Würdet ihr für die BRD im Krieg kämpfen?

@Til

Til schrieb:Wahrscheinlich werden unsere "Freunde" die Franzosen als erstes alle Rheinbrücken sprengen.

bleib Bitte sachlich und behalte den nato pakt im Auge, zudem driften wir hier vom eigentlichen Thema ab

nö!

Nicht gegen Russland. Da ich Sie in der Krimkrise ganz klar im Recht sehe.

Billabong1 schrieb:Wir haben 2 Kriege verloren, irgendwann muss doch auch mal der letzte die Einsicht finden, das wir ein 3. mal nicht überstehen.

Zahlenmäßig sind wir glaub ich mehr als zu Anfang der letzten Weltkriege. Aber ziemlich peinlich wärs schon, einen dritten Krieg in Folge zu verlieren.

@jimmy82
Aber auch wenn man das als gegeben hinnehmen sollten, frag ich mich schon nach dem „Sinn“ eines solchen Krieges. Was würde er dem Westen nützen, warum sollte er ihn beginnen? Aber ich weiß schon, hypothetischerweise sollte man das annehmen.

Auch halte ich es für fragwürdig, Deutschland nur mit seiner wirtschaftlichen Seite zu identifizieren, mit Bankenrettung und so.

In den Krieg ziehen würde ich trotzdem nicht, weder die „BRD“, noch für Deutschland an sich, so sehr ich mich freue, hier zu leben. Höchstens, wenn wir diesmal nicht selber die Aggressoren sind, sondern ein Verteidigungsfall vorliegt.

Cyprexx123 schrieb:Ja Versoffene Kriminelle und solche willst du als Soldaten? Diese Luftwaffen sind auch nur für die Verteidigung ausgelegt und die Uboote für den Wasserkampf.

Also ich glaube das hat eher etwas mit Vorurteilen zu tun.

Cyprexx123 schrieb:Bei nuklear waffen ist der kleinste teil der zig tausend Sprengköpfe nur noch einsatzfähig, und trotzdem würde es bei nem Atomkrieg weder gewinner noch verlierer geben.

Das ist auch nicht ganz richtig, denn bei einem realem Atomkrieg gibt es leider viele Verlierer.

@Billabong1

Cyprexx123 schrieb:
Ja Versoffene Kriminelle und solche willst du als Soldaten? Diese Luftwaffen sind auch nur für die Verteidigung ausgelegt und die Uboote für den Wasserkampf.

Also ich glaube das hat eher etwas mit Vorurteilen zu tun.

Cyprexx123 schrieb:

Bei nuklear waffen ist der kleinste teil der zig tausend Sprengköpfe nur noch einsatzfähig, und trotzdem würde es bei nem Atomkrieg weder gewinner noch verlierer geben.

Das ist auch nicht ganz richtig, denn bei einem realem Atomkrieg gibt es leider viele Verlierer.

Wer vodka als Grundnahrungsmittel zählt also sry... bei uns is zwar bier auch aber noch lange nicht so hochprozentig.

bei nem Atomkrieg gibts vermutlich nur verlierer ausser wenige Völker

@Lingu


Es gibt keine Gewinner bei einem 3 WK...

@Billabong1

Es ist doch in einem solchen Ernstfall zunächst ein Mal schnuppe, was die Politiker wollen oder nicht. Mir geht es darum, dass man bei einem Angriff von außen versucht seine Familie, seine EIGENEN Werte aber auch sein Hab und Gut zu retten und zu schützen versucht.

Ich war bei der Bundeswehr und ich habe meinen Wehrdienst abgeleistet. Was der Einzelne heute machen kann in einer solchen Notsituation wird im Endeffekt nicht viel sein, da weder Ausrüstung noch Waffen zu Verfügung stehen.

Aber:
Es ist schon witzig hier, wie viele meinen das der Staat BRD einem nur Schlechtes möchte, die Politiker alles Versager sind und die Politiker möchten, dass man im krieg kämpft und stirbt. Ich persönlich lebe gerne hier in Deutschland, weil wir ein tolles Land haben. ich fühle mich wohl, ich kann machen was ich möchte, ich werde jeden Tag satt und verdiene mein Geld. Ich kann mich frei bewegen, ich bin gesund, ich kann meine Religion frei ausüben und vieles mehr. Und genau für all diese Dinge lohnt es sich au8f eine gewisse Art und Weise zu kämpfen.

@AEOU
Da hast du Recht. Und selbst wenn bei einem Konflikt zwar keine Staaten kaputtgehen, aber Menschen sterben, dann ist er damit sinnlos.

