ist, ....

Ich habe eine recht gosse Familie mit vielen Tanten, und da konnte man verschiedenste Schicksale der Zeit vor und seit der Emanzipation mitverfolgen - die Emanzipation stellte nicht das Problem, sondern den Weg zur Besserung dar.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 21:04
Das Problem ist nicht die Emanzipation, sondern der Feminismus; seine ( oder ihre? ;) ) Theorie besagt, dass sich die Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern beseitigen lässt indem man sich vorrangig mit dem Problem des einen Geschlechtes befasst. Das Männer darunter leiden ist Fakt.

Zunächst einmal, was ist der Unterschied zwischen Gleichberechtigung & Gerechtigkeit? Sitzen ein 2m hoher Mann, ein 1,8m hoher Mann und ein 1,6m hoher Mann hinter einer 1,8m hohen Mauer, hinter der ein Fußballspiel stattfindet, dass alle drei Männer gerne sehen würden. Neben ihnen drei Kisten á 20cm; Gleichberechtigung würde verlangen, dass jeder eine Kiste bekommt, aber dann könnte der 1,6m hohe Mann nicht über die Mauer hinaus schauen & der 2m hohe Mann würde immer noch mehr sehen als der 1,8m hohe Mann. Gerechtigkeit jedoch verlangt, dass der 1,6m hohe Mann zwei Kisten, der 1,8m hohe Mann eine Kiste und der 2m hohe Mann keine Kiste bekommt, so dass alle auf der gleichen Höhe über die Mauer schauen können.

Der Feminismus fordert die Gleichberechtigung der Frau, was an sich nicht falsch ist. Aber im Feminismus geht es einseitig darum die Rechte der Frau zu erweitern, nicht etwa dort einzuschränken, wo sie bereits über den Männern stehen; z.B. beim Anspruch auf Unterhaltszahlung, Kindeserziehung usw.. Außerdem stellt der Feminismus geradezu lächerliche Forderungen, um die Gleichberechtigung der Frau zu erzielen: „Werbeverbot für Spots mit nackten Frauen, Prostitutionsverbot, Verbot von Pornografie, Abschaffung des Schönheitsbegriffs... “.

Ich bin für die Entscheidungsfreiheit beider Geschlechter & gegen die Rollenerziehung, aber der gegenwärtige Vorgang ist keine Emanzipation; zurzeit häufen sich falsche Aussagen, feministische Propaganda, übers Ziel hinaus schießende Forderungen & Männerhass.

richtiges Erziehungsbeispiel:

· da Kinder bis zum 8. Lebensjahr eine Bezugsperson brauchen liegt es in der Verantwortung werdender Eltern abzuklären wer die Aufgabe haben wird sich um das Kind zu sorgen, im besten Fall sind das beide Elternteile; Mütter sind öfters fürsorglich & Väter eher Vorbilder.

· dem Kind sollten vor allem Werte beigebracht werden, keine Geschlechterrolle.


2x zitiertmelden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 21:27
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Kinder, ja. Frauen, nein.
...genau... xD ...kannst du das ein wenig erläutern....?
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:u hast bestätigt, dass der Satz daher kommt, dass man meint, dass Frauen schwächer sind und nicht, dass Männer weniger wert sind. Danke.
...das sie es sind...:Y:..wobei ich damit nicht die herkunft des satzen weder bestätigt noch sonst was habe....habe nur versucht zu sagen das dieser part (frauen sind nicht schwächer) quatsch ist...
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Wird es ja nirgendwo. Es wird aber trotzdem so praktiziert.
...was niemand gut heißt...was wolltest du dann mit dem satz erreichen...?
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Problem erkannt? 90% der Weltbevölkerung essen Reis. Man diskriminiert doch auch niemanden, weil er keinen Reis ist. Warum also darauf rumreiten, dass es "abnormal" ist, nur weil man etwas anders ist?
...wie du ja selbst schon schriebst niemand fordert hier eine diskriminierung...ich sage auch nicht das man darauf "rumreiten" soll nur bleibt es eben "abnormal"...
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Tu ich nicht.
...hast du nicht jemandem in diesem thread das recht abgesprochen (soll nicht ganz so dramatisch klingen wie es aber wohl tut... ;) ) in schubladen zu denken...?
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Wer gibt dir das Recht, andere Menschen in Schubladen zu stecken, wenn du nur ihr Biologisches Geschlecht kennst?
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Mir ist es ehrlich gesagt egal was als normal gilt und was nicht....
...ist auch völlig in Ordnung...ist ja nicht zwangsläufig negativ wenn man nicht normal ist... ;) ....

@Intellektuell
Zitat von IntellektuellIntellektuell schrieb:dass sich die Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern beseitigen lässt indem man sich vorrangig mit dem Problem des einen Geschlechtes befasst.
...sehe ich ebenfalls als ein großes problem der ganzen "geschlechterdebatte" an...:Y:...


