Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:06@Pallas
Über die definition von autismus als psychische krankheit kann man sich streiten, aber da Autisten (jedenfalls Asperger Autisten) sogut wir gar nicht gefühlsregungen anderer deuten und rezipieren knnen, ist hier die warscheinlichkeit, dass sie morden natürlich stark erhöht wenn sie sich zurückgesetzt fühlen.
und dass sie sich zurückgesetzt fühlen in ihrerm eigenen denken muss nichts zwangsläufig etwas mit der realität zu tun haben.
dass heißt nicht, dass autisten per se gefährlich sind, aber doch, dass man das mit einberechnen sollte, wenn man schuldzuweisungen an der tat eines autistischen mörders tätigt.
Über die definition von autismus als psychische krankheit kann man sich streiten, aber da Autisten (jedenfalls Asperger Autisten) sogut wir gar nicht gefühlsregungen anderer deuten und rezipieren knnen, ist hier die warscheinlichkeit, dass sie morden natürlich stark erhöht wenn sie sich zurückgesetzt fühlen.
und dass sie sich zurückgesetzt fühlen in ihrerm eigenen denken muss nichts zwangsläufig etwas mit der realität zu tun haben.
dass heißt nicht, dass autisten per se gefährlich sind, aber doch, dass man das mit einberechnen sollte, wenn man schuldzuweisungen an der tat eines autistischen mörders tätigt.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:08@shionoro
shionoro schrieb:Über die definition von autismus als psychische krankheit kann man sich streiten, aber da Autisten (jedenfalls Asperger Autisten) sogut wir gar nicht gefühlsregungen anderer deuten und rezipieren knnen, ist hier die warscheinlichkeit, dass sie morden natürlich stark erhöht wenn sie sich zurückgesetzt fühlen.Was ist das denn bitte für ne krude logik?
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:10@shionoro
Du verwechselst da kognitive mit emotionaler Empathie. Nur weil jemand Schwierigkeiten hat, die Mimiken eines anderen Menschen zu lesen, ist er deswegen nicht per se ohne Emotionen und wird somit zum potentieller Mörder.
Ich bin übrigens Asperger-Autistin
Du verwechselst da kognitive mit emotionaler Empathie. Nur weil jemand Schwierigkeiten hat, die Mimiken eines anderen Menschen zu lesen, ist er deswegen nicht per se ohne Emotionen und wird somit zum potentieller Mörder.
Ich bin übrigens Asperger-Autistin
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:18@aseria23
Erklär mir erstmal, was daran falsch ist.
@Pallas
das habe ich auch nicht gesagt.
Ich habe gesagt, er hat schwierigkeiten die gefühle anderer zu deuten, nicht, dass er keine gefühle hat.
Damit wollte ich weder etwas über dich sagen, noch wollte ich damit sagen, dass von Autisten eine potentielle Gefahr ausgeht.
Ich will aber sehr wohl sagen, dass jemand mit solchen vorraussetzungen, der dazu stark auf sich selbst fokussiert ist und unzufrieden ist, nicht zwangsläufig seine Morde auf Grund realer und abwendbarer Probleme begeht, sondern teils eben auch auf grund von aussen absolut unverständlichen Gründen ohne dass da jemand die Schuld dran trägt.
Hier Schuldzuweisungen, gerade an die eltern zu machen, finde ich absolut falsch.
Schuldzuweisungen an die MRA schon eher, aber auch dort fiel der nach berichten eher als komischer vogel auf den man nicht ernst nahm, als dass er da beifall oder unterstützung erhielt.
Man hat ihn für einen troll gehalten.
Beim PUA, so idiotisch es auch ist, geht es ja auch nicht darum, frauen umzubringen oder sich an ihnen zu rächen.
Der Person gign es aber darum, sich an Frauen zu rächen.
Und das, so wie ich das im video sehe, liegt ziemlich klar daran, dass er sie nicht verstanden hat, sich selbst für perfekt hielt und ihm kein grund einfiel warum sie ihn nicht wollte, und das wird stark mit seinem autismus zusammenhängen.
