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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

1.305 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Sex, Rache ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 00:03
Es gab hier irgendwo mal das Manifest als PDF, aber ich finde das nicht mehr.
Hat jemand den Link noch :ask:


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 00:03
@Canelo

Wollte genau das schreiben, hast es mir aber schon vorweg genommen - das ist einfach überspielte Unsicherheit.
Ich erkenne sogar eine gewisse Traurigkeit, wenn er sagt, wie toll er doch ist. Das resultiert einfach aus seiner Frustriertheit, und er weiß dass das, was er sagt, nicht stimmt.

@Assassine

http://www.nytimes.com/interactive/2014/05/25/us/shooting-document.html?_r=0

Die üblichen "Google ist dein Freund" Sprüche muss ich nicht sagen, oder? :D


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 00:04
@Assassine
Bitte sehr: http://abclocal.go.com/three/kabc/kabc/My-Twisted-World.pdf


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 00:06
@Zeo
Danke
@Eraz
Auch danke ;)
Es ist schon spät, da denk ich nicht mehr daran, dass man auch googeln könnte^^

Dann les ich mal drauf los...


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 00:08
@Assassine

Kein Ding^^ und viel Spaß.
Wird aber meines Erachtens nach erst mit ca. 7 interessant, als sich seine Eltern scheiden, nur wenige Monate nachdem seine Mutter ihm sagt dass sie sich niemals scheiden lassen würde. Für mich der Wendepunkt in E's Leben


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 00:08
@Assassine
Have fun. Ist teilweise echt gut geschrieben. Natürlich darf man nicht alles für bare Münze nehmen, was er schreibt. Weil da seine Wahnvorstellungen in die Geschichte miteinfließen. Aber es ist sehr aufschlussreich.


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 13:07
Ich persönlich denke, dass er nie aktiv von einer Frau abgewiesen wurde, weil er sich nie aktiv um eine Frau bemüht hat. Ich habe selber Asperger und weiß, das sich vieles nur im Kopf abspielt, wir aber denken, dass andere es genau so sehen wie wir.

Er geht also, wie er es in seinem Manifest beschreibt, an einer Gruppe Mädchen vorbei. In seinem Kopf dreht sich alles um die Mädchen. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt ihnen. Natürlich würdigt ihn keines der Mädchen auch nur eines Blickes, weil er halt einfach nur ein Typ ist, der die Straße entlang geht. Er lächelt sie höchstwahrscheinlich nicht mal an. Für ihn kommt es trotzdem einer Abweisung gleich, weil seine Gedanken pausenlos um die Mädchen kreisten, und sie es -natürlich- nicht merkten.

I


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 14:15
Ist zwar sicher schon alles gesagt worden, aber ich wollte noch mal anmerken, dass mir der Typ auch zunehmend unsympatisch erscheint. Ich neige immer dazu, mich mit "Opfern" oder wer sich als solches darstellt, zu solidarisieren, aber was man von diesem Elliot R. so mitbekommt ist einfach irritierend und wie gesagt unsympatisch, weil dissozial.

Die Geschichte mit dem "Kerzen-Diebstahl" ist ziemlich aufschlussreich. ER hat seinen Mitbewohner, den er später im Schlaf erstochen hat, bei der Polizei angezeigt, weil der ihm wohl Kerzen im Wert von 20$ weggenommen hat (Der Mitbewohner erhielt deshalb sogar eine Strafe und einen Eintrag im Pendant zu Führungszeugnis!) . Das ist ja an sich schon ziemlich danaben, wegen so einer Kleinigkeit die Bullen zu rufen, statt es intern zu regeln. Noch mieser ist aber, dass er, ER, selbst zuerst dem Mitbewohner Wand irgendein Kochgeschirr entwendet hat, weil ihn angenervt hat, dass der oft gekocht hat. Der chin. Mitbewohner hat die Kerzen dann nur entwendet, um seinen Kochtopf, oder was es war, zurückzubekommen.
Ein ähnliches Muster war ja das Beispiel, wo er 2013 auf einer Party Mädchen über einen Mauerabsatz stossen wollte, aber es nicht klappte und er daraufhin von anderen männlichen Partyteilnehmern richtig vermöbelt wurde. Was ihm letztendlich recht geschieht. Auch da hat er die Polizei gerufen, also völlig ignorant bzgl seines eigene Fehlverhaltens.
Ist schon eine ordentliche Portion Niedertracht, Selbstgerechtigkeit und Mangel an Eigenverantwortung zu erkennen in diesem Auftreten.
Nicht weglassen sollte man auch diese Grosskotz-Attitüde, die ihm auch viel bedeutet hat, also dass er zu privaten Katy-Perry Konzerten nach London first-class fliegen kann, und dann das Luxusessen, dass er ihm Flug serviert bekommt, auf FB postet. Er muss sich also nicht wie die lebensunwerte chin. Nerds im Wohnheim sein Essen selbst kochen.