Das Szenario ist einfach... zu seltsam als das ich mir darüber Gedanken machen würde.

Ich war ja auch beim Bund - aber weder bin ich Reservist, noch sonst etwas. Wenn es zu einem Krieg käme, würden wir 1.) Soldaten haben und 2.) sind wir hier Teil der Nato, das heißt auch die Soldaten anderer Länder würden Deutschland im Fall der Fälle verteidigen.

Ob ich da mit meinen 3 Monaten Grundausbildung eingezogen werde? Glaube ich eher weniger. Und Leute die komplett noch nie beim Bund waren schon gar nicht.

Wir leben nicht mehr in der selben Zeit wie die während dem 1. oder 2. WK, man braucht keine Soldaten zum verschleudern an der Front - man braucht ausgebildetes, geschultes Personal das komplexe Technologie bedienen kann.

Aber nur um auch irgendwie auf's unmögliche Szenario einzugehen - würde all' unsere Waffentechnik zerstört werden und die Nato uns verstoßen, und Invasoren kämen ins Land - würde ich sicherlich nicht einen auf Patriot machen und an der Front verrecken. Ich bin Atheist, ich weiß das wir nur dieses eine Leben haben, dementsprechend rational würde ich handeln. Vom nationalen Gedanken halte ich sowieso nichts. Ich würde schleunigst in das Land auswandern in dem die besten Verhältnisse herrschen und das am umwarscheinlichsten in den Konflikt verwickelt wird.

Die Sicherheit meiner Familie (und mir) geht auf jeden Fall vor der Verteidigung irgendwelcher menschengezogener Landesgrenzen, daran habe ich als Pragmatiker kein Interesse.

Für die BRD? Nein.
Für Familie und/oder Heimatstadt?
Ja, definitiv.

gladiator82 schrieb:Es ist schon witzig hier, wie viele meinen das der Staat BRD einem nur Schlechtes möchte, die Politiker alles Versager sind und die Politiker möchten, dass man im krieg kämpft und stirbt. Ich persönlich lebe gerne hier in Deutschland, weil wir ein tolles Land haben. ich fühle mich wohl, ich kann machen was ich möchte, ich werde jeden Tag satt und verdiene mein Geld. Ich kann mich frei bewegen, ich bin gesund, ich kann meine Religion frei ausüben und vieles mehr. Und genau für all diese Dinge lohnt es sich au8f eine gewisse Art und Weise zu kämpfen.

Ich verstehe schon was du meinst, aber genau das sind die Dinge die meiner Meinung nach in Zukunft verloren gehen werden. Und das ist halt, meiner Meinung nach, das verschulden der heutigen Politiker.
Und ich kann sehen wie diese von dir beschriebenen Dinge langsam bröckeln.
Ich meine, geh doch mal in eine Moschee und erzähl das danach Verwandten und Bekannten, und achte auf die Reaktionen.
Und nicht jeder wird hier satt und verdient sein gutes Geld. Das war aber vor 20 Jahren noch nicht ganz so extrem. Viele Kinder essen z.B. in Einrichtungen wie der Arche und es gibt Menschen die Hartz4 beziehen, obwohl sie hart arbeiten.

Eine Frage bleibt mir aber, die Studiengebühren müssen wir jetzt vom Netto bezahlen, also bleibt die Steuerausgabe für Universitäten und Lehrmittel schon mal in der Kasse.
Den Wehrdienst gibt es nicht mehr, also bleibt der ganze Sold den die Soldaten gekostet hätten auch in der Kasse, wo also ist das ganze Geld hin ?
Ich sehe keine neuen Krankenhäuser; Straßen o.ä. , also irgendwohin müssen die Steuern doch verschwunden sein ?

Ich würde mich trotzdem hier vom Acker machen, mag ja alles ganz toll sein, aber so viel wert ist mir das nicht das ich dafür kämpfen würde.
Ändert was, dann überlege ich es mir.

Kann sein, dass ich müsste, als ehemaliger Infanterist und Heimatschutzsoldat. Wobei ich nicht dran glaube.

@univerzal

Hast du damals diesen Wisch von wegen Reserve unterschrieben ?
Mussten eigentlich alle.