Da so zu tun als hätte man von aussen intervenieren können, obwohl er bereit an einem ort war, der extra für Menschen mit Problemen den alltag alleine zu meistern gedacht ist, finde ich falsch.
Es gibt immer wieder mörder die töten ohne dass da irgendwer etwas für kann und ohne dass jemand die gründe wirklich nachvollziehen kann oder sie wirklich sinn machen.
Und in diesem fall haben daran am allerwenigsten die frauen schuld, und seine familie wohl auch nicht.
Undvon der MRA sagte ihm auch keiner, geh frauen killen, auch wenn deren ideologie sicherlich problematisch war
Erklär mir erstmal, was daran falsch ist.
@Pallas
das habe ich auch nicht gesagt.
Ich habe gesagt, er hat schwierigkeiten die gefühle anderer zu deuten, nicht, dass er keine gefühle hat.
Damit wollte ich weder etwas über dich sagen, noch wollte ich damit sagen, dass von Autisten eine potentielle Gefahr ausgeht.
Ich will aber sehr wohl sagen, dass jemand mit solchen vorraussetzungen, der dazu stark auf sich selbst fokussiert ist und unzufrieden ist, nicht zwangsläufig seine Morde auf Grund realer und abwendbarer Probleme begeht, sondern teils eben auch auf grund von aussen absolut unverständlichen Gründen ohne dass da jemand die Schuld dran trägt.
Hier Schuldzuweisungen, gerade an die eltern zu machen, finde ich absolut falsch.
Schuldzuweisungen an die MRA schon eher, aber auch dort fiel der nach berichten eher als komischer vogel auf den man nicht ernst nahm, als dass er da beifall oder unterstützung erhielt.
Man hat ihn für einen troll gehalten.
Beim PUA, so idiotisch es auch ist, geht es ja auch nicht darum, frauen umzubringen oder sich an ihnen zu rächen.
Der Person gign es aber darum, sich an Frauen zu rächen.
Und das, so wie ich das im video sehe, liegt ziemlich klar daran, dass er sie nicht verstanden hat, sich selbst für perfekt hielt und ihm kein grund einfiel warum sie ihn nicht wollte, und das wird stark mit seinem autismus zusammenhängen.
Da so zu tun als hätte man von aussen intervenieren können, obwohl er bereit an einem ort war, der extra für Menschen mit Problemen den alltag alleine zu meistern gedacht ist, finde ich falsch.
Es gibt immer wieder mörder die töten ohne dass da irgendwer etwas für kann und ohne dass jemand die gründe wirklich nachvollziehen kann oder sie wirklich sinn machen.
Und in diesem fall haben daran am allerwenigsten die frauen schuld, und seine familie wohl auch nicht.
Undvon der MRA sagte ihm auch keiner, geh frauen killen, auch wenn deren ideologie sicherlich problematisch war
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:23Wenn man als Mann keine abkriegt, muss man halt an sich arbeiten und wenns trotzdem nicht klappt, das ganze cool nehmen ...
Und nicht eine schreckliche und gleichzeitig kindische Tat begehen ...
Und nicht eine schreckliche und gleichzeitig kindische Tat begehen ...
Tussinelda
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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:25@shionoro
ich denke nicht, dass eine psychische Erkrankung der Grund für Morde ist. Psychisch krank zu sein, bedeutet nicht, grundsätzlich richtig und falsch nicht mehr unterscheiden zu können. Wenn jemand eine Tat plant, ein Manifest schreibt, Videos postet, von anderen noch in seiner Denke unterstützt wird, er sich zurückgewiesen fühlt und dafür "strafen" wollte, dann hat das - in meinen Augen - nichts damit zu tun, dass er am Asperger-Syndrom litt. Psychisch kranke Menschen sind weder grundsätzlich gemeingefährlich, noch unzurechnungsfähig.
Es ist eine Erklärung, weil man ja irgendwie erklären will, dass der "gesunde" Mensch zu so etwas nicht fähig sein soll, was - wie wir alle wissen - nicht stimmt. Psychisch kranke Menschen morden sehr viel seltener, als psychisch gesunde Menschen, psychisch kranke Menschen sind in der Regel eher Opfer, nicht Täter.