1x zitiertmelden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 21:47
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:was niemand gut heißt
Außer den Chauvinistischen Männern. Wozu bräuchte man Emanzipation, wenn Sexismus allgemein geächtet wäre?
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:hast du nicht jemandem in diesem thread das recht abgesprochen (soll nicht ganz so dramatisch klingen wie es aber wohl tut... ;) ) in schubladen zu denken...?
Nochmal - es ist etwas anderes, wenn ich sage, dass jemand eine Frau ist (in Schublade einordnen) oder sage, dass alle Frauen in die Küche gehören (überspitzt, aber einige Menschen denken so). Auch zu sagen, dass jemand keine Karriere machen soll oder Kinder bekommen muss, weil sie eine Frau ist, ist dieses "in Schubladen drängen". Vielleicht wird das so ausgedrückt eindeutiger. Ich stecke dich auch in Schubladen, aber ich versuche dich nicht in eine zu zwingen, sondern passe die Schubladen an dich an. Wenn ich einen Homosexuellen treffe, dann sage ich mir nicht "Der ist ein Mann und gehört in die Schublade", sondern ich ordne ihn gleich anders ein.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...genau... xD ...kannst du das ein wenig erläutern....?
Meinst du, dass der biologisch bedingte, relative Körperkraftunterschied so groß ist, dass Frauen nicht schwimmen können? Dass Frauen ohne Männer nicht überleben können? Bei Kindern verstehe ich das. Aber vergleich mal Mann und Frau gleichen Körpergewichtes. Frauen sind im Schnitt kleiner und leichter. Klar. Vielleicht auch noch ein bisschen weniger muskulös, aber doch nicht körperlich behindert (Die Übertreibung tut mir Leid, aber es kommt manchmal so rüber, wenn man meint, dass Frauen sich nicht aus einem sinkenden Boot retten können oder sie keine Gurkengläser aufmachen können sollen).


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 21:51
@Intellektuell
Nun verfolge ich die Emanzipations- und Feminismus-Debatte schon seit den 70ern, und habe deutlich in Erinnerung, dass es immer auch um die Rechte und Bedürfnisse von Männern ging.
Schon, weil zur Entwicklung eines neuen Frauenbildes ja auch eine Änderung des herkömmlichen Männerbildes gehört. Und noch leben Frauen mit Männern zusammen in einer Gesellschaft und können keine Veränderung bewirken, wenn sie nicht beide Geschlechter betrifft.
Der Feminismus ist eben für Gleichberechtigung, nicht für Bevorzugung.
Vielleicht gab und gibt es auch immer ein paar Hardcore-Feministinnen, aber auch immer sehr viel mehr Frauen und Männer, die ebenso verstockt für die herkömmlichen Rollen kämpften.
Haben wir das nicht hier gerade erlebt?

Gleichberechtigung würde übrigends auch bedeuten, dass alle das Fussballspiel sehen können. Deshalb die Quoten-Kistchen für Frauen, die eine Übergangslösung darstellen sollen bis jemand mal auf die Idee kommt, die verdammte Mauer abzureissen.
Aber danke für das sehr passende Bild! ;)

Das mit dem Unterhalt und so weiter ... je nun, nicht alle sind so schlau wie fordernd.
Wenn ich berufliche Gleichberechtigung will, dan muss ich auch mal damit leben, dass die eine oder andere Frau ihre Familie ernährt, während der Mann die Kinder grosszieht. Und dann steht dem Mann bei Trennung Unterhalt zu.
Interessanterweise haben die Männer, die in der Situation waren, das Recht (das ihnen dies schon zugesteht) nicht wahrgenommen. Vielleicht, weil es ihnen "unmännlich" erschien ...

Vielleicht lebe ich in einer glücklichen Blase von ausgeglichenen Menschen, hier in Berlin, aber von vermehrtem Männerhass kann ich nicht berichten. Eher mehr Nachdenken über Beziehungen allgemein, über Rollenbilder, über Vater-Kind-Bindungen, .... eventuell wird die Diskussion da von der Realität überholt, in der die wirtschaftliche Lage, die Ausbildung der Frauen, das Elterngeld und diverse andere Faktoren dazu führen, dass die Gleichberechtigung für viele sehr viel schneller da ist, als man öffentlich wahrnimmt.
Was nicht bedeutet, dass gleichtzeitig der Sexismus abnehmen würde .. das ist jetzt paradox, zugegeben. Aber vielleicht sind gesellschaftliche Veränderungen eben auch mal paradox und gegenläufig, und nicht immer nur gleichgerichtet.


melden

Emanzipation und ihre Schattenseiten

07.06.2014 um 22:08
@FF

viele Feministen wünschen sich eine Feminisierung der Sprache: „mensch“ statt „man“, „jede/r“ statt „jeder“ oder „LehrerInnen“ statt „Lehrer ( Mehrzahl )“; in diesem Fall wünscht sich meine Person einen objektiven Begriff für den Kampf um die Gleichberechtigung der Geschlechter.

Gleichberechtigung würde nur dann dazu führen, dass alle das Fußballspiel sehen, wenn jeder die selbe Größe hätte, denn bei der Frage nach der Verteilung der Kisten müsste man das Prinzip der Gleichberechtigung auch anwenden. Warum eine 50% Frauenquote in Führungspositionen und keine bei Lagerhelfern? Ich gönne es ja den Frauen, aber fühle mich als Mann dennoch ungerecht behandelt, auch in gesellschaftlicher Hinsicht; warum kämpfen Feministen gegen Werbung mit schlanken, nackten Frauen, aber nicht gegen die Werbung von Samsung, wo die Mitarbeiterin dem Kollegen in den Arsch zwickt? Gegen den Namen der Seite „shop a men“, die Männer zu Objekten macht?


1x zitiertmelden