Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 01:15Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 01:19Ich kann mir nicht vorstellen das es nur daran liegt das er mit 22 noch nicht entjungfert wurde.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 02:38@Flatterwesen
Naja, wenn man so liest was er schreibt spielte neid wohl eine ziemlich groĂźe rolle.
Wenn man die komplette Selbstachtung am Sexleben festmacht und keines hat und sieht das leute die vom Status her viel niedriger sind als man selbst, seien es jüngere, ärmere, schwächere, sonstwer, alle hübsche müdels abkriegen und man sich nurnoch als minderwertig wahrnimmt, dann kann das zu einer Obsession führen, die sich aggressiv äußert.
Naja, wenn man so liest was er schreibt spielte neid wohl eine ziemlich groĂźe rolle.
Wenn man die komplette Selbstachtung am Sexleben festmacht und keines hat und sieht das leute die vom Status her viel niedriger sind als man selbst, seien es jüngere, ärmere, schwächere, sonstwer, alle hübsche müdels abkriegen und man sich nurnoch als minderwertig wahrnimmt, dann kann das zu einer Obsession führen, die sich aggressiv äußert.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 03:03Und jetzt an alle Hobbypsychologen:
Wenn ihr euch das Manifest durchlest, was fällt euch auf?
Wenn ihr euch das Manifest durchlest, was fällt euch auf?
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 09:21Eltern wollten Amokläufer stoppen
Hollywood-Regisseur Peter Rodger und seine Frau wussten von den Plänen ihres Sohnes und wollten ihn stoppen. Doch auf dem Weg hörten sie bereits Radioberichte über den Amoklauf.
Das 140-seitige «Manifest», in dem er seine Pläne enthüllte, schickte der Todesschütze Elliot Rodger auch an seine Mutter und seinen Vater, der unter anderem als Regieassistent am Film «Die Tribute von Panem» («The Hunger Games») mitgearbeitet hatte. Laut Berichten des Senders CNN informierte die Mutter daraufhin die Polizei und fuhr mit ihrem Mann sofort nach Isla Vista, um ihren Sohn von der Bluttat abzuhalten.
Auf dem Weg dorthin hätten die beiden aber bereits Radioberichte über Schüsse gehört.
Der 22-jährige Student hatte am Freitag in der kalifornischen Universitätsstadt Santa Barbara sechs Menschen getötet und etliche weitere verletzt. Offenbar, weil er sich von Mädchen zurückgewiesen und einsam fühlte. Nach Schusswechseln mit der Polizei wurde Rodger mit einer Wunde am Kopf tot in seinem Fahrzeug aufgefunden.
«Alle Frauen zu Tode hungern lassen»
In seinem Manifest beschreibt der Amokläufer, wie eine perfekte Gesellschaft in seiner Vorstellung aussehen würde. Dort wäre er ein «göttlicher Herrscher», der alle Frauen «in Konzentrationslagern zu Tode hungern lassen» würde.
Gemäss der Abschrift glaubte der 22-Jährige, dass Frauen «wie Tiere denken» und «nicht das Recht haben, sich auszusuchen, mit wem sie sich paaren und fortpflanzen». Für ihn war das «ultimative Böse hinter der menschlichen Sexualität weiblich».
Weiter erklärte Rodger, dass er die Leere in seinem Leben schon als Junge mit Gewalt-Videospielen zu füllen versucht habe.
Hätte der Amok verhindert werden können?
Wenige Wochen vor Elliot Rodgers Amoklauf erhielt dieser Besuch von der Polizei, die von einer psychiatrischen Klinik über den jungen Mann informiert worden war. Ein besorgter Angehöriger des 22-Jährigen hatte Alarm geschlagen, nachdem er in Online-Netzwerken Einträge von Rodger über Mord und Suizid entdeckt hatte.