Mich würde mal interssieren in welchen Ländern geht es den Bürgern besser wie in Deutschland?
Glaub da gibt es nicht viele. Je nachdem was man unter besser versteht.
Als nächstes sollte man sich auch mal fragen wenn alle Auswandern, wer gibt uns Sicherheit, dass in unserem nächsten Wohnort nicht genau das gleiche passieren wird?
Und dann wieder Auswandern?
Wie viele Passagierflugzeuge würden überhaupt noch abheben, wenn die kacke erstmal am dampfen ist?
Also ich würde auch ganz sicher nicht für Merkel und co kämpfen, aber darum gehts ja auch gar nicht. Wir werden eh nicht angreifen. Wenn dann gehts doch hier darum, sein Land zu verteidigen. Und das finde ich, sollten alle tun. Denn, umso mehr Beteiligung, umso bessere Chancen. Mal abgesehen von nem Atomkrieg

Wie bitte kannst du von 'nem Atomkrieg absehen?

Wie gesagt, diese 'romantische' Vorstellung von Männern mit Karabinergewehren an der Front ist einfach nur Unsinn und heutzutage nicht gefragt. Man braucht geschultes Personal das Waffentechnik bedienen kann. Kannst du das? Wenn die Antwort nein ist, dann bist du von so viel Nutzen wie ein Kleinkind, wenn's um Landesverteidigung geht.

@feklah

Zum Beispiel Holland, Schweiz, Dänemark, Liechtenstein und noch andere haben einen höheren Lebensstandart wie wir. Abgesehen davon sind dir mir auch noch sympatisch.
In der Schweiz gibt´s zum Beispiel Volksentscheide.
Aber wir wollen ja beim Thema bleiben und nicht über die Sprechen die Entscheiden wann und wie ein Krieg statt findet, denn darum gehts hier ja nicht.

feklah schrieb:Wie viele Passagierflugzeuge würden überhaupt noch abheben, wenn die kacke erstmal am dampfen ist?
Also ich würde auch ganz sicher nicht für Merkel und co kämpfen, aber darum gehts ja auch gar nicht. Wir werden eh nicht angreifen. Wenn dann gehts doch hier darum, sein Land zu verteidigen. Und das finde ich, sollten alle tun. Denn, umso mehr Beteiligung, umso bessere Chancen. Mal abgesehen von nem Atomkrieg

Das soll jedem selbst überlassen sein ob er da mit macht.
Aber ich nicht. Egal wer hier einmarschiert, ich riskiere ganz bestimmt nicht mein Leben unter der Führung von Leuten, die ja noch nicht mal einen Mindestlohn auf die Beine stellen können.
Und ich bin damit nicht alleine. :D

PS: Alles gute zum Geburtstag !

@zidane

zidane schrieb:Wie bitte kannst du von 'nem Atomkrieg absehen?

Wie gesagt, diese 'romantische' Vorstellung von Männern mit Karabinergewehren an der Front ist einfach nur Unsinn und heutzutage nicht gefragt. Man braucht geschultes Personal das Waffentechnik bedienen kann. Kannst du das? Wenn die Antwort nein ist, dann bist du von so viel Nutzen wie ein Kleinkind, wenn's um Landesverteidigung geht.

Naja son waffenumgang kann man dir in 2 wochen beibringen, haben die gi,s im 2ten Weltkrieg auch gemacht

@Cyprexx123

Nö, kann man nicht. An Pistole, Gewehr und Maschinengewehr bin ich bereits ausgebildet, aber was komplexe Waffensysteme, wie den MIM-104 Patriot (ein bodengestütztes Mittelstrecken-Flugabwehrraketen-System) angeht, so dauert 'ne richtige Ausbildung doch einiges. Und selbst bei den Basics, ich war für 6 Monate an 'nem Fortbildungsstützpunkt, die meisten Lehrgänge dauern so einiges und es gibt verdammt viele von ihnen.

Wie gesagt, Futter für die Front braucht man nicht mehr. Und selbst wenn - wer meldet sich hier im Thread tatsächlich freiwilig genau dafür? Überlebenschance praktisch gen Null. Ich wähle das Leben über unsere Landesgrenzen.

Für meine Familie, für meine Freunde, für die die sich nicht selbst beschützen können, für unschuldige und für dich wenn es sein muss auch für dieses Land würde ich bedingungslos kämpfen.
Ungeachtet wie so ein solches Szenario entstehen sollte. Aber ja. Ich würde dem Ruf zur Waffe folge leisten.

Und ich würde es mit stoltz und Freude tun.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin weder ein Faschist, noch ein Waffennarr oder Vollidiot. Nur einer der weiß und gesehen hat was die wehrlosen und Unschuldigen bei diesem grausamen Kräftemessen ereilen würde. Und das kann, will und werde ich nicht tolerieren.

Und würde jeder nur an sich denken oder sich sagen, ach was geht mich das an, würden wir von Tyrannen überrannt überall auf dieser Welt egal wo. Dann wären alle vorangegangenen Opfer und vermittelten Werte wertlos.