Aber wie schon gesagt, eine psychische Erkrankung des Täters dient natürlich wunderbar dazu, sich als "gesunder" Mensch von dieser Tat abzugrenzen und gleichzeitig, psychisch erkrankte Menschen weiter zu stigmatisieren. Meiner Meinung nach.
ich denke nicht, dass eine psychische Erkrankung der Grund für Morde ist. Psychisch krank zu sein, bedeutet nicht, grundsätzlich richtig und falsch nicht mehr unterscheiden zu können. Wenn jemand eine Tat plant, ein Manifest schreibt, Videos postet, von anderen noch in seiner Denke unterstützt wird, er sich zurückgewiesen fühlt und dafür "strafen" wollte, dann hat das - in meinen Augen - nichts damit zu tun, dass er am Asperger-Syndrom litt. Psychisch kranke Menschen sind weder grundsätzlich gemeingefährlich, noch unzurechnungsfähig.
Es ist eine Erklärung, weil man ja irgendwie erklären will, dass der "gesunde" Mensch zu so etwas nicht fähig sein soll, was - wie wir alle wissen - nicht stimmt. Psychisch kranke Menschen morden sehr viel seltener, als psychisch gesunde Menschen, psychisch kranke Menschen sind in der Regel eher Opfer, nicht Täter.
Aber wie schon gesagt, eine psychische Erkrankung des Täters dient natürlich wunderbar dazu, sich als "gesunder" Mensch von dieser Tat abzugrenzen und gleichzeitig, psychisch erkrankte Menschen weiter zu stigmatisieren. Meiner Meinung nach.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:39@x-ray-2
Dashilft einer betroffenen Person natürlich eher wenig.
'nimm's cool wenn du niemals liebe erfahren wirst egal wie sehr du dich anstrengst'.
ein Problem ist, dass er überhaupt ne Waffe hatte.
@Tussinelda
Das kommt darauf an wie psychisch krank man ist.
Offensichtlich konnte die Person nicht mehr richtig von falsch unterscheiden, weil in seinem denken die ganze welt sein feind war und er berechtigt war deswegen rache zu üben und alle zu töten.
Psychische krankheit impliziert nicht, dass man mordet.
Aber wenn man manifeste schreibt in denen man droht, alle umzubringen, ist man definitiv nicht psychisch stabil.
Natürlich sind gesunde menschen dazu fähig solche taten zu begehen, das sehen wir doch oft genug.
Aber in dieser fall unterscheidet sich insofern, dass er meiner Meinung nach nicht in irgendeiner form abwendbar war (denn man kann ja nicht jeden der psychisch nicht ganz stabil ist einsperren).
Die tat war eine rache an der gesamten menschheit und er sah ie gesamte menschheit als feind.
An diesen Punkt zu kommen während man vom sochen sozialen status her eigentlich gut aufgestellt ist ist sehr ungewöhnlich.
Dass man bei diversen psychischen anomalien stark auf sich selbst fixiert ist und in seiner eigenen welt lebt ist nunmal fakt, und diese funktioniert teils auch nach eigenen regeln.
Gerade von mir wirst du nicht hören, dass psychisch kranke generell gefährlich sind oder gefährlicher als psychisch gesunde menschen, oder dass man sich vor ihnen in acht nehmen muss.
Aber wenn jemand so eine tat begeht, dann muss man das schon auch im kontext der krankheit sehen.
Wenn einer der schizophren ist so eine tat begeht, dann muss man sich das genauso fragen
Klar man kann autismus nicht mit schizophrenie gleichsetzen, aber es ist klar, dass soetwas teilsweise das denken bestimmt.
Davon abgesehen, es ist auch immer leicht, eltern, der gesellschaft oder irgendwelchen gruppen die schuld zuzuweisen.
Diese Men's Right Army ist ein rückzugsort sehr vieler einsamer gestalten, aber dass die jetzt schuld haben sollen....so ekelhaft wie die sind, aber das will ich dann doch bezweifeln.
und gerade heir sit es ja nn nicht so, dass da einer nachträglich für krank erklärt wurde.