Ich hatte mich gefragt, ob und wie man ihm hätte helfen können, aber der wesentliche Punkt wäre gewesen, dass er sich selbst darüber im klaren geworden wäre, dass er selbst diese Probleme mit sich und dem Kontakteknüpfen hatte und sich sich selbst "gestellt" hätte.
Er hat aber vorgezogen, ein mentales Paralleluniversum aufzuziehen ("In meinem Film bin ich der Star, ich komm auch nur alleine klar"), wo er sich als "supreme gentleman", mit charismatisch gutem Aussehen sehen konnte, der halt verkannt und zurückgewiesen wird. So musste er sich seine Mängel nicht eingestehen und v.a. seine massiven Ängste nicht wahrnehmen.
Insofern ist es schon richtig, dass der grösste Teil des Versagens in ihm selbst zu suchen ist und nicht in der gerne gescholtenen bösen Gesellschaft.
Hätte er nicht 6 Leute umgenietet, wär's einfach ein lächerlicher oder meinetwegen bedauernswerter Typ gewesen, aber so spricht das halbe Internet über ihn.

Fand eine Kommentar sehr gut auf us-amerikanischen Webseite von einer Userin zu dem Thema, wie man mit eigene sozialen Ängsten umgehen kann, echt gut:
Nina G. (in reply to Peter C • 6 days ago)

I am an anguished soul and I couldn't resent being compared to him any more. I am someone who has always suffered from severe social anxiety and depression. I've had trouble making friends, meeting the opposite sex, and have isolated myself pretty badly. In that sense I can relate, but the comparison ends there.

The problem with him was an entitlement and lack of personal responsibility. His problem with women was that he could never bring himself to approach a woman. That is nobody's fault but his own. He could not bring himself to face his fears so he created this alternate world where beautiful women should flock to him because he was simply in their presence. When that didn't happen because life doesn't work that way, he cast himself as the victim and women as the bullies. When he was really a victim of himself and his inability to face his fears.

I've sometimes felt life was unfair because I never asked for these issues, but the reality is it is unfair to many people. I have never been angry at anyone because at the end of the day it is my issue to deal with. I can't expect friends and men to magically appear on my door step and get angry at the world when they don't. I have to make an effort to meet people and socialize. I've begun to get help and do just that and things are getting better.

If he only got over himself and took control of his own life things would have been different.

I know people like him minus the violent tendencies and it pisses me off. They piss and moan about their life, but yet aren't willing to put in any effort to get help or change. They just expect things to go their way without making any effort and feel like it is so unfair that women don't rush into their arms without them lifting a finger.
http://fusion.net/justice/story/alleged-ucsb-shooter-elliot-rodger-713444


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 14:34
Das Statement von Nina G. ist sinnvoll.
Der war einfach in seiner eigenen Welt "gefangen" in der er der Große war. Nach außen gedrungen ist das nur über sein Facebook und YouTube. Ich frage mich, ob er überhaupt Freunde auf Facebook hatte. Seine Fotos hat kaum jemand geliked oder kommentiert.

In seiner Welt war alles in Ordnung, und wenn etwas nicht so lief, wie er es sich vorgestellt hat, waren alle anderen Schuld, nur nicht er selber.


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 14:38
@Suomineito
In wenigen Worten auf den Punkt gebracht :)
Ist die FB-Seite noch "on"?


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 14:41
@z3001x
Nein, die ist seit ein paar Tagen gelöscht. Es gibt nur ein paar Fake-Seiten, die all seine Fotos nochmal hochgeladen haben.


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 14:44
@Suomineito
OK und thx. Die echte war "~fb/elliot.rodger.3", nich?


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 15:05
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Nicht weglassen sollte man auch diese Grosskotz-Attitüde, die ihm auch viel bedeutet hat, also dass er zu privaten Katy-Perry Konzerten nach London first-class fliegen kann, und dann das Luxusessen, dass er ihm Flug serviert bekommt, auf FB postet. Er muss sich also nicht wie die lebensunwerte chin. Nerds im Wohnheim sein Essen selbst kochen.
Genau so ist es. Jeder Mensch bildet sich im Laufe seines Lebens ein Bild von der Welt, eine Sammlung von Einstellungen und Meinungen zu seiner Umwelt, was gut und was schlecht ist, und welche Dinge man für begehrenswert und nicht begehrenswert hält. Bei ihm war es vor allem das Geld und das damit kommende gesellschaftliche Ansehen, was er als begehrenswert und erstrebenswert ansah, die Welt der Reichen, des Luxus und der Prasserei. Wahrscheinlich aus seinem innigen Wunsch, respektiert und gemocht zu werden, überzeugte er sich, dass reich zu sein der ultimative Weg dazu sei. Da ihm schon durch seine Familie sehr viel von diesem Luxus in die Hände gefallen ist, war diese Ansicht sicher auch eine Methode, um sich selbst „hochzupushen“.

Beeindruckt bin ich von seinem nach außen hin scheinbar unerschütterlichen Selbstvertrauen und seiner Überzeugung von sich selbst. Obwohl er ganz offensichtlich schwer getroffen und verletzt davon war, dass ihn niemand „wollte“, ist es ihm kein einziges Mal in den Sinn gekommen, dass er selbst unwürdig oder nicht gut genug sein könnte, etwas, dass doch so viele einsame und unglückliche Menschen von sich denken. Diese ganze Welt, die er in seinem Geist geschaffen hat, in der er der allergrößte und allerschönste ist, als riesiger Schutzmechanismus, um sich vor weiteren Verletzungen und Kränkungen durch seine Umwelt (er beschreibt ja, dass er schon ganz früh von den kleinsten Geschehnissen schwer verletzt wurde) zu behüten.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 20:51
Ich bin jetzt mit seinem Manifest durch, hab ein paar Nachrichtenartikeln gelesen und mir einige seiner Videos angesehen. Meine frühesten Einschätzungen über seine Persönlichkeit haben sich bestätigt. Es ist erstaunlich, wieviel man allein dadurch über einen Menschen erfährt, wenn man etwas über seine Kindheit weiß.


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 21:02
@Zeo
Und wie sieht deine Einschätzung genau aus bzw. wie würdest du die Gründe, die zu dieser Tat geführt haben, zusammenfassen?


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 21:14
@Canelo

Also die Gründe für seine Tat sind keine Überraschung.

Das größte Problem, das ich sehe ist, dass E.R. praktisch immer nur in seiner eigenen Welt lebte. Was er dringend gebraucht hätte, war Feedback. Reaktionen von Anderen, um zu sehen, wo er wirklich steht. Er hat zwar immer gesagt, dass Frauen ihn bestimmt ablehnen würden, wenn er sie anspricht, aber er hat es auch niemals versucht. Und so steigerte er sich immer mehr in seine Wahnvorstellungen hinein, sein Denken wurde immer enger, bis es nur noch zwei Optionen gab: reich werden, oder Rache üben. Seine selbstsüchtige Engstirnigkeit, seine Ungeduld und seine Unbeherrschtheit sind ihm zum Verhängnis geworden. Ihm uns seinen 6 Opfern.


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 22:00
@Canelo
Zitat von CaneloCanelo schrieb:Obwohl er ganz offensichtlich schwer getroffen und verletzt davon war, dass ihn niemand „wollte“, ist es ihm kein einziges Mal in den Sinn gekommen, dass er selbst unwürdig oder nicht gut genug sein könnte, etwas, dass doch so viele einsame und unglückliche Menschen von sich denken.
Naja... Er hat sich selbst gegen Ende viele Male als "erbärmlich" und unwürdig bezeichnet; konnte anscheinend nur nicht verstehen, woran es lag. Weil er sich nur noch in Dingen mit anderen verglichen hat, in denen er ihnen scheinbar überlegen war.

Und Geld an sich schien ihm nach meinem Eindruck gar nicht so wichtig zu sein. Er wollte es nur als Mittel zum Zweck,weil er dachte Geld = Frauen = Status.

@Zeo
Ich habe nach wie vor Zweifel, dass er positives Feedback überhaupt hätte annehmen können.

@Suomineito
Zitat von SuomineitoSuomineito schrieb:Ich persönlich denke, dass er nie aktiv von einer Frau abgewiesen wurde, weil er sich nie aktiv um eine Frau bemüht hat. Ich habe selber Asperger und weiß, das sich vieles nur im Kopf abspielt, wir aber denken, dass andere es genau so sehen wie wir.
Das denke ich auch und es ist ein Mechanismus, den in ähnlicher Form sicher auch Menschen ohne Asperger kennen. Da reicht schon eine ausgeprägte Angst vor Ablehnung und ein niedriges Selbstwertgefühl. Man konzentriert sich dann innerlich zwar stark auf seine Gefühle für einen Menschen, beschäftigt sich ständig damit und bildet sich ein, dass er es eigentlich merken müsste. Nach außen hin lässt man sich allerdings nicht das geringste anmerken, aus Angst, man könnte eine Abfuhr bekommen.
Und du hast die Situation exakt so beschrieben, wie ich sie mir auch vorstelle:
Zitat von SuomineitoSuomineito schrieb:Er geht also, wie er es in seinem Manifest beschreibt, an einer Gruppe Mädchen vorbei. In seinem Kopf dreht sich alles um die Mädchen. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt ihnen. Natürlich würdigt ihn keines der Mädchen auch nur eines Blickes, weil er halt einfach nur ein Typ ist, der die Straße entlang geht. Er lächelt sie höchstwahrscheinlich nicht mal an. Für ihn kommt es trotzdem einer Abweisung gleich, weil seine Gedanken pausenlos um die Mädchen kreisten, und sie es -natürlich- nicht merkten.



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Zeo ehemaliges Mitglied

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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 22:17
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Ich habe nach wie vor Zweifel, dass er positives Feedback überhaupt hätte annehmen können.
Bestimmt. In seinem Manifest schreibt er, wie ein einziges Lächeln von einer Frau, ein einziges Kompliment, ihn immer hat auf Wolke Sieben schweben lassen. Er war durchaus empfänglich für sowas.


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 22:27
@Zeo
Ich gehe davon aus, du meinst die Situation am Strand? Ja, aber es gab keinerlei Interaktion zwischen den beiden. Er ist weitergegangen, war selig über das Lächeln und hat sie später als Masturbationsfantasie verwendet. Aber er wäre wohl nicht in der Lage gewesen, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Und zu verifizieren was sie tatsächlich von ihm hält.
Klar, mit dieser Art von Feedback kam er zurecht. Es war völlig "ungefährlich", kam von einer Fremden und er musste nicht darauf reagieren. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er es ertragen hätte, wenn tatsächlich eine Frau ernsthaft versucht hätte, Kontakt zu ihm aufzubauen.


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Elliot Rodger - Keine wollte ihn entjungfern

01.06.2014 um 22:32
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Ich gehe davon aus, du meinst die Situation am Strand?
Und wie er auf diversen Familienfesten Komplimente für seine Klamotten bekam, weil er sich immer so rausputzte. Das hat seinem Selbstwertgefühl auch immer vorübergehend auf die Sprünge geholfen.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er es ertragen hätte, wenn tatsächlich eine Frau ernsthaft versucht hätte, Kontakt zu ihm aufzubauen.
Tja. Das werden wir nie erfahren. Auf jeden Fall hatte er eine sehr abstrakte Vorstellung von Frauen und Beziehungen. Er dachte, dass die ganzen Pärchen jeden einzelnen Tag Sex haben würden. Und es kam ihm nie in den Sinn, dass Sex auch mal schlecht sein könnte und nicht immer nur "heavenly".


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