Gute_Luise schrieb:Sollte der Bauer damals auch hinterfragen, ob er nicht doch den gerechten Platz in der Welt hat?
Unbedingt. Deswegen leben wir auch nicht mehr in einem Feudalsystem. Hinterfragen ist gut. Nur musst Du das mit Deinem Standpunkt eben auch tun.
Gute_Luise schrieb:Ich hab es vor langer Zeit in einer seriösen Berichterstattung gesehen und zweifle es nicht an.
Das genügt nicht. Du könntest es falsch verstanden haben. Die Berichterstattung könnte falsch gewesen sein. Du könntest Dich falsch erinnern. Wenn Du nur das hast, dann ist Deine Aussage hinfällig.
Du kannst aber gerne versuchen, sie plausibel zu erklären. Dann reden wir drüber.
kleinundgrün schrieb:
Bei einem Sturm z.B.
Eintritt des Versicherungsfalles.
kleinundgrün schrieb:
Oder weil es alt ist
Das zeichnet sich Jahre vorher ab und man hat Zeit darauf zu sparen.
Zum Hausschwamm und zum unbemerkten Wassereintritt schreibst Du nichts?
Gute_Luise schrieb:Was wenn es so ist?
Dann gibt es einen Grund für das Gesetz. Wenn Du diesen Grund bezweifelst, musst Du klagen.
Gute_Luise schrieb:Zwei Beispiele waren die damalige Sondersteuer und das bezahlen der Straße. Es gibt sicher noch Tausend Beispiele für Willkürherrschaft.
Da haben wir den Disput, ob das willkürlich ist. Wenn ein Gesetz demokratisch beschlossen wird, ist es nicht willkürlich. Du musst schon ein eindeutiges Beispiel bringen.
Gute_Luise schrieb:Ein weiteres Beispiel
Erkläre mir doch in eigenen Worten, worin genau die Ungerechtigkeit besteht.