Der Junge war in einer speziellen einrichtung, er fiel schon vorher dadurch auf, dass er auf seine familie verstört erschien, während der andere Bruder sich nicht so entwickelte (man könnte ja sonst annehmen die familienverhältnisse seien furchtbar zerrüttet, aber darauf gibt es keine hinweise).
Für mich ist das ein trauriger einzelfall den man nicht hochstilisieren sollte.
WEnn man sich Misogynismus i den USA widmen will gibt es da viel geeignetere fälle.
Dashilft einer betroffenen Person natürlich eher wenig.
'nimm's cool wenn du niemals liebe erfahren wirst egal wie sehr du dich anstrengst'.
ein Problem ist, dass er überhaupt ne Waffe hatte.
@Tussinelda
Das kommt darauf an wie psychisch krank man ist.
Offensichtlich konnte die Person nicht mehr richtig von falsch unterscheiden, weil in seinem denken die ganze welt sein feind war und er berechtigt war deswegen rache zu üben und alle zu töten.
Psychische krankheit impliziert nicht, dass man mordet.
Aber wenn man manifeste schreibt in denen man droht, alle umzubringen, ist man definitiv nicht psychisch stabil.
Natürlich sind gesunde menschen dazu fähig solche taten zu begehen, das sehen wir doch oft genug.
Aber in dieser fall unterscheidet sich insofern, dass er meiner Meinung nach nicht in irgendeiner form abwendbar war (denn man kann ja nicht jeden der psychisch nicht ganz stabil ist einsperren).
Die tat war eine rache an der gesamten menschheit und er sah ie gesamte menschheit als feind.
An diesen Punkt zu kommen während man vom sochen sozialen status her eigentlich gut aufgestellt ist ist sehr ungewöhnlich.
Dass man bei diversen psychischen anomalien stark auf sich selbst fixiert ist und in seiner eigenen welt lebt ist nunmal fakt, und diese funktioniert teils auch nach eigenen regeln.
Gerade von mir wirst du nicht hören, dass psychisch kranke generell gefährlich sind oder gefährlicher als psychisch gesunde menschen, oder dass man sich vor ihnen in acht nehmen muss.
Aber wenn jemand so eine tat begeht, dann muss man das schon auch im kontext der krankheit sehen.
Wenn einer der schizophren ist so eine tat begeht, dann muss man sich das genauso fragen
Klar man kann autismus nicht mit schizophrenie gleichsetzen, aber es ist klar, dass soetwas teilsweise das denken bestimmt.
Davon abgesehen, es ist auch immer leicht, eltern, der gesellschaft oder irgendwelchen gruppen die schuld zuzuweisen.
Diese Men's Right Army ist ein rückzugsort sehr vieler einsamer gestalten, aber dass die jetzt schuld haben sollen....so ekelhaft wie die sind, aber das will ich dann doch bezweifeln.
und gerade heir sit es ja nn nicht so, dass da einer nachträglich für krank erklärt wurde.
Der Junge war in einer speziellen einrichtung, er fiel schon vorher dadurch auf, dass er auf seine familie verstört erschien, während der andere Bruder sich nicht so entwickelte (man könnte ja sonst annehmen die familienverhältnisse seien furchtbar zerrüttet, aber darauf gibt es keine hinweise).
Für mich ist das ein trauriger einzelfall den man nicht hochstilisieren sollte.
WEnn man sich Misogynismus i den USA widmen will gibt es da viel geeignetere fälle.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:511st world problems...
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:53@DerFremde
Probleme von leuten nicht ernst nehmen weil sie im vergleich zu anderen problemen winzig erscheinen ist aber aber auch nie ine gute idee
Probleme von leuten nicht ernst nehmen weil sie im vergleich zu anderen problemen winzig erscheinen ist aber aber auch nie ine gute idee
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 17:55@shionoro
Ja schon, aber so einen Aufstand weil keine mit ihm schlafen wollte? Vielleicht hatte er nen zu kurzen Schwanz einfach..
Ja schon, aber so einen Aufstand weil keine mit ihm schlafen wollte? Vielleicht hatte er nen zu kurzen Schwanz einfach..