Doch Rodger konnte die Beamten täuschen. «Er war redegewandt, höflich und schüchtern», erklärte Sheriff Bill Brown den Medien. Die Polizisten zogen unverrichteter Dinge wieder ab. Rodger nahm alle verfänglichen Einträge von seinen Profilen auf sozialen Netzwerken – und erschoss am 22. Mai sechs Menschen aus Frust über die Frauen. (kmo)
http://www.20min.ch/panorama/news/story/Eltern-wollten-Amoklaeufer-stoppen-18427125
Hollywood-Regisseur Peter Rodger und seine Frau wussten von den Plänen ihres Sohnes und wollten ihn stoppen. Doch auf dem Weg hörten sie bereits Radioberichte über den Amoklauf.
Das 140-seitige «Manifest», in dem er seine Pläne enthüllte, schickte der Todesschütze Elliot Rodger auch an seine Mutter und seinen Vater, der unter anderem als Regieassistent am Film «Die Tribute von Panem» («The Hunger Games») mitgearbeitet hatte. Laut Berichten des Senders CNN informierte die Mutter daraufhin die Polizei und fuhr mit ihrem Mann sofort nach Isla Vista, um ihren Sohn von der Bluttat abzuhalten.
Auf dem Weg dorthin hätten die beiden aber bereits Radioberichte über Schüsse gehört.
Der 22-jährige Student hatte am Freitag in der kalifornischen Universitätsstadt Santa Barbara sechs Menschen getötet und etliche weitere verletzt. Offenbar, weil er sich von Mädchen zurückgewiesen und einsam fühlte. Nach Schusswechseln mit der Polizei wurde Rodger mit einer Wunde am Kopf tot in seinem Fahrzeug aufgefunden.
«Alle Frauen zu Tode hungern lassen»
In seinem Manifest beschreibt der Amokläufer, wie eine perfekte Gesellschaft in seiner Vorstellung aussehen würde. Dort wäre er ein «göttlicher Herrscher», der alle Frauen «in Konzentrationslagern zu Tode hungern lassen» würde.
Gemäss der Abschrift glaubte der 22-Jährige, dass Frauen «wie Tiere denken» und «nicht das Recht haben, sich auszusuchen, mit wem sie sich paaren und fortpflanzen». Für ihn war das «ultimative Böse hinter der menschlichen Sexualität weiblich».
Weiter erklärte Rodger, dass er die Leere in seinem Leben schon als Junge mit Gewalt-Videospielen zu füllen versucht habe.
Hätte der Amok verhindert werden können?
Wenige Wochen vor Elliot Rodgers Amoklauf erhielt dieser Besuch von der Polizei, die von einer psychiatrischen Klinik über den jungen Mann informiert worden war. Ein besorgter Angehöriger des 22-Jährigen hatte Alarm geschlagen, nachdem er in Online-Netzwerken Einträge von Rodger über Mord und Suizid entdeckt hatte.
Doch Rodger konnte die Beamten täuschen. «Er war redegewandt, höflich und schüchtern», erklärte Sheriff Bill Brown den Medien. Die Polizisten zogen unverrichteter Dinge wieder ab. Rodger nahm alle verfänglichen Einträge von seinen Profilen auf sozialen Netzwerken – und erschoss am 22. Mai sechs Menschen aus Frust über die Frauen. (kmo)
http://www.20min.ch/panorama/news/story/Eltern-wollten-Amoklaeufer-stoppen-18427125
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27.05.2014 um 10:34@Vernazza2013
Dieses Manifest wĂĽrde ich nur zu gern lesen. Zu sehen wie weit seine Fanatik ging wie er dachte etc. Pp. Steht bestimmt auch drin wie genau er zu diesem Monster geworden ist.
Dieses Manifest wĂĽrde ich nur zu gern lesen. Zu sehen wie weit seine Fanatik ging wie er dachte etc. Pp. Steht bestimmt auch drin wie genau er zu diesem Monster geworden ist.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 11:03im thread
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 11:09shionoro schrieb:Wenigstens dir? :pWas mir? Was mir am Manifest auffällt, wenn ich es lese?
Das sag ich dir, wenn ich damit durch bin. Vorher sag ich dazu gar nichts.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 11:12Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 11:13@GilbMLRS
Mann ich bin aber auch blind xD habs grade gefunden sorry. Werde mich jetzt auch mal einlesen.
Mann ich bin aber auch blind xD habs grade gefunden sorry. Werde mich jetzt auch mal einlesen.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 11:29Ein narzisstischer Frauenhasser schlug zu
Der Massenmörder von Santa Barbara glaubte, ein Anrecht auf alles zu haben. Weil er keinen Sex hatte, bewegte er sich immer mehr in der Welt des Frauenhasses.
Drei Tage nach dem blutigen Amoklauf im Universitätsstädtchen Isla Vista, Kalifornien, kristallisiert sich die Psychologie des Massenmörders Elliot Rodger immer klarer heraus. Der 22-jährige Student am College von Santa Barbara war nach aussen so angepasst und höflich, dass ihm kaum jemand eine Gewalttat zutraute. Aber innerlich war er frustriert. Das Gefühl, ein Anrecht auf ein Leben zu haben, das andere Menschen ihm verweigerten, nährte eine heftige Wut, die sich am Freitag entlud.
Der Sohn eines Filmregisseurs erstach zunächst zwei Wohnungsgenossen und einen Besucher. Dann ergriff er drei Pistolen und 41 geladene Magazine, stieg in seinen schwarzen BMW und startete zu seiner Amokfahrt. Bevor er sich mit einem Kopfschuss selbst richtete, hatte er sieben Menschen getötet und dreizehn weitere verletzt.
Kindermädchen und erste Klasse
Was für ein Menschentyp Elliot Rodger war und was ihn zu der Bluttat antrieb, ist leichter zu rekonstruieren als in anderen Fällen von Massenmördern. Nicht nur hinterliess der Student ein auf Youtube zugängliches Video, worin er einen Tag vor dem «Tag der Vergeltung» seine Motivation begründete. Er hatte auch ein 137-seitiges Manifest mit dem Titel: «Meine verdrehte Welt» verfasst.
In dem Traktat, dem Video und anderen Zeugnissen präsentiert sich Elliot Rodger als ein in gut situierten Verhältnissen aufgewachsener junger Mann mit einem ausgesprochenen «sense of entitlement», dem Gefühl von Ansprüchen. Materiell fehlte es ihm an nichts. Er hatte Kindermädchen, flog erste Klasse in exotische Länder in die Ferien.
«Den echten Gentleman»
Doch sozial ging es ihm zunehmend schlecht, seit sich die Eltern am Ende seines sechsten Lebensjahrs scheiden liessen. In der Pubertät entwickelte er eine grosse Unsicherheit bezüglich seines Aussehens. Als asiatisch-weisser Mischling von unterdurchschnittlicher Grösse hatte er keinen Erfolg bei Mädchen. Je länger ihm sexuelle Erfahrungen mit ihnen versagt blieben, desto ungerechter kam ihm das vor.
«Ihr Girls fandet mich nie attraktiv», sagte er im Bekennervideo. «Das ist eine Ungerechtigkeit, ein Verbrechen. ... Ich bin der perfekte Guy, und dennoch werft ihr euch an diese widerlichen Männer anstatt an mich, den echten Gentleman.»
Viele Selfies und wenig Fotos von Freunden
Mehr als bei anderen Jugendlichen dreht sich das Universum von Elliot Rodger ausschliesslich um ihn selbst. Auf der Facebook-Seite des Massenmörders stellte Kashmir Hill vom «Forbes»-Magazin einen ausgeprägten Hang zum Narzissmus fest. Die Seite sei «voller Selfies und Fotos aus seinem reichen, aber einsamen Leben. Es gibt Fotos von ihm, wie er erste Klasse fliegt, an einem privaten Konzert von Katy Perry und mit den Eltern an der Premiere von «Hunger Games» 2012. Freunde fehlen auf den Fotos und hinterlassen selten Kommentare.»
Die Frustration, mit 22 noch Jungfrau zu sein, steigert sich in dem Traktat zu extremem Frauenhass. «Frauen sind die Pest», schreibt er darin. Im Epilog fantasiert er von der völligen Vernichtung aller Frauen in einem Konzentrationslager. Er beschreibt sich selbst als «grossartig, glorios, erhaben, eminent – göttlich.» Dann stellt er sich vor, wie er in einem hohen Turm über dem Lager thront und zuschaut, wie die Frauen verhungern. «Wenn ich sie nicht haben kann, soll keiner sie haben können.»
Er machte bei PUAhate.com mit
In seinem theatralischen Grössenwahn erinnert Elliot Rodger an David Attias, der 2001 an derselben Universität studierte und am 23. Februar mit seinem Auto drei Menschen zu Tode fuhr. Nach der Todesfahrt sprang Attias aus dem Wagen und schrie: «Ich bin der Todesengel!» Attias’ Vater arbeitete wie der von Rodger in der Unterhaltungsindustrie.
Die extreme Misogynie verbindet den Amokläufer mit extrem Frauen hassenden Männergruppen. Offenbar machte Rodger unter anderem beim Messageboard PUAhate.com mit. Die Abkürzung im Titel der inzwischen vom Netz verschwundenen Site steht für «Pick-up Artists hate» und meint den Hass auf Männer, die Frauen erobern können. Teilnehmer der Foren bezeichnen sich als «incels» – «involuntary celibates», also unfreiwillig Keusche.
Die Postings auf den Sites sind oft so voll Hass gegen Frauen, dass die entsprechenden Gruppen vom Southern Poverty Law Center beobachtet werden, das sonst rassistische Vereinigungen unter Beobachtung stellt. «Frauenhass tötet», schreibt der «Guardian». Twitter hat schnell reagiert: Bereits gibt es auf Twitter den Protest-Hashtag #misoginykills.
http://www.20min.ch/panorama/news/story/Ein-narzisstischer-Frauenhasser-schlug-zu-31489865
Der Massenmörder von Santa Barbara glaubte, ein Anrecht auf alles zu haben. Weil er keinen Sex hatte, bewegte er sich immer mehr in der Welt des Frauenhasses.
Drei Tage nach dem blutigen Amoklauf im Universitätsstädtchen Isla Vista, Kalifornien, kristallisiert sich die Psychologie des Massenmörders Elliot Rodger immer klarer heraus. Der 22-jährige Student am College von Santa Barbara war nach aussen so angepasst und höflich, dass ihm kaum jemand eine Gewalttat zutraute. Aber innerlich war er frustriert. Das Gefühl, ein Anrecht auf ein Leben zu haben, das andere Menschen ihm verweigerten, nährte eine heftige Wut, die sich am Freitag entlud.
Der Sohn eines Filmregisseurs erstach zunächst zwei Wohnungsgenossen und einen Besucher. Dann ergriff er drei Pistolen und 41 geladene Magazine, stieg in seinen schwarzen BMW und startete zu seiner Amokfahrt. Bevor er sich mit einem Kopfschuss selbst richtete, hatte er sieben Menschen getötet und dreizehn weitere verletzt.
Kindermädchen und erste Klasse
Was für ein Menschentyp Elliot Rodger war und was ihn zu der Bluttat antrieb, ist leichter zu rekonstruieren als in anderen Fällen von Massenmördern. Nicht nur hinterliess der Student ein auf Youtube zugängliches Video, worin er einen Tag vor dem «Tag der Vergeltung» seine Motivation begründete. Er hatte auch ein 137-seitiges Manifest mit dem Titel: «Meine verdrehte Welt» verfasst.
In dem Traktat, dem Video und anderen Zeugnissen präsentiert sich Elliot Rodger als ein in gut situierten Verhältnissen aufgewachsener junger Mann mit einem ausgesprochenen «sense of entitlement», dem Gefühl von Ansprüchen. Materiell fehlte es ihm an nichts. Er hatte Kindermädchen, flog erste Klasse in exotische Länder in die Ferien.
«Den echten Gentleman»
Doch sozial ging es ihm zunehmend schlecht, seit sich die Eltern am Ende seines sechsten Lebensjahrs scheiden liessen. In der Pubertät entwickelte er eine grosse Unsicherheit bezüglich seines Aussehens. Als asiatisch-weisser Mischling von unterdurchschnittlicher Grösse hatte er keinen Erfolg bei Mädchen. Je länger ihm sexuelle Erfahrungen mit ihnen versagt blieben, desto ungerechter kam ihm das vor.
«Ihr Girls fandet mich nie attraktiv», sagte er im Bekennervideo. «Das ist eine Ungerechtigkeit, ein Verbrechen. ... Ich bin der perfekte Guy, und dennoch werft ihr euch an diese widerlichen Männer anstatt an mich, den echten Gentleman.»
Viele Selfies und wenig Fotos von Freunden
Mehr als bei anderen Jugendlichen dreht sich das Universum von Elliot Rodger ausschliesslich um ihn selbst. Auf der Facebook-Seite des Massenmörders stellte Kashmir Hill vom «Forbes»-Magazin einen ausgeprägten Hang zum Narzissmus fest. Die Seite sei «voller Selfies und Fotos aus seinem reichen, aber einsamen Leben. Es gibt Fotos von ihm, wie er erste Klasse fliegt, an einem privaten Konzert von Katy Perry und mit den Eltern an der Premiere von «Hunger Games» 2012. Freunde fehlen auf den Fotos und hinterlassen selten Kommentare.»
Die Frustration, mit 22 noch Jungfrau zu sein, steigert sich in dem Traktat zu extremem Frauenhass. «Frauen sind die Pest», schreibt er darin. Im Epilog fantasiert er von der völligen Vernichtung aller Frauen in einem Konzentrationslager. Er beschreibt sich selbst als «grossartig, glorios, erhaben, eminent – göttlich.» Dann stellt er sich vor, wie er in einem hohen Turm über dem Lager thront und zuschaut, wie die Frauen verhungern. «Wenn ich sie nicht haben kann, soll keiner sie haben können.»
Er machte bei PUAhate.com mit
In seinem theatralischen Grössenwahn erinnert Elliot Rodger an David Attias, der 2001 an derselben Universität studierte und am 23. Februar mit seinem Auto drei Menschen zu Tode fuhr. Nach der Todesfahrt sprang Attias aus dem Wagen und schrie: «Ich bin der Todesengel!» Attias’ Vater arbeitete wie der von Rodger in der Unterhaltungsindustrie.
Die extreme Misogynie verbindet den Amokläufer mit extrem Frauen hassenden Männergruppen. Offenbar machte Rodger unter anderem beim Messageboard PUAhate.com mit. Die Abkürzung im Titel der inzwischen vom Netz verschwundenen Site steht für «Pick-up Artists hate» und meint den Hass auf Männer, die Frauen erobern können. Teilnehmer der Foren bezeichnen sich als «incels» – «involuntary celibates», also unfreiwillig Keusche.
Die Postings auf den Sites sind oft so voll Hass gegen Frauen, dass die entsprechenden Gruppen vom Southern Poverty Law Center beobachtet werden, das sonst rassistische Vereinigungen unter Beobachtung stellt. «Frauenhass tötet», schreibt der «Guardian». Twitter hat schnell reagiert: Bereits gibt es auf Twitter den Protest-Hashtag #misoginykills.
http://www.20min.ch/panorama/news/story/Ein-narzisstischer-Frauenhasser-schlug-zu-31489865
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 12:18Vernazza2013 schrieb: Materiell fehlte es ihm an nichts. Er hatte Kindermädchen, flog erste Klasse in exotische Länder in die Ferien.Das wird ein Teil seines Problems gewesen sein. Selbst sehr verwöhnt aufgewachsen, zumindest materiell, Daddy sehr erfolgreicher Regisseur (Co-Regie bei "Die Tribute von Panem"). Der wird so ein Grundgefühl mit in die Wiege gelegt bekommen haben: Ich bin ein Königssohn, die Welt steht mir offen und soll mir zu Füssen liegen.
Von der Optik war er ja für meinen Geschmack schon gutaussehende, aber vermutlich als Latino wahrgenommen, konkret mit arabischen Einschlag mütterlicherseits, und von dem was im TV kam, hat sich sein Hass besonders gegen blonde verwöhnte "sluts" gerichtete, die ihn ignorierten und sozusagen die amerikanische Elite repräsentieren. Schätze mal das war der casus knacksus. Kann mir auch denken, dass er deshalb tatsächlich diskriminiert bzw aussortiert wurde.
Aber wahrscheinlich liegt ausserdem ein tieferes Kontaktproblem dahinter. Genauso wie bei dem Aurora-Shooter James Eagan Holmes. Soweit die KĂĽchenpsychologie.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 13:13@shionoro
Witzig das du von Küchenpeychologie sprichst und dann einen anderen fall als Beispiel nennst. Naja egal. Aber eine steht eben fest, es war nicht die richtige Entscheidung. Und man kann es schon mal überhaupt nicht mit dem biologischen alter begründen. Es ist auch völlig egal wie viele Menschen mit 22 noch zu Hause wohnen. Dieser eine Mensch hat nach Hilfe gerufen. Mehrmals hat er in YT Videos gesagt wie einsam er ist, da kannst du nicht ernsthaft annehmen das es die richtige Entscheidung war ihn von seinem halt weg zu schicken. Aber ich kann deine Meinung schon nachvollziehen, eine Einrichtung für strauchelnde Menschen klingt erst mal gut, muss aber von Individuum zu Individuum unterschiedlich entschieden werden. Und da bin ich wieder bei dem Punkt der Schuld. Natürlich haben sie in guten Absichten gehandelt.
Witzig das du von Küchenpeychologie sprichst und dann einen anderen fall als Beispiel nennst. Naja egal. Aber eine steht eben fest, es war nicht die richtige Entscheidung. Und man kann es schon mal überhaupt nicht mit dem biologischen alter begründen. Es ist auch völlig egal wie viele Menschen mit 22 noch zu Hause wohnen. Dieser eine Mensch hat nach Hilfe gerufen. Mehrmals hat er in YT Videos gesagt wie einsam er ist, da kannst du nicht ernsthaft annehmen das es die richtige Entscheidung war ihn von seinem halt weg zu schicken. Aber ich kann deine Meinung schon nachvollziehen, eine Einrichtung für strauchelnde Menschen klingt erst mal gut, muss aber von Individuum zu Individuum unterschiedlich entschieden werden. Und da bin ich wieder bei dem Punkt der Schuld. Natürlich haben sie in guten Absichten gehandelt.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 13:13z3001x schrieb:aber vermutlich als Latino wahrgenommen, konkret mit arabischen Einschlag mĂĽtterlicherseitWie kommst du auf arabisch? In seinem Manifest schreibt er, dass seine Mutter chinesischer Abstammung sei... ihr Name ist ĂĽbrigens Chin.
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 13:23Ist das Manifest denn lesenswert? Ich überlege, ob ich mir die 140 Seiten Psychogefasel auf englisch antun möchte.
Was meint ihr?
Was meint ihr?
Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern
27.05.2014 um 13:34@Zeo
Oups. Ich hab Wikipedia gelesen, aber ĂĽberlesen, dass es die Stiefmutter ist, die Marokkanerin ist.
Wikipedia: Elliot Rodger#Perpetrator
Dass er lange Zeit ziemlich finster gemobbt wurde, scheint sich aber zu bestätigen.
Und dass er keinen Hehl aus seinen Absicht gemacht hat. Wirklich verstörend.
Oups. Ich hab Wikipedia gelesen, aber ĂĽberlesen, dass es die Stiefmutter ist, die Marokkanerin ist.
Wikipedia: Elliot Rodger#Perpetrator
Dass er lange Zeit ziemlich finster gemobbt wurde, scheint sich aber zu bestätigen.
Und dass er keinen Hehl aus seinen Absicht gemacht hat. Wirklich verstörend.
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