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 18:07shionoro schrieb: aber da Autisten (jedenfalls Asperger Autisten) sogut wir gar nicht gefühlsregungen anderer deuten und rezipieren knnen, ist hier die warscheinlichkeit, dass sie morden natürlich stark erhöht wenn sie sich zurückgesetzt fühlen.Wie kommst du zu dieser Annahme? Autisten sind nicht aggressiver als Nichtautisten, eigentlich eher das Gegenteil, und nur weil sie Gefühlsregungen anderer Menschen oft nicht einordnen können, macht es sie doch nicht automatisch zu potentiellen Mördern, oder neigen dann eher dazu, wie von dir behauptet.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 18:20@DerFremde
Ja ganz klar das wird es sein 'Augenroll'
@CosmicQueen
Ich hab mich da falsch ausgedrückt.
Was ich meinte, war, dass es Formen von Autismus gibt, die Leute wirklich in ihre eigene Welt katapultieren, die auch ein eigenes Regelwerk hat.
das betrifft nicht alle asperger Autisten und auch nicht alle Autisten allgemein.
Diese Regeln sind nicht immer für außenstehende verständlich, und so auch nicht der verstoß dagegen.
In diesem Regelwerk war der Täter offenbar dazu berechtigt rache zu üben an der ganzen welt, und hatte auch keinerlei Hemmungen, dem Ausdruck zu verleihen und sich dabei in Szene zu setzen.
Der Täter hatte zudem eine Logik verinnerlicht, die ihn als Alpha male sah und damit als berechtigt, das Leben anderer zu beenden.
Wenn man die Gefühlsregungen anderer nicht rezipieren kann spielt das dabei dann wohl auch eine Rolle.
Ich will damit weder Autisten beleidigen (tut mir leid falls ich das getan habe) und lass mich auch gern eines besseren belehren, aber ich sehe hier seine Psyche weit mehr als Tathintergrund an als seine Eltern, die MRA oder böse oberflächliche Frauen.
Und, nochmal, heißt das in keinster weise, dass jemand der Autismus hat oder psychisch krank ist Leute ermordet, oder häufiger leute ermordet.
Dennoch kann soetwas meiner Meinung nach für eine Tat ein ausschlaggebender Punkt sein.
Ja ganz klar das wird es sein 'Augenroll'
@CosmicQueen
Ich hab mich da falsch ausgedrückt.
Was ich meinte, war, dass es Formen von Autismus gibt, die Leute wirklich in ihre eigene Welt katapultieren, die auch ein eigenes Regelwerk hat.
das betrifft nicht alle asperger Autisten und auch nicht alle Autisten allgemein.
Diese Regeln sind nicht immer für außenstehende verständlich, und so auch nicht der verstoß dagegen.
In diesem Regelwerk war der Täter offenbar dazu berechtigt rache zu üben an der ganzen welt, und hatte auch keinerlei Hemmungen, dem Ausdruck zu verleihen und sich dabei in Szene zu setzen.
Der Täter hatte zudem eine Logik verinnerlicht, die ihn als Alpha male sah und damit als berechtigt, das Leben anderer zu beenden.
Wenn man die Gefühlsregungen anderer nicht rezipieren kann spielt das dabei dann wohl auch eine Rolle.
Ich will damit weder Autisten beleidigen (tut mir leid falls ich das getan habe) und lass mich auch gern eines besseren belehren, aber ich sehe hier seine Psyche weit mehr als Tathintergrund an als seine Eltern, die MRA oder böse oberflächliche Frauen.
Und, nochmal, heißt das in keinster weise, dass jemand der Autismus hat oder psychisch krank ist Leute ermordet, oder häufiger leute ermordet.
Dennoch kann soetwas meiner Meinung nach für eine Tat ein ausschlaggebender Punkt sein.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 18:31Aber soll mir keiner sagen ich würde andere Standpunkte nicht sehen:
http://www.nytimes.com/2012/12/18/opinion/dont-blame-autism-for-newtown.html?_r=0
und
Als in Berichten über den kaltblütigen Amokläufer Adam Lanza, welcher offensichtlich auch das Asperger-Syndrom hatte, dessen Tat immer wieder mit dem Asperger-Syndrom in Verbindung gebracht wurde, wies beispielsweise Priscilla Gilman, Autorin von: „The Anti-Romantic Child: A Memoir of Unexpected Joy“ energisch darauf hin, dass psychopathische, soziopathische oder mörderische Tendenzen von Autismus und psychischen Störungen generell unterschieden werden müssen.[96] Weiterhin hält sie die Annahme für veraltet, dass Autisten einen Mangel an Empathie haben. Sie mögen Schwierigkeiten haben, die Motive und nonverbalen Signale anderer zu verstehen, zwischenmenschlich naiv sein und Probleme haben, ihre Emotionen zu verbalisieren. Dagegen seien sie normalerweise ehrlicher, verlässlicher (prinzipientreu) und weniger manipulativ als andere. Sie können auch den starken Wunsch haben, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, und sehr empathisch sein. Sie drücken ihr Einfühlungsvermögen lediglich in ungewöhnlicher Art und Weise aus. Wenn autistische Kinder manchmal aggressiver reagieren würden, dann in der Regel aufgrund der aus ihrem „Anderssein“ resultierenden Frustration. In den sehr seltenen Fällen, in denen ihre Aggression nach außen gerichtet ist, nehme sie nicht die Form systematischer akribisch geplanter Gewaltakte gegen eine Gemeinschaft an.
Die Beeinträchtigungen im Bereich der nonverbalen Kommunikation betreffen sowohl das Verstehen nonverbaler Botschaften anderer Menschen als auch das Aussenden eigener nonverbaler Signale. Asperger-Autisten leiden sozusagen unter Berührungsängsten, speziell in Bezug auf Personen. Wenn beispielsweise jemand eine erschreckte Reaktion zeigt über das was sie sagen, reden sie einfach weiter, statt nachzufragen. Sie würden es aber vielleicht tun, wenn es denn in ihr Bewusstsein dringen würde, als Voraussetzung für eine kognitive Verarbeitung. Die Fähigkeit zur kognitiven Empathie, also das bewusste Einfühlungsvermögen, ist bei Autisten gar nicht oder nur schwach ausgeprägt. Jedoch ist die affektive Empathie, also Mitgefühl gegenüber anderen, genauso oder sogar stärker ausgeprägt als bei nicht-autistischen Menschen
http://www.nytimes.com/2012/12/18/opinion/dont-blame-autism-for-newtown.html?_r=0
und
Als in Berichten über den kaltblütigen Amokläufer Adam Lanza, welcher offensichtlich auch das Asperger-Syndrom hatte, dessen Tat immer wieder mit dem Asperger-Syndrom in Verbindung gebracht wurde, wies beispielsweise Priscilla Gilman, Autorin von: „The Anti-Romantic Child: A Memoir of Unexpected Joy“ energisch darauf hin, dass psychopathische, soziopathische oder mörderische Tendenzen von Autismus und psychischen Störungen generell unterschieden werden müssen.[96] Weiterhin hält sie die Annahme für veraltet, dass Autisten einen Mangel an Empathie haben. Sie mögen Schwierigkeiten haben, die Motive und nonverbalen Signale anderer zu verstehen, zwischenmenschlich naiv sein und Probleme haben, ihre Emotionen zu verbalisieren. Dagegen seien sie normalerweise ehrlicher, verlässlicher (prinzipientreu) und weniger manipulativ als andere. Sie können auch den starken Wunsch haben, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, und sehr empathisch sein. Sie drücken ihr Einfühlungsvermögen lediglich in ungewöhnlicher Art und Weise aus. Wenn autistische Kinder manchmal aggressiver reagieren würden, dann in der Regel aufgrund der aus ihrem „Anderssein“ resultierenden Frustration. In den sehr seltenen Fällen, in denen ihre Aggression nach außen gerichtet ist, nehme sie nicht die Form systematischer akribisch geplanter Gewaltakte gegen eine Gemeinschaft an.
Die Beeinträchtigungen im Bereich der nonverbalen Kommunikation betreffen sowohl das Verstehen nonverbaler Botschaften anderer Menschen als auch das Aussenden eigener nonverbaler Signale. Asperger-Autisten leiden sozusagen unter Berührungsängsten, speziell in Bezug auf Personen. Wenn beispielsweise jemand eine erschreckte Reaktion zeigt über das was sie sagen, reden sie einfach weiter, statt nachzufragen. Sie würden es aber vielleicht tun, wenn es denn in ihr Bewusstsein dringen würde, als Voraussetzung für eine kognitive Verarbeitung. Die Fähigkeit zur kognitiven Empathie, also das bewusste Einfühlungsvermögen, ist bei Autisten gar nicht oder nur schwach ausgeprägt. Jedoch ist die affektive Empathie, also Mitgefühl gegenüber anderen, genauso oder sogar stärker ausgeprägt als bei nicht-autistischen Menschen
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 19:06@DerFremde
Ich will ja nicht unhöflich sein aber könnte sich dein mitgebrachter Spam wieder verpissen? Trägt nichts zum Thema bei, lies seine Aufzeichnungen und versuch nochmal mitzureden.
Ich will ja nicht unhöflich sein aber könnte sich dein mitgebrachter Spam wieder verpissen? Trägt nichts zum Thema bei, lies seine Aufzeichnungen und versuch nochmal mitzureden.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 19:07@shionoro
Das ist richtig, dass viele Autisten in ihrer eigenen Welt leben, trotzdem aber auch zwischen den Welten unterscheiden können, kommt eben auf den Grad des Autismus an.
Ich glaube nicht das der Autismus direkt Elliot hat austicken lassen, es ist eher so, dass man Autisten oft sehr gut manipulieren kann, das kann man bei Nichtaustisten zwar auch of genug, nur sind viele eben dafür anfälliger. Und wenn Elliot in dieser MRA Geschichte involviert war und sich dort hat manipulieren lassen, dann ist das mMn eher der Auslöser gewesen.
Das Elternhaus spielt für mich auch eine Rolle, wenn Elliot immer das Gefühl vermittelt bekommen hat, er sei nicht "normal" und gewisse Dinge wurden ihm als nicht normales Verhalten angedeutet, also er als Person nicht akzeptiert wurde, so wie er ist, dann kann sich eventuell eine art Hass gegen die Menschen richten, die ihn eben als nicht normal angesehen haben. Aber das ist nur eine Vermutung, was genau in ihm vorging, kann wohl keiner so genau sagen.
Auf jeden Fall würde ich Autismus nicht im direkten Zusammenhang mit der Tat sehen, da haben wohl viele Faktoren eine Rolle gespielt
Das ist richtig, dass viele Autisten in ihrer eigenen Welt leben, trotzdem aber auch zwischen den Welten unterscheiden können, kommt eben auf den Grad des Autismus an.
Ich glaube nicht das der Autismus direkt Elliot hat austicken lassen, es ist eher so, dass man Autisten oft sehr gut manipulieren kann, das kann man bei Nichtaustisten zwar auch of genug, nur sind viele eben dafür anfälliger. Und wenn Elliot in dieser MRA Geschichte involviert war und sich dort hat manipulieren lassen, dann ist das mMn eher der Auslöser gewesen.
Das Elternhaus spielt für mich auch eine Rolle, wenn Elliot immer das Gefühl vermittelt bekommen hat, er sei nicht "normal" und gewisse Dinge wurden ihm als nicht normales Verhalten angedeutet, also er als Person nicht akzeptiert wurde, so wie er ist, dann kann sich eventuell eine art Hass gegen die Menschen richten, die ihn eben als nicht normal angesehen haben. Aber das ist nur eine Vermutung, was genau in ihm vorging, kann wohl keiner so genau sagen.
Auf jeden Fall würde ich Autismus nicht im direkten Zusammenhang mit der Tat sehen, da haben wohl viele Faktoren eine Rolle gespielt
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 19:14Da kriegt man ja die Krätze, wenn man hier mitliest. Wie sich einzelne Leute an einem einzigen Thema aufhängen. Für die Kampfemanzen ist es wieder ein typischer Fall von Misogynie, für die Hobbypsychologen ist Asperger der Grund. Hey, das ganze Leben ist ein vermurkster Haufen Scheiße. Und es gibt tausend Gründe, jeden Tag, um jemanden umzubringen. Aber darüber nachzudenken, oder es wirklich zu tun, dazwischen liegt eine Distanz, die man sich wie eine Zündschnur vorstellen kann. Etwas muss sie am brennen halten, damit sie immer kürzer wird. Wegen einem einzigen beschissenen Problem bringt niemand wen um. Da kommt schon ordentlich was zusammen. Also diese Suche nach DEM GRUND könnt ihr euch schenken. Denn so einfach ist es nicht.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 19:36CosmicQueen schrieb:Auf jeden Fall würde ich Autismus nicht im direkten Zusammenhang mit der Tat sehen, da haben wohl viele Faktoren eine Rolle gespieltAlso das sehe ich anders. Autismus war hier vermutlich schon ein entscheidender Faktor. E. R. hatte ganz offenbar grosse Probleme, soziale Kontakte zu knüpfen und das lag höchstwahrscheinlich schon daran, dass er Autist war.
Er wurde von seinem Umfeld nicht verstanden und hatte selbst Probleme, sein Umfeld zu verstehen. Dass er dadurch frustriert war, ist nur verständlich. Und auch wenn das hier einige irgendwie nicht gerne lesen, natürlich reicht das als "Grund" völlig aus. Der Typ hat aufgrund seines Handicaps vermutlich (fast) nie irgendein "zwischenmenschliches Erfolgserlebnis" gehabt und irgendwann wurde aus dem aufgestauten Frust dann Wut und Hass.
Emodul
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 19:46emodul schrieb:Also das sehe ich anders. Autismus war hier vermutlich schon ein entscheidender Faktor. E. R. hatte ganz offenbar grosse Probleme, soziale Kontakte zu knüpfen und das lag höchstwahrscheinlich schon daran, dass er Autist war.Nichtautisten haben das aber auch sehr oft und es macht ihnen wohl mehr aus, als Autisten, denn Autisten sind eigentlich oft mit sich selbst zufrieden und brauchen in dem Sinne keine sozialen Kontakte, das meinen immer nur wieder Menschen, die es aus ihrer Sicht sehen und nicht aus Sicht eines Autisten. Aber da auch Autisten völlig unterschiedlich und individuell sind, kann man hier nur spekulieren inwiefern der Autismus da eine Rolle gespielt hat.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
26.05.2014 um 19:55natürlich kann man diesem amoklauf eine grössere bedeutung geben, wenn man will. das ist spannend-schrecklich. hier in einem text wird sogar ein zukunftsbild gemalen, indem madmax-style und authoritärer staat beherrschend sind.
Post: #643RE: Elliot Rodger shoots up California campus because he can't get laid
There's little--if any--in depth analysis in the mainstream media. And there won't be, because probing into the subject leads in directions that they dare not wander.
In 2009, George Sodini stormed a women's fitness club and did exactly the same thing that Rodger did, and was motivated by the same repressed rage:http://edition.cnn.com/2009/CRIME/08/05/....shooting/
Remember that?
Most of the mass shooting incidents that preceded and succeeded Sodini's rampage also had a repressed sexual element to them.
Yet the mainstream media refuses to acknowledge what all these incidents point to: severe marginalization of an entire class of men, actively encouraged by the the high priests of American culture.
In previous posts in months past, I talked about the likelihood of this type of thing happening, again and again.
If current cultural trends continue, we're likely to see eventually the rise of the following:
*Armed, roving bands of marauders in rural areas living lives of criminality and brigandage, totally living off the grid.
*Massively expanded police powers of state and federal law enforcement agencies, in order to conduct neutralization operations against armed groups of young, unemployed, marginalized men.
*Tossing out of the posse comitatus legal concept.
*Rise in actual kidnappings and possible forced sexual servitude of young women, conducted by beta/gamma males with no access to normal sexual activity.
It's only a matter of time before the other Rodgers and Sodinis out there come together and form groups. It may already be happening now. And all of this will give the Big Brother state that much more of an excuse to institute a police state, which is what they really want.
Our future is authoritarianism, followed by precipitous collapse